Als Jesus­nach­fol­ger bin ich in die­ser Welt, aber ver­su­che mich nach Got­tes Mass­stä­ben aus­zu­rich­ten. Soweit mög­lich ord­ne ich mich frei­wil­lig in das staat­li­che Gefü­ge ein und bete für die Regie­rung. Jesus­nach­fol­ger sind das Salz und Licht der Welt, daher ist es ein Anlie­gen die Kul­tur zu prä­gen – doch wie soll dies gesche­hen? Wel­cher Weg ist der Rich­ti­ge? Das ent­schei­den­de Merk­mal und Kri­te­ri­um ist die Lie­be zu Gott, zu den Mit-Jesus­nach­fol­gern und zu den Mit­men­schen. Der Staat und ich Jesusnachfolger… 
Gott schuf die Erde und ihm war dar­an gele­gen auf der Erde eine Ord­nung her­zu­stel­len. Die­se hat ihre Wur­zel in der himm­li­schen Ord­nung. Dabei ist der sprin­gen­de Punkt, dass Gott der König ist! Daher hat­te Isra­el lan­ge Zeit kei­nen König. Doch zuneh­mend ver­ab­schie­de­te sich das Volk von der Theo­kra­tie und wünsch­te sich eine Mon­ar­chie. Egal in wel­cher Regie­rungs­form wir leben, sol­len wir uns ihr unter­ord­nen. Jesus Nach­fol­ger sind nicht dazu auf­ge­ru­fen Din­ge zu kri­ti­sie­ren, son­dern als Salz der Welt zu… 
Der Mensch wur­de mit einem Bezie­hungs­po­ten­zi­al geschaf­fen, das sowohl die ver­ti­ka­le Bezie­hung zu Gott als auch die hori­zon­ta­le Bezie­hung zu Men­schen bedarf. In einer Freund­schaft gibt es natür­li­che Ele­men­te und auch über­na­tür­li­che. Wenn bei­de zusam­men­kom­men, ent­steht ein stär­ke­res Band. In einer Ehe kommt noch die roman­ti­sche Lie­be dazu. Das ist die opti­ma­le Vor­aus­set­zung, dass die Ehe­part­ner sich auf dem Weg zur Neu­schöp­fung unter­stüt­zen und beglei­ten kön­nen. In 1. Mose 1 und 2 betrach­tet Gott sei­ne Schöp­fung und ver­sieht sie wiederholt… 
Alle Men­schen haben Eltern und wir kön­nen sie uns nicht aus­su­chen. Es ist ein bibli­sches Prin­zip, dass wir Vater und Mut­ter ehren sol­len. Dar­in liegt ein Schlüs­sel für ein erfüll­tes Leben. Die Grund­vor­aus­set­zung, dass ich mei­ne Eltern ehren kann, ist die Lie­be Got­tes zu uns. Das Ange­nom­men­sein bei ihm macht es für mich mög­lich, mei­ne Eltern hoch­zu­hal­ten. Wenn ich mei­ne Eltern Ehre, dann ehre ich schluss­end­lich Gott, der mich in die­se Fami­lie gesetzt hat! Heu­te set­zen wir uns mit der… 
Wir brau­chen Wahr­heit, um zu wis­sen, wie wir leben sol­len. Wahr­heit ist heu­te aber höchst umstrit­ten. Gemäss der Bibel gibt uns der Hei­li­ge Geist Zugang zur Wahr­heit und hilft uns auch in die­ser Wahr­heit zu leben. Die Bibel spielt dabei eine zen­tra­le Rol­le. Wir hören fast in jeder Pre­digt, dass wir aus der Kraft des Geis­tes dies tun sollen/können oder jenes mög­lich ist. Was tut der hei­li­ge Geist eigent­lich und wie tut er dies? Das möch­te ich euch in verschiedenen… 
«Er wird das geknick­te Rohr nicht bre­chen und den glim­men­den Docht nicht aus­lö­schen. […]» (Jesa­ja 42,3 NLB). So lau­tet die heu­ti­ge Tages­lo­sung. Dar­in wird der ver­heis­se­ne Knecht Got­tes beschrie­ben. Was von ihm ver­heis­sen wird, erfüllt Jesus Chris­tus in allen Punk­ten. Er ist der sanft­mü­ti­ge Knecht Got­tes, wel­cher das geknick­te Rohr nicht bricht und den glim­men­den Docht nicht aus­löscht. Wel­cher uns schwa­chen Men­schen als gedul­di­ger Arzt begeg­net und sich in unse­rer Schwach­heit stark zei­gen will. So kön­nen wir gera­de in unserer… 
«Ord­net euch ein­an­der unter in der Furcht Chris­ti» (Ephe­ser 5,21). Die­ser Satz ist die Ouver­tü­re in den gros­sen Abschnitt über die Ehe in Ephe­ser 5. Eigent­lich ist dar­in alles schon ent­hal­ten, was es für eine glück­li­che und erfül­len­de Ehe braucht. Es ist ein­fach und braucht Mut. Wer sein per­sön­li­ches Glück an ers­te Stel­le setzt und sich bemüht, um jeden Preis glück­lich zu wer­den, ist auf dem bes­ten Weg, auch sein letz­tes Stück Glück zu ver­spie­len. Unbro­ken ist ein span­nen­der Film… 
«EIFACH mue­tig – mit Jesus als Vor­bild…» ist unser neu­es Jah­res­the­ma. Für die Bezie­hung von Jesus zur Kir­che gibt es ver­schie­de­ne Bil­der. Eines davon ist Braut und Bräu­ti­gam. Wird die Bezie­hung von Jesus zu sei­ner Braut mit den Augen der alten Hoch­zeits­ze­re­mo­nie gese­hen, leuch­tet vie­les ein. Die Grund­la­ge bil­det der Ehe­ver­trag, wel­cher vor allem den Bräu­ti­gam in die Pflicht nimmt und der Braut Schutz gewährt. Die Braut wie­der­um ist bis zur Hoch­zeit voll­kom­men damit beschäf­tigt, sich auf die kom­men­de Hochzeit… 
Mit dem Satz «Prüft alles und behal­tet das Gute» (1Thessalonicher 5,21) for­dert Pau­lus zuerst die dama­li­ge Kirch­ge­mein­de in Thes­sa­lo­ni­ki, aber auch uns, zu einer ver­trau­ens­vol­len Offen­heit gegen­über dem Hei­li­gen Geist her­aus. Dabei dür­fen die Zuhö­rer durch­wegs auch kri­tisch sein und haben die Auf­ga­be, das Gehör­te zu prü­fen. Was sind geeig­ne­te Kri­te­ri­en für die­se Prü­fung? «Prüft alles und behal­tet das Gute» (1Thessalonicher 5,21 EU) – so lau­tet die Herrn­hu­ter Jah­res­lo­sung 2025. Spon­tan leuch­tet der Rat ein. Nie­mand denkt, dass man alles… 
Der Pro­phet Zefan­ja for­dert das Volk Isra­el in einer düs­te­ren Zeit zum Jubeln und Jauch­zen auf. Der Grund dafür ist Hoff­nung. Zefan­ja konn­te durch den Hori­zont schau­en und sah dort in inspi­rie­ren­des Bild der Zukunft. Da die End­erfül­lung die­ses Bilds noch aus­steht, kön­nen wir im Hin­blick auf unse­re Zukunft auch heu­te noch hoff­nungs­voll jubeln und jauch­zen. Mei­ne Mut­ter hat­te eine sehr schwie­ri­ge ers­te Geburt, die mit viel Lei­den ver­bun­den war. Und den­noch war sie bereit, fünf wei­te­re Male schwan­ger zu… 
Die Advents­zeit ist eine Früh­lings­zeit für die Kir­che. Sie erwar­tet das Kom­men Jesu, wie eine Ver­lieb­te Per­son ihren Gelieb­ten. Sie kann es kaum erwar­ten, ihn in die Arme zu schlies­sen. Der Gelieb­te über­win­det jedes Hin­der­nis, um sei­ner Gelieb­ten nahe zu sein. «Steh auf, mei­ne Freun­din, mei­ne Schö­ne, und komm!» Dies ist die Ein­la­dung Jesu an jeden Ein­zel­nen und an die Kir­che. Es ist Zeit ihm nach­zu­fol­gen und in den Früh­ling ein­zu­tau­chen. Der Früh­ling ist dabei ein Zei­chen der Vor­freu­de und… 
Advent bedeu­tet Ankunft. Als Jesus vor zwei­tau­send Jah­ren in Beth­le­hem zur Welt kam, konn­ten die meis­ten Men­schen das Ereig­nis nicht mit ihrer Mes­si­as Erwar­tung ver­knüp­fen. Wir ste­hen eben­falls in einer Advents­zeit, in der wir auf die Wie­der­kunft von Jesus Chris­tus war­ten. Im Hin­blick auf die begrenz­te Zeit sol­len wir wei­se umge­hen und wach­sam sein. Die per­so­ni­fi­zier­te Erlö­sung, Jesus Chris­tus, ist nahe. Die Nacht ist bald vor­über und der Tag bricht an. Es gibt eine alte Geschich­te von einem König, der… 
Wir leben in einer kirch­li­chen Kul­tur, in der ein Mensch Christ wer­den kann, aber nicht zwin­gend ein Nach­fol­ger von Jesus sein muss. In den vier Bio­gra­fien über Jesus gibt es nur die Unter­schei­dung Volk und Nach­fol­ger. Die Kate­go­rie Christ, bei dem man ein Über­ga­be­ge­bet spricht, an eine Rei­he von Leh­ren über Gott glaubt und in die Kir­che geht, um so sicher­zu­stel­len, dass man nach sei­nem Tod in den Him­mel kommt, gab es nicht. Ein Nach­fol­ger Jesu ist wie ein Lehrling,… 
Die Jesus­nach­fol­ge kos­tet mich alles. Die ers­ten Nach­fol­ger von Jesus, die Jün­ger, waren ernüch­tert dar­über, dass nicht ein­mal die­je­ni­gen, wel­che gemäss ihrem Ver­ständ­nis einen Vor­teil hat­ten, aus eige­nen Mit­teln in das Reich Got­tes kom­men wür­den. Wie soll­ten denn sie ein­fa­che Män­ner dies schaf­fen? Was ist denn der Gewinn der Nach­fol­ge. Die Jün­ger stell­ten Jesus die glei­che Fra­ge, denn sie hat­ten alles für ihn zurück­ge­las­sen. Die Jesus­nach­fol­ge ver­spricht einen dop­pel­ten Gewinn. Zum einen gewin­ne ich viel in der Gemein­schaft der Gläubigen,… 
Die Nach­fol­ge von Jesus Chris­tus kos­tet mich alles – sogar mein Leben. Die Nach­fol­ge hat einen Preis. Ich kann mich nur dafür oder dage­gen ent­schei­den, einen Mit­tel­weg gibt es nicht. Aller­dings ist die­ser Ent­scheid immer frei­wil­lig. Der Preis der Nach­fol­ge heisst, dass Jesus Chris­tus das Wich­tigs­te für mich sein soll. Das Ziel von Jesu Auf­ruf zur Nach­fol­ge ist nicht die Selbst­ver­leug­nung oder das Kreuz­tra­gen, son­dern die Bereit­schaft ihm nach­zu­fol­gen. Nach­fol­ge kos­tet mich alles Nach­fol­ger von Jesus sagen, dass er das… 
Die­se Pre­digt schliesst naht­los an die letz­ten drei Pre­dig­ten zum The­ma Ver­ge­bung an. Der Grund­satz von Pau­lus lau­tet: «Lass dich nicht vom Bösen über­win­den, son­dern über­win­de das Böse durch das Gute!» (Römer 12,21). Er belässt es aber nicht bei die­ser all­ge­mei­nen Aus­sa­ge, son­dern offe­riert uns fünf Mög­lich­kei­ten, wie wir das tun kön­nen. Schliess­lich erfah­ren wir, wie Nach­fol­ger von Jesus die Kraft und die Lie­be haben kön­nen, so zu ver­ge­ben und ein sol­ches Leben zu füh­ren. Im Okto­ber 2006 nahm ein… 
In die­sem Got­tes­dienst im Rah­men des Sonn­tags der ver­folg­ten Kir­che erzählt John Ghanim, ein jen­emi­ti­scher Christ aus sei­nem Leben. John lebt heu­te in Eng­land und führt eine eige­ne «Sozi­al Media Arbeit» mit meh­re­ren frei­wil­li­gen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer in ver­schie­de­nen Län­dern. Ver­fol­gung erlebt er in ers­ter Linie über die Medien. 
Die drit­te Dimen­si­on der christ­li­chen Ver­ge­bung ist die Ver­söh­nung mit der Per­son, mit der wir in einem Kon­flikt ste­hen. Das eigent­li­che Ziel der Ver­ge­bung ist der Wie­der­auf­bau einer ver­trau­ens­vol­len Bezie­hung. Dies geschieht, in dem wir unse­ren eige­nen Anteil am Kon­flikt klar benen­nen und bereu­en. Anschlies­send bie­ten wir der ande­ren Per­son Ver­ge­bung an und erklä­ren den Ver­zicht auf Wie­der­gut­ma­chung. Dar­über hin­aus for­dert Jesus, dass wir das Böse mit Gutem über­win­den sol­len. Es gibt drei grund­le­gen­de Dimen­sio­nen der christ­li­chen Ver­ge­bung. Ers­tens gibt… 
Es gibt drei grund­le­gen­de Dimen­sio­nen der christ­li­chen Ver­ge­bung. Ers­tens gibt es die ver­ti­ka­le Dimen­si­on – Got­tes Ver­ge­bung uns gegen­über. Zwei­tens gibt es die inne­re – die Ver­ge­bung, die wir jedem gewäh­ren, der uns Unrecht zuge­fügt hat. Drit­tens gibt es die hori­zon­ta­le – unse­re Bereit­schaft zur Ver­söh­nung. Die hori­zon­ta­le Dimen­si­on basiert auf der inne­ren, und die inne­re basiert auf der ver­ti­ka­len. In die­ser Pre­digt geht es vor allem um die inne­re Ver­ge­bung. Ein Pas­to­ren­freund von mir, der letz­tes Jahr auf­grund eines… 
Ein Nach­fol­ger Jesu zu sein bedeu­tet, ein Leben der bestän­di­gen Ver­ge­bung zu füh­ren. Die Para­bel eines beim König über­schul­de­ten Man­nes lehrt uns die Grund­sät­ze der Ver­ge­bung. In der Per­son des Königs tut Gott vier Din­ge – er bringt den hoff­nungs­los ver­schul­de­ten Mann vor sich, hat dann aber Mit­leid mit ihm, ver­gibt ihm die Schuld und lässt ihn frei. Der König kann dies nur tun, weil er bereit ist, die Schul­den selbst zu über­neh­men. Das hat Gott in der Per­son von… 
Jesus nach­zu­fol­gen, kann ein Frust sein, wenn wir ver­su­chen, dies aus eige­ner Kraft zu tun. Die Lie­be zu Gott und den Mit­men­schen ent­springt aus dem tie­fen Ver­ständ­nis der per­sön­li­chen Gna­de Got­tes. Die Lie­be fliesst natür­lich, wenn wir täg­lich unse­re Erret­tung durch Bus­se und Gna­de durch­le­ben. Durch die­ses Bewusst­sein wer­den wir lei­den­schaft­li­che Nach­fol­ger von Jesus.      Ich habe einen Traum Seit drei Jah­ren habe ich einen Traum, den ich mir erfül­len möch­te. Der Ursprung die­ses Trau­mes stammt von einem You­Tube-Video. Auf… 
Wir haben als Jün­ger Jesus den Auf­trag, das Evan­ge­li­um ande­ren Men­schen zu brin­gen. Jesus will Her­zen errei­chen und erobern. Nun wie kann das gehen? Im Neu­en Tes­ta­ment sagt Jesus, dass wenn wir Lie­be unter­ein­an­der haben, jeder Jesus in uns erkennt. Im Alten Tes­ta­ment gibt uns die Erobe­rung Jeri­chos ein Bei­spiel wie durch «gehor­sa­men Wan­del» die «Erobe­rung» von Her­zen gesche­hen kann. «Dar­an wird jeder­mann erken­nen, dass ihr mei­ne Jün­ger seid, wenn ihr Lie­be unter­ein­an­der habt» (Johan­nes 13,34 LUT). Jeder­mann – sind… 
Das Ziel der Jesus­nach­fol­ge ist es ihm ähn­li­cher zu wer­den. Doch die­ses Ziel ist auf der Erde nie erreicht. Schnell las­se ich mich auf die­sem Weg vom Ziel abbrin­gen. Uns beirrt dies, was noch nicht wie gewünscht läuft. Doch beim Rück­blick sehe ich, dass sich schon eini­ges ver­än­dert hat. Auf dem Weg der Nach­fol­ge begeg­ne ich immer wie­der zwei Her­aus­for­de­run­gen. Schlies­se ich von den Schwie­rig­kei­ten auf Gott – oder schlies­se ich von Gott auf die Schwie­rig­kei­ten. Die Jesus­nach­fol­ge ver­sucht den… 
Was ist der Stel­len­wert und die Bedeu­tung von Infra­struk­tur für das kirch­li­che Leben? Im alten Isra­el war der Tem­pel der Ort der Gegen­wart Got­tes. Gott wohn­te unter den Men­schen. Sei­ne Prä­senz war an ein Haus gebun­den. Seit Jesus bil­den sei­ne Nach­fol­ger gemein­sam das Haus, in dem Gott wohnt. Gebäu­de und Infra­struk­tur ver­lo­ren ihre unver­zicht­ba­re Bedeu­tung, die­nen dem jet­zi­gen Haus Got­tes, der Gemein­de, aber wei­ter­hin als hilf­rei­che Unter­kunft, um ihrem gemein­sa­men Leben vor und mit Gott einen Raum zu bie­ten. Am… 

Wasser aus dem Felsen

01 Sep­tem­ber 2024 
Zwei­mal liess der Gott, der HERR, wäh­rend der 40-jäh­ri­gen Wüs­ten­zeit Was­ser aus einem Fel­sen flies­sen und ver­sorg­te damit ein Mil­lio­nen­volk mit sei­nen Tie­ren. Weil das Han­deln von Mose in Kades (= hei­lig sein) nicht den Anwei­sun­gen Got­tes ent­sprach, durf­te er das ver­heis­se­ne Land nicht betre­ten. Das wirkt im ers­ten Moment sehr hart, ist bei genaue­rem Hin­se­hen jedoch ver­ste­hen. Die Epi­so­den mit dem Was­ser aus dem Fel­sen ist eine Ver­an­schau­li­chung für den Umgang eines Nach­fol­gers mit Jesus. Das Volk Isra­el befand… 
Das Volk Isra­el wur­de ange­wie­sen zu bestimm­ten Zeit­punk­ten Fes­te zu fei­ern, sobald sie sich im ver­heis­se­nen Land befin­den. Eines davon ist das Fest der Erst­lings­frucht. Der ers­te Teil der Getrei­de­ern­te gehört Gott. Erst wenn die­se geop­fert wur­de, darf vom Rest geges­sen wer­den. Jesus Chris­tus stand am Fest der Erst­lings­frucht von den Toten auf. Auch er ist gewis­ser­mas­sen der Ers­te von vie­len, wie dies beim Getrei­de auch der Fall ist – er ist der Ers­te, wel­cher von den Toten auf­er­stand. Jesusnachfolger… 
Gott nahm im Zelt der Offen­ba­rung Woh­nung auf die­ser Erde. Gott liess sich mit­ten unter sei­nem Volk mit sei­ner Herr­lich­keit nie­der. Die Herr­lich­keit Got­tes zeigt sich als eine Mani­fes­ta­ti­on sei­ner Macht. Doch die­se Herr­lich­keit war zu gross für die Men­schen, um sie aus­zu­hal­ten. Daher war sie ver­hüllt. Seit Jesus Chris­tus aber, wohnt der Hei­li­ge Geist in jedem Men­schen, wel­cher Jesus nach­folgt. Die­ser macht den Kör­per zu einem Hei­lig­tum des Hei­li­gen Geis­tes. Daher ist das Leben dann ein Got­tes­dienst und widerspiegelt… 
Ange­sichts von Tau­sen­den von Men­schen und nur zwei Fischen und fünf Bro­ten in den Hän­den, ermu­tig­te Jesus sei­ne Freun­de mit den Wor­ten: «Gebt Ihr ihnen zu essen!» Damit Jesus das Spei­sungs­wun­der letzt­end­lich tun konn­te, muss­te Er den Hun­ger der Leu­te sehen und ein Jun­ge muss­te sei­ne beschei­de­nen Res­sour­cen zur Ver­fü­gung stel­len. Im glei­chen Abschnitt erklärt Jesus, dass Er das Brot des Lebens sei. Inspi­riert von die­sem Spei­sungs­wun­der wol­len wir den Men­schen um uns her­um das Brot, wel­ches Jesus ist, austeilen.… 
Zwi­schen Wüs­te und ver­heis­se­nem Land fliesst der Jor­dan über­schwem­mend dem toten Meer zu. Das Volk Isra­el soll unter Füh­rung von Josua die­sen Fluss über­que­ren – aber wie? Als die Pries­ter auf Geheiss Got­tes die Bun­des­la­de in die­sen reis­sen­den Fluss tra­gen, gibt es einen tro­cke­nen Über­gang – ein Bild auf das Erlö­sungs­werk von Jesus Chris­tus. Wenn jemand «über den Jor­dan» gegan­gen ist, bedeu­tet das im Volks­mund, dass er gestor­ben ist. Für das Volk Isra­el bedeu­te­te der Jor­dan die Trenn­li­nie zwi­schen 40… 
Das Volk Isra­el schloss freu­dig einen Bund mit Gott. Doch schon ein paar Wochen danach sag­ten sie sich von ihrem Gott los. Ihr anfäng­li­cher Enthu­si­as­mus schütz­te sie nicht vor einem Miss­tritt. Sie tausch­ten Gott gegen etwas viel schlech­te­res ein. Nach­fol­ger von Jesus ste­hen auch in der Gefahr, dass sie ein Leben in Fül­le und Frei­heit ein­tau­schen gegen ein Leben, wel­ches sich von ein paar weni­gen Din­gen beherr­schen lässt. Doch Gott ver­gibt uns sol­che Miss­trit­te. Aller­dings kann es sein, dass wir… 
Das Volk Isra­el kam an den Sinai – den Berg Got­tes. Dort regelt und klärt Gott sein Ver­hält­nis zu die­sem Volk. Er schloss einen Bund mit Isra­el. Die­ser Bund hat sei­ne Wur­zel in der Ver­gan­gen­heit. In dem, was Gott bereits Gutes für das Volk getan hat. Doch mit dem Ein­tre­ten in die­sen Bund, hat es Aus­wir­kun­gen auf die zukünf­ti­ge Bezie­hung. Der Bun­des­schluss war ein Anker­punkt in der Nach­fol­ge Isra­els und hat für die Jesus Nach­fol­ge viel zu sagen. Gott regelt… 
Die Wüs­ten­wan­de­rung des Vol­kes Isra­el zwi­schen Ägyp­ten und dem Ver­heis­se­nen Land ist ein Bild für die Nach­fol­ge Jesu. Als die Israe­li­ten auf die feind­li­chen Ama­le­ki­ter tra­fen, konn­ten sie durch eine zwei­glei­si­ge Stra­te­gie den Sieg errin­gen: Gebet und Angriff. Mit die­ser Stra­te­gie wird ein Nach­fol­ger von Jesus eben­falls in der Aus­ein­an­der­set­zung mit sei­nen Her­aus­for­de­run­gen sieg­reich sein. Als die Schwei­zer Fuss­ball­na­tio­nal­mann­schaft im Vier­tel­fi­nal gegen Eng­land im Elf­me­ter­schies­sen aus­ge­schie­den ist, haben sich man­che dem geflü­gel­ten Wort «Du kannst nicht immer gewin­nen» bedient. Es… 
Die Sor­ge selbst zu kurz zu kom­men und nicht genug zu haben, kann uns dar­an hin­dern, ein gross­zü­gi­ges Leben zu füh­ren. Die­se Sor­gen kom­men nicht sel­ten davon, dass wir geblen­det von irdi­schen Reich­tü­mern den Blick für die himm­li­schen Reich­tü­mer, mit denen wir geseg­net sind, ver­lie­ren. Gross­zü­gi­ges Geben ist Aus­druck dafür, dass wir uns der über­rei­chen Ver­sor­gung und dem gött­li­chen Segen in unse­rem Leben bewusst sind und es hilft unse­rem Her­zen in die­sem Glau­ben und dem Ver­trau­en auf Gott zu wachsen.… 
Nach­dem sich die Israe­li­ten bei ihrem Anfüh­rer Mose über man­geln­des Essen beklag­te hat­ten, rich­te­te Gott den welt­weit bes­ten und zuver­läs­sigs­ten Mahl­zei­ten­diens­te mit täg­li­chen Lie­fe­run­gen ein. Ein­zi­ge Aus­nah­me war der Sab­bat. Doch da am Tag vor­her zwei Por­tio­nen anka­men, tat dies der Ver­sor­gung kei­nen Abbruch. Wie kön­nen wir Gott als unse­ren Ver­sor­ger erle­ben? Vie­le Män­ner haben im Mili­tär­dienst sehr müh­sa­me Stun­den ver­bracht. Ein­mal war ich beim Biwa­kie­ren zu wenig gut rasiert. Als Fol­ge davon wur­de ich in einer der nächs­ten Nächte… 
Gott führt sein Volk mit vol­ler Absicht durch die Wüs­te, um sie zu prü­fen. Die Prü­fung kommt nicht aus Bös­wil­lig­keit, son­dern um den Glau­ben und das Ver­trau­en des Vol­kes zu stär­ken. Ein Stück Holz macht bit­te­res Was­ser süss. Die­se Erfah­rung weist auf das Holz des Kreu­zes hin, an dem Jesus die Bit­ter­keit unse­res Lebens, unse­rer Ver­las­sen­heit, Ver­lo­ren­heit und sogar die Bit­ter­keit des Todes über­wun­den hat. Zudem wird die Fra­ge beant­wor­tet, wie wir zu einer Eiche der Gerech­tig­keit anstel­le eines verbitterten… 
Angst kann uns gefan­gen hal­ten, sodass wir uns nicht mehr frei ent­schei­den kön­nen. Sie kann uns sogar von der Nach­fol­ge abhal­ten. Jesus ist gestor­ben, damit wir frei sein kön­nen. Durch ihn wer­den wir zu Söh­nen und Töch­tern von Gott, und mit die­ser neu­en Iden­ti­tät in Jesus sind wir frei, ihm voll und ganz nach­zu­fol­gen. Durch Jesus Chris­tus sind wir zu einem neu­en Leben in Frei­heit auf­er­stan­den. Ängs­te haben das Poten­ti­al, unser Leben zu bestim­men Neu­lich durf­te ich eine Per­son ken­nen­ler­nen, die… 
Die Nach­fol­ge von Jesus Chris­tus wird mit einem Wett­ren­nen um einen wert­vol­len Preis ver­gli­chen. Alle sol­len so lau­fen, dass sie gewin­nen. Das ver­heis­se­ne Ziel, der Preis, besteht im ewi­gen Leben in der Gegen­wart Got­tes. In die­sem Bild wird deut­lich, dass dabei unse­rem leben­di­gen Kör­per eine gros­se Bedeu­tung zukommt. Am Kör­per zeigt sich, wem der Mensch gehört. Vor kur­zem war ich seit lan­gem wie­der ein­mal auf Face­book. Dort habe ich auf einem Pro­fil eines ehe­ma­li­gen Jung­schar­kin­des einen Kom­men­tar gese­hen, der gut… 
In die­sem Got­tes­dienst führt Bern­hard Hohl ein inspi­rie­ren­des Gespräch mit Amir. Er ist in Süd­ost­asi­en als Mos­lem gebo­ren und wur­de spä­ter Christ. Durch eine Herz­trans­plan­ta­ti­on erhielt er nicht nur phy­sisch ein neu­es Herz. 
Auch wenn wir oft wis­sen, was das Rich­ti­ge wäre zu tun, schei­tern wir immer wie­der. Um in die­sen Situa­tio­nen über­win­den und Ver­su­chun­gen wider­ste­hen zu kön­nen, müs­sen wir uns im Gebet aus­rüs­ten und zum Ent­schluss kom­men, Got­tes Wil­len über unse­ren eige­nen zu stel­len. Wir sind beim Über­win­den auf die Kraft Got­tes ange­wie­sen und brau­chen immer wie­der sei­ne Gna­de. Wäh­rend mei­nes Theo­lo­gie­stu­di­ums hat­te ich das Pri­vi­leg bereits Erfah­run­gen im Pre­di­gen zu sam­meln. Es war das per­fek­te Lern­um­feld. Die Leu­te waren mir grundsätzlich… 
Es ist bemer­kens­wert und nicht zufäl­lig, dass Pfings­ten genau auf den Tag fiel, als die Juden Scha­vuot fei­er­ten. Gott woll­te es den Juden leicht machen und ihnen auf die Sprün­ge hel­fen, den Zusam­men­hang der Gabe des Hei­li­gen Geis­tes mit Scha­vuot zu erken­nen. Scha­vuot ist das Fest der Erst­lings­frucht und des Wor­tes Got­tes. Das Volk fei­er­te an die­sem Tag, dass ihm am Sinai die Tora gege­ben wur­de. Durch den Hei­li­gen Geist wur­de den Nach­fol­gern von Jesus an Pfings­ten die Tora ins… 
Nach­fol­ge geschieht in der Begeg­nung mit Jesus Chris­tus. Doch die ver­schie­dens­ten Men­schen reagie­ren unter­schied­lich. Anhand der bibli­schen Geschich­te der vier Män­ner, wel­chen ihren Gelähm­ten Freund brach­ten, begeg­nen uns drei Typen. Alle begeg­nen Jesus anders. Die Gewäh­ren­den wis­sen genau was wie läuft. Sie sind zwar anwe­send, aber dies mit einem kri­ti­schen Blick. Die Ver­trau­en­den zei­gen ihren Glau­ben in der Tat. Sie sind fest über­zeugt, dass Jesus Chris­tus hel­fen kann, und so brin­gen sie den Bedürf­ti­gen zu ihm. Die Bedürf­ti­gen ste­cken in… 
Der Weg des Vol­kes Isra­el aus Ägyp­ten ins Ver­heis­se­ne Land ist wie ein Bil­der­buch für die Nach­fol­ge von Jesus Chris­tus. Der Durch­zug durch das Rote Meer ist ein Gleich­nis für die Tau­fe. Nach der Tau­fe geht es nicht schnur­stracks ins Ver­heis­se­ne Land, son­dern vier­zig Jah­re lang durch die Wüs­te. Die Wüs­te ist der Ort, wo auf null gestellt wird und die Vor­be­rei­tung auf die zukünf­ti­ge Hei­mat geschieht. Ein Pas­tor und ein Hip­pie sit­zen in einem Park auf einer Bank. Der… 
Mose folg­te sei­nem Gott nach. Er glaub­te, dass er es gut mit ihm meint. Er ent­schied sich gegen sei­ne Pri­vi­le­gi­en als Mit­glied der Eli­te und ent­schied sich statt­des­sen für ein Leben mit viel Ent­beh­rung und Leid. Dies mach­te er uner­schüt­ter­lich, weil er den Blick fest auf den rich­te­te, der unsicht­bar ist – sei­nen Gott im Him­mel. Für ihn wog das Schlimms­te der Nach­fol­ge (Lei­den) mehr als das Bes­te der Welt. Wir haben uns jetzt eini­ge Male in der Pre­digt mit… 
Mit etwas Abstand ist es manch­mal leich­ter zu sagen, was die ent­schei­den­den Fak­to­ren im Leben eines Men­schen waren. Der Autor des Hebrä­er­briefs tut genau dies im Rück­blick auf Abra­ham, dem Vor­bild des Glau­bens. Abra­ham wuss­te, dass sei­ne Hei­mat nicht die­se Welt ist, und er ver­trau­te auf die Auf­er­ste­hungs­kraft. Die­se Denk­wei­se war die Vor­aus­set­zung für sei­nen Gehor­sam und ech­te Anbe­tung Got­tes – und sie ist es heu­te noch für die Nach­fol­ge Chris­ti. Abra­ham und Sarah hat­ten das Ver­spre­chen, dass durch sie… 
Jesus ist auf­er­stan­den. Als erlös­te und ver­söhn­te Men­schen sind wir in die Nach­fol­ge beru­fen und durch den hei­li­gen Geist mit Weis­heit und Kraft aus­ge­rüs­tet. Wor­in soll die­se Nach­fol­ge nun aber prak­tisch bestehen? Jesus erklärt uns das selbst in sei­nem Bei­spiel vom barm­her­zi­gen Sama­ri­ter. Die­ses Bei­spiel ist in sei­ner bild­haf­ten Spra­che Erklä­rung und Her­aus­for­de­rung gleich­zei­tig. Ein Mensch fällt unter die Räu­ber. Er geht von Jeru­sa­lem (wo Gott wohnt) nach Jeri­cho (der ver­damm­ten Stadt). Ist er selbst schuld? Jeden­falls beginnt Jesus mit diesem… 
Die Auf­er­ste­hung von Jesus Chris­tus ist der ulti­ma­ti­ve Schlüs­sel­mo­ment in der Welt­ge­schich­te. Soll­te dies nicht wirk­lich gesche­hen sein, macht der Glau­be an Jesus Chris­tus kei­nen Sinn. Durch die Auf­er­ste­hung Chris­ti bekam die Nach­fol­ge rie­si­gen Schub, eine neue Tie­fe und eine tran­szen­den­te Aus­rich­tung. Der auf­er­stan­de­ne Chris­tus ist der Eck­stein, an dem sich alles aus­rich­ten soll. Aber – der Glau­be an die Auf­er­ste­hung ist auch anstös­sig und ruft Wider­stand her­vor. Kürz­lich las ich die Todes­an­zei­ge der Frau eines Pfar­rers und dort wurde… 
Jesus Chris­tus fei­er­te mit sei­nen Jün­gern am Tag vor sei­ner Kreu­zi­gung das Pas­sah­fest. Dabei deu­te­te er eini­ge Ele­men­te auf sich selbst. Dadurch zeigt er, dass er das Lamm ist, wel­ches geop­fert wer­den muss, damit die Men­schen in Frei­heit gelan­gen. Gleich wie sich die Juden am Pas­sah­fest an den Aus­zug aus Ägyp­ten erin­nern, so erin­nern sich Nach­fol­ger von Jesus an Kar­frei­tag an den Tod von Jesus Chris­tus. Jesus war ein Jude und pfleg­te die Tra­di­tio­nen Heu­te Mor­gen will ich euch mitnehmen… 
Jesus führt die, die ihm nach­fol­gen, in eine bes­se­re Welt, das Him­mel­reich Got­tes (Johan­nes 14,2). Es ist ein Ort von Frie­de, Freu­de, Gerech­tig­keit und Lie­be. Als Nach­fol­ger bekom­men wir den Auf­trag, mög­lichst vie­le Men­schen in die­se bes­se­re Welt mit­zu­neh­men. Als sei­ne Jün­ger, mit der Posi­ti­on in Jesus, haben wir das Werk­zeug, um die­ses Reich Got­tes bereits in die­ser Welt eine Rea­li­tät zu machen. Er gibt uns dazu ein neu­es Herz, den Hei­li­gen Geist und sei­ne Auto­ri­tät. Wir seh­nen uns nach… 
Als Eli­sa in die Nach­fol­ge von Elia beru­fen wur­de, opfer­te er sei­ne Rin­der und die Gespan­ne, die für sein «altes Leben» ein­kom­mens­si­chernd waren. Er riss die Brü­cke hin­ter sich ab und schau­te nach vor­ne. Ein paar hun­dert Jah­re spä­ter wird Jesus genau die­ses Ver­hal­ten als Bedin­gung für die Jesus Nach­fol­ge bezeich­nen. Eli­sa ist gera­de mit zwölf Gespan­nen am Pflü­gen. Der leich­te Pflug wird mit einer Hand geführt. Die­se eine Hand, meist ist es die lin­ke, muss gleich­zei­tig die senk­rech­te Stellung,… 
Abra­ham such­te eine neue Hei­mat im Him­mel. Er setz­te dabei sein Ver­trau­en auf Gott. Auch Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus hof­fen auf eine neue Hei­mat im Him­mel. Durch ihre Neu­schöp­fung haben sie bereits Anteil dar­an, leben aber nach wie vor auf der Erde mit Schmerz, Leid und Tod. Doch sie haben Aus­sicht auf ein ver­heis­se­nes Land. Die­ses ist die neue Erde und der neue Him­mel. Dort kom­men Him­mel und Erde zusam­men. Das Alte ist ver­gan­gen, daher gibt es kei­ne Trä­nen, keinen… 
Obwohl Nach­fol­ge etwas «Pio­nier­haf­tes» an sich hat, bedingt sie nicht die Per­sön­lich­keit eines Pio­niers. Zag­haf­te und for­sche, intro­ver­tier­te und extro­ver­tier­te, mit der Lebens­be­wäl­ti­gung über­for­der­te und locker im All­tag ste­hen­de – alle Nach­fol­ger wer­den her­aus­ge­for­dert, freu­dig die neue Welt Got­tes vor­weg­zu­neh­men und in die neue Schöp­fung hin­ein­zu­wach­sen, die sie in Jesus bereits sind. «Fol­ge du mir nach!» Seit eini­gen Wochen sind wir nun mit die­sem The­ma unter­wegs. Zeit, um kurz zusam­men­zu­fas­sen, was wir unter Nach­fol­ge ver­ste­hen. Wir mei­nen damit, unse­ren Alltag… 
Auf Gott zu hören ist eine Grund­vor­aus­set­zung für einen Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus. Doch wie hören wir Gott? Drei gute Mög­lich­kei­ten Gott zu hören sind das Gebet, Bibel­le­sen und Stil­le. Sie allein garan­tie­ren noch nicht, dass wir Gott hören, aber die Wahr­schein­lich­keit ist gross, dass ich Got­tes Impul­se für mein Leben dadurch wahr­neh­me, erken­ne und spü­re. Auf Gott zu hören, bedeu­tet in vie­len Fäl­len auch zuerst ein­mal ein Ja zu sei­ner eige­nen Geschich­te, sei­nem Leben mit all den natür­li­chen Grenzen… 
Abra­ham hör­te auf Got­tes Reden und war bereit, sich auf den Weg zu machen. Er ver­liess das Gewohn­te und such­te bis­her unbe­kann­tes Neu­land auf. Die­se Beweg­lich­keit bewahr­te er sich, weil sich sein Noma­den­le­ben in einer inner­li­chen Hal­tung der Frei­heit nie­der­schlug. Er war­te­te auf die neue Welt Got­tes als ulti­ma­ti­ven Ort der Glück­se­lig­keit. Das Ziel einer Kir­che ist es nicht, attrak­ti­ve Pro­gramm zu gestal­ten, son­dern Nach­fol­ger Jesu aus­zu­bil­den. Doch aus irgend­wel­chen Grün­den sind aus Nach­fol­gern bekehr­te Chris­ten gewor­den. Aus dem Tun… 
Jeder Mensch möch­te im Leben glück­lich wer­den. Doch wie geht das. Mache ich mich selbst glück­lich, fol­ge ich jeman­dem oder etwas nach? Liest man den Bericht von Pau­lus, scheint sei­ne Nach­fol­ge vor­der­grün­dig wenig ver­heis­sungs­voll: Schwach­heit, Miss­hand­lun­gen, Nöte, Ver­fol­gun­gen, Ängs­te beglei­ten sei­nen Weg. Die­se hal­ten ihn aber aus zwei Grün­den nicht ab. Im Gegen­teil – er wählt den Weg aus sei­ner Kom­fort­zo­ne, weil er einer­seits in sei­ner Schwach­heit Chris­tus selbst erlebt und ande­rer­seits zum Bot­schaf­ter der fro­hen Bot­schaft, von Erlö­sung, Frieden… 

Ein doppeltes Ja

04 Febru­ar 2024 
Gott hat uns dazu beru­fen in einer Part­ner­schaft mit ihm Gutes in der Welt her­vor­zu­brin­gen. Er möch­te uns nicht dazu zwin­gen. Umso bedeu­ten­der ist es, dass wir aus frei­en Stü­cken ein dop­pel­tes Ja für die­se Part­ner­schaft haben. Ein Ja dazu, dass wir unser Leben Gott hin­ge­ben und ein Ja, dass wir ihn lie­ben und unser Herz ihm hin­ge­ben. Ich bin christ­lich auf­ge­wach­sen. Mit 13 habe ich in einem Camp eine sehr bewuss­te Ent­schei­dung für Gott getrof­fen. Ich sage sehr bewusst,… 
Als Nach­fol­ger ist es wich­tig zu wis­sen, wem denn genau nach­ge­folgt wird. Nach­fol­ge hat immer zum Ziel sei­nem Vor­bild ähn­li­cher zu wer­den. Doch was bedeu­tet dies, wenn wir jeman­dem nach­fol­gen der nicht nur sagt «Fol­ge du mir nach», son­dern über den gesagt wird: «Da wein­te Jesus»? Die­se Bibel­stel­le zeigt uns viel über das Wesen von dem, der sagt «Fol­ge du mir nach». Vie­le Men­schen stel­len sich die Fra­ge nach dem, was pas­siert wäre, wenn sie die­ses und jenes gemacht hätten.… 
Jeder Nach­fol­ger wur­de zu Jesus geru­fen, um von dort aus­ge­sen­det zu wer­den. Der latei­ni­sche Begriff dafür heisst Mis­sio Dei (von Gott gesen­det). Beim Wei­ter­ge­ben des Evan­ge­li­ums (=gute Nach­richt) kommt es ent­schei­dend auf die Moti­va­ti­on an. Die ein­zi­ge Trieb­fe­der, die zu guten Resul­tat führt, beschreibt Jesus mit fol­gen­den Wor­ten: Freut euch, dass eure Namen im Him­mel auf­ge­schrie­ben sind. Die ers­ten neun Kapi­tel des Lukas­evan­ge­li­ums befas­sen sich haupt­säch­lich mit der Fra­ge, wer Jesus ist. Dann erfolgt ein Wech­sel und die Fra­ge lautet… 
«Fol­ge du mir nach!», die­se Auf­for­de­rung ist das Jah­res­the­ma 2024 der see­tal chi­le. Der auf­er­stan­de­ne Jesus spricht die­sen Satz Petrus zu. Der Kon­text des Gesche­hens zeigt wich­ti­ge Kri­te­ri­en eines Nach­fol­gers: er fischt rechts, er lässt sich von Jesus die­nen und liebt Ihn, er ver­ab­schie­det sich aus dem Kon­kur­renz­kampf, er ist bereit zu lei­den und ent­deckt den «Löwen» in sich. «Fol­ge du mir nach!» Die­se Auf­for­de­rung des auf­er­stan­de­ne Chris­tus gilt auch dir. Petrus ist zutiefst frus­triert. Jetzt woll­te er doch an… 
Die Jah­res­lo­sung 2024 wur­de ursprüng­lich der Kir­che von Korinth gesagt: «Alles, was ihr tut, soll in Lie­be gesche­hen» (1Korinther 16,14 NLB). Im Kon­text der dama­li­gen Gege­ben­hei­ten bekom­men die­se Wor­te gros­se Bri­sanz. Das viel grös­se­re Wun­der als spek­ta­ku­lä­re geist­li­che Gaben ist die Lie­be. Geist­li­che Gaben wach­sen nicht zwin­gend auf dem Boden des Evan­ge­li­ums, die Lie­be hin­ge­gen schon. Ohne Lie­be erstickt der Glau­be – sie ist die Atem­luft des Glau­bens. Die Jah­res­lo­sung 2024 scheint lapi­dar: «Alles, was ihr tut, soll in Liebe… 
Jesus Chris­tus ist das Wort. Als sol­ches war er von Anfang an da. Er schenk­te der Welt sein Licht und dadurch auch Leben. Sein Licht leuch­tet in der Dun­kel­heit und kann von ihr nicht über­wun­den wer­den. An Weih­nach­ten fei­ern wir das gröss­te Geschenk. Wir fei­ern, dass das Wort ein Mensch wur­de und unter uns leb­te. Wenn wir nun an das Wort Jesus Chris­tus glau­ben, also ihn als Geschenk Got­tes anneh­men, dann wer­den wir Kin­der Got­tes. Mein ers­ter Göt­ti Bueb ist… 
Das Volk Isra­el leb­te im Exil in Baby­lon – eine für den ein­zel­nen Juden wie auch für das gan­ze Volk äus­serst trost­lo­se Zeit. Doch dann trifft durch den Pro­phe­ten Jesa­ja eine Freu­den­bot­schaft ein. Obwohl Zion und Jeru­sa­lem in Trüm­mern lie­gen, keimt neue Hoff­nung auf. Das glei­che Evan­ge­li­um (= Gute Nach­richt) erreicht uns in die­ser Advents­zeit – einer ähn­lich her­aus­for­dern­den Zeit. Es war im kal­ten Kriegs­win­ter 1944. Ein Rab­bi­ner hielt sich mit sei­nem Sohn in Schle­si­en ver­steckt. Ihre Zukunft war völlig… 
«Adve­ni­re» bedeu­tet ankom­men. In der Advents­zeit erin­nern wir uns und freu­en uns auf die Ankunft von Jesus Chris­tus. Es ist glei­cher­mas­sen ein Rück- wie auch ein Aus­blick. Wir schau­en zurück auf das ers­te Kom­men und bli­cken auf das zwei­te Kom­men. Weil wir nicht wis­sen, wann Jesus Chris­tus zurück­kommt, gilt es zu wachen und nicht zu schla­fen. Es gilt sich bereit zu machen und bereit zu sein. In die­ser Zeit des War­tens sol­len wir uns an Jesus Chris­tus hal­ten und unser… 
Die­se Pre­digt beleuch­tet das Spek­trum der Bit­te «Erlö­se uns von dem Bösen!» aus dem Unser­va­ter Gebet. In die­ser gegen­wär­ti­gen, sehr beweg­ten Zeit ist die­ser Auf­schrei sehr oft zu hören auf die­ser Welt. Was hier abläuft, ver­un­si­chert und schürt Angst. Über­all Krie­ge, fast auf jedem Kon­ti­nent. Hei­mat­lo­sig­keit der Flücht­lin­ge. Hun­ger, Krank­heit, Unge­rech­tig­keit… Herr, erlö­se uns von all die­sem Bösen auf der Welt! Tat­säch­lich kommt uns die Bit­te vom «Unser Vater» sehr nah: «Erlö­se uns von dem Bösen!» Ich klä­re: «von dem… 
Hei­li­gung bedeu­tet, dass Chris­tus in uns Gestalt annimmt und unser Leben immer mehr prägt. Aus einem neu­en Sein folgt ein neu­es Tun. Chris­ten nei­gen dazu, die­sen Pro­zess durch Han­deln aus eige­ner Kraft abzu­kür­zen. Das Resul­tat ist ernüch­ternd. Es ist unser Anlie­gen, dass wir uns als Kir­che nicht über unse­re Pro­gramm defi­nie­ren, son­dern über die Qua­li­tät der Hei­li­gung bei den Leu­ten. Als ich ein klei­ner Jun­ge war, erleb­te ich vie­le span­nen­de Aben­teu­er mit der Cli­que in unse­rer Nach­bar­schaft. Füch­se jagen, Spatzen… 
Die Anfor­de­run­gen an einen Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus lesen sich im ers­ten Moment als rei­ne Zumu­tung und teil­wei­se auch als nicht ver­lo­ckend – denn damit scheint man oft­mals auf der Ver­lie­rer­sei­te zu sein. Wer­den die­se aber in den Kon­trast gestellt zu einem Leben mit gegen­tei­li­gen mora­li­schen Vor­stel­lun­gen, schei­nen die­se plötz­lich sehr erstre­bens­wert. Die Kir­che ist bei der Umset­zung die­ser Din­ge ein gutes Übungs­feld. Doch das Ent­schei­den­de ist nicht DASS wir ver­su­chen die­se Vor­ga­ben zu hal­ten, son­dern unse­re MOTIVATION. Die­se sollte… 
Aus dem Stau­nen über das Mys­te­ri­um von Got­tes Hei­lig­keit soll unse­re per­sön­li­che Hei­li­gung erwach­sen. Die­se geschieht in Part­ner­schaft zwi­schen Gott und uns Men­schen. Der mensch­li­che Part besteht dar­in, die alten Klei­der der trü­ge­ri­schen Begier­den aus­zu­zie­hen, und die neu­en Klei­der, die sich durch Gerech­tig­keit, Hei­lig­keit und Wahr­heit aus­zeich­nen, anzu­zie­hen. Das Gesche­hen im Anklei­de­zim­mer ist ent­schei­dend für unse­re per­sön­li­che Hei­li­gung. Vor ein paar Mona­ten teil­te ich hier eine mei­ner span­nends­ten und herr­lichs­ten Kind­heits­er­in­ne­rung. Als gros­se Hor­de bewaff­ne­ter Jungs zogen wir sehr oft… 
Es gehört zu Got­tes Iden­ti­tät und Wesen, dass er ein Gott ist, der uns sieht. In sei­nem Blick liegt Wahr­heit und Frei­heit. Er sieht dich und dein Leben kom­plett anders, als ande­re Men­schen dich sehen. An die­ser Tat­sa­che dür­fen wir fest­hal­ten. Jeden Tag neu dür­fen wir uns von den mensch­li­chen Bli­cken lösen und uns voll­kom­men unter den Blick Got­tes stel­len. Wenn mein Mann und ich Sport machen, ach­ten wir sehr dar­auf, dass wir unse­re Sport­uh­ren tra­gen und im rich­ti­gen Moment… 
In der Bibel wer­den wir immer wie­der her­aus­ge­for­dert, hei­lig zu sein. Hei­lig zu leben bedeu­tet, ein wahr­haft erfül­len­des Leben zu füh­ren. Men­schen ste­hen dann im Pro­zess der Hei­li­gung, wenn sie immer mehr dem ver­lie­he­nen Sta­tus als «Hei­li­ger» ent­spre­chend leben. Je mehr wir die Herr­lich­keit Got­tes kon­tem­pla­tiv betrach­ten, umso mehr sehen wir die gewal­ti­ge Lie­be und umso mehr wer­den wir hei­lig. Der HERR spricht: «Ihr sollt hei­lig sein, denn ich bin hei­lig» (3Mose 19,2 LUT). Ist «hei­lig sein» über­haupt erstre­bens­wert? Oder… 
König Salo­mo nahm allein an Gold jähr­lich 666 Talen­te oder 22 Ton­nen ein, was einem Gegen­wert von  1,27 Mil­li­ar­de CH pro Jahr ent­spricht. Er war der von Gott aus­ge­wähl­te König von Isra­el, dem Volk Got­tes. Er war der wei­ses­te Mann aller Zei­ten. Sei­ne unglaub­li­che Herr­lich­keit war ein Bild auf die Herr­lich­keit Got­tes – solan­ge er allein auf Gott ver­trau­te. Aber es kam anders… Jeder Mensch, jeder von uns hat eine «Herr­lich­keit». Was dein und mein Leben regiert, wird in deinem… 
Jesus Chris­tus wur­de her­aus­ge­for­dert von den reli­giö­sen Füh­rern. Sie woll­ten ihm eine Fal­le stel­len, wobei er sich ent­we­der zur Gna­de oder zum Gesetz stel­len muss­te. Doch Jesus Chris­tus geht einen ande­ren Weg. Er ertappt uns Men­schen in unse­rem Umgang mit Ver­ge­hen, wel­che gegen Got­tes Gesetz ste­hen. In sei­ner Gna­de begeg­net er dem ein­zel­nen Men­schen und rich­tet ihn wie­der auf. Dadurch wer­den die Gebo­te Got­tes nicht auf­ge­ho­ben, son­dern viel­mehr bestä­tigt. Durch die­se Begeg­nung mit dem hei­li­gen Gott sind wir her­aus­ge­ru­fen in… 
Der hei­li­ge Gott ist von den Men­schen Vater, die einen Bund mit ihm schlies­sen. Ein Kind Got­tes lebt in völ­li­ger Sicher­heit, pro­fi­tiert vom mit­füh­len­dem Zorn Got­tes und bekommt ein ulti­ma­ti­ves Zuhau­se. Die­se Erfah­run­gen und das Erfas­sen die­ser Wahr­heit in der Tie­fe des Her­zens ver­än­dert uns für den Rest des Lebens.   In Action-Fil­men wer­den Schau­spie­ler oft wie Zei­chen­trick­fi­gu­ren ein­di­men­sio­nal als Hel­den oder Schur­ken dar­ge­stellt. Da wir kei­ne per­sön­li­che Bezie­hung mit ihnen auf­bau­en kön­nen, stört es uns nicht, wenn sie weggeblasen… 
Häu­fig sind wir Men­schen zu beschäf­tigt, um uns mit reli­giö­sen Din­gen aus­ein­an­der­zu­set­zen. Wir gehen auf siche­re Distanz und ver­ste­cken uns hin­ter dem, was wir schon ken­nen und kön­nen. Doch Jesus Chris­tus möch­te uns begeg­nen und dies tut er auch. Er stört unse­re Geschäf­tig­keit. Doch die Erkennt­nis des Hei­li­gen ruft in uns Abwehr her­vor. Denn wir sind alles ande­re als hei­lig. Den­noch erken­nen wir, dass wir die Begeg­nung mit dem Hei­li­gen wol­len. So sind wir in einer Span­nung wie es Petrus… 
Wir beob­ach­ten das ver­schie­de­ne Ver­hal­ten von zwei Köni­gen, die in eine schier aus­weg­lo­se Situa­ti­on gera­ten sind. Kön­nen wir etwas von ihnen ler­nen? Wir haben wahr­schein­lich schon alle Momen­te und Situa­tio­nen erlebt, in denen wir kaum noch ein noch aus wuss­ten. Es war zum Ver­zwei­feln. Bei den einen dau­ern sol­che Momen­te nur kurz, bei dir aber ganz lan­ge. Du hast ein grös­se­res Pro­blem – und ande­re jam­mern über Klei­nig­kei­ten. Die einen erle­ben Got­tes Hil­fe, du aber nicht, obwohl du Gott näher bist… 
Elia steckt tief in der Kri­se. Den­noch – oder gera­de des­halb – nimmt er den lan­gen Weg durch die Wüs­te zum Berg Got­tes unter die Füs­se. Er will Gott sehen und erfah­ren, wer Er ist. Am Ziel ange­kom­men erfährt er auf unbe­schreib­lich ein­drück­li­che und sanf­te Art die Gna­de des hei­li­gen Got­tes. Zwar wird er auf lie­be­vol­le Art durch Got­tes Wort kor­ri­giert, erlebt aber gleich­zei­tig vol­le Annah­me und bekommt eine neue Per­spek­ti­ve auf die Zukunft. Gera­de kürz­lich schrieb mir jemand folgende… 
Elia hat eine gros­se Schlacht für Jah­we, sei­nen Gott, geschla­gen und gewon­nen. Lei­der bleibt die erwar­te­te Ant­wort von Gott aus, was Elia ver­wirrt und in eine Depres­si­on treibt. Mut­los macht er sich auf, um die­sen hei­li­gen und frem­den Gott zu sehen. Auf dem lan­gen Weg zum Berg Got­tes begeg­net ihm sein Gott in unbe­schreib­li­cher Viel­falt und Weis­heit. In einer Stadt wie Van­cou­ver, in der ich nun län­ge­re Zeit gelebt habe, besteht ein rie­si­ges Ange­bot für Spi­ri­tua­li­tät. Es gibt bud­dhis­ti­sche Tempel,… 
Oft den­ken wir, Glau­ben hat nur etwas mit einer inne­ren Ein­stel­lung und unse­ren Gedan­ken zu tun. Die Bibel jedoch lehrt uns, dass Glau­ben auch viel damit zu tun hat, wie wir han­deln und uns ver­hal­ten. Wie ver­wur­zelt unser Glau­be ist äus­sert sich in unse­ren Taten. Es geht dabei nicht um from­me Hand­lun­gen, son­dern ein Han­deln aus dem Glau­ben her­aus. Und die­ser Glau­be hat immer sei­ne Wur­zel in der Begeg­nung mit dem hei­li­gen Gott. Ich möch­te heu­te mit einem klei­nen Witz… 
In der heu­ti­gen Zeit kann es schnell pas­sie­ren, dass wir im All­tag von Kraft­lo­sig­keit, Stress, und Angst über­wäl­tigt wer­den. Gott schenkt uns, durch sein hei­li­ges Wort, die Kraft unse­re per­sön­li­che Beru­fung aus­zu­le­ben. Damit wir voll­um­fäng­lich die­se Kraft aus­schöp­fen kön­nen, müs­sen wir das Wort wie Jesus durch und durch ken­nen. Heu­te ist der ers­te Sonn­tag nach den gros­sen Schul­som­mer­fe­ri­en. Ich neh­me an, dass vie­le die Gele­gen­heit für Feri­en hat­ten. Nach die­ser Pau­se sind wir hof­fent­lich erholt, um mit neu­er Kraft den… 
Auf Ver­heis­sun­gen war­ten – boden­los oder mit Boden unter den Füs­sen? Wie kom­men wir über die Run­den? Ein herz­li­ches Will­kom­men für alle die nach den Feri­en wie­der hier sind! Zurück im gewohn­ten Zuhau­se! Hier möch­te ich anset­zen zur Pre­digt: Was ist für dich zuhau­se? Ist es da, wo du gera­de wohnst? Oder ist es das Eltern­haus? Die ande­re Fra­ge ist: Was ist für dich Hei­mat? Auch dein Zuhau­se? Oder dein Hei­mat­ort, wo du ein­ge­bür­gert bist? Viel­leicht hast du eine Wahlheimat?… 
Heu­te kom­men wir zur letz­ten Pre­digt der klei­nen Som­mer­pre­digt­se­rie über Per­so­nen aus dem Alten Tes­ta­ment. Wir beglei­ten die­se Per­so­nen und sehen, wie sie mit einem hei­li­gen Gott unter­wegs sind. Heu­te kom­men wir zu dem­je­ni­gen Pro­phe­ten, wel­cher der glei­che Name wie mein Sohn hat – Hosea. Ein Leben im Diens­te Got­tes Bei der Befas­sung mit den Pro­phe­ten fällt auf, dass alle ihre Ein­sei­tig­kei­ten haben. Gera­de dar­in liegt die Stär­ke der Pro­phe­ten. Letz­ten Sonn­tag ging es um Jona. Sei­ne Bot­schaft war: «Gott…
Heu­te kom­men wir zum zwei­ten Teil der Som­mer­pre­digt­se­rie, bei der wir Men­schen beglei­ten, wie sie mit ihrem hei­li­gen Gott durchs Leben gehen. Letz­tes Mal haben wir die drei Freun­de Schadrach, Meschach und Abed-Nego betrach­tet, wie sie für ihren Gott aufs Gan­ze gin­gen. Sie waren bereit, für ihn ihr Leben zu las­sen – doch Gott ret­te­te sie. Dies führ­te schluss­end­lich dazu, dass ein gros­ser König nicht anders konn­te als zu beken­nen, dass nur die­ser Gott ret­ten kann. Heu­te wol­len wir uns… 
Anhand der Geschich­te von drei alt­tes­ta­ment­li­chen Freun­den wol­len wir ein­tau­chen, in was es bedeu­tet einem hei­li­gen Gott nach­zu­fol­gen. Die drei Freun­de leben in einem frem­den Land und pas­sen sich so weit wie mög­lich an. Sie inte­grie­ren sich gut, doch eine Aus­ein­an­der­set­zung ist spä­tes­tens dann vor­pro­gram­miert, wo sie sich zwi­schen ihrem Glau­ben und den For­de­run­gen ihres Königs ent­schei­den müs­sen. Sie sind bereit dafür sogar ihr Leben zu las­sen. Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus sind auch frem­de auf die­ser Welt. Sie leben hier,… 
Bei sei­nem ers­ten Zei­chen macht Jesus 600 Liter bes­ten Wein für eine Hoch­zeits­ge­sell­schaft in Kana, wel­cher der Wein aus­ge­gan­gen ist. Kei­ne Hei­lung, kei­ne Toten­auf­er­we­ckung, kei­ne Brot­ver­meh­rung – nein, son­dern Wein in Men­ge. Was hat das zu bedeu­ten? Und wes­halb macht Chris­tus dies als ers­tes Zei­chen? Hoch­zeit – zusam­men­kom­men – Frucht brin­gen «So schuf Gott die Men­schen nach sei­nem Bild, nach dem Bild Got­tes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott seg­ne­te sie und gab ihnen… 
Ent­täu­schun­gen ent­fal­ten in uns eine gros­se Kraft, wenn wir sie (ein)wirken las­sen. Wir sind ver­letzt, ent­setzt, wütend und trau­rig. Ent­täu­schun­gen ver­set­zen uns in den Kri­sen­mo­dus. Jede unbe­wäl­tig­te Ent­täu­schung nimmt uns ein Stück unse­res Lebens­rau­mes. Wir wer­den vor­sich­tig, miss­trau­isch, zynisch, ver­bit­tert und leben, wie gebrann­te Kin­der eben leben. Eine Ent­täu­schung ist ja aber immer auch das Ende einer Täu­schung und eine Ein­la­dung, genau­er hin­zu­schau­en und zu ler­nen.   Mög­li­che Fra­gen für die Klein­grup­pe Bibel­text lesen: Ephe­ser 4, 15 Skiz­zie­re eine Enttäuschung,… 
Gott als hei­li­gen Gott anzu­be­ten, bedeu­tet ihn anzu­be­ten, selbst wenn du ihn gera­de nicht als lie­ben­den, barm­her­zi­gen, gerech­ten Gott erlebst. Damit bringst du ein Stück Him­mel auf die Erde, denn es ist das Herz der Anbe­tung. Wenn wir uns jedoch wei­gern oder uns mit ande­ren Din­gen ablen­ken, wie uns das in eine inne­re Unru­he und Unzu­frie­den­heit führt. Mor­gen fei­ern mein Mann und ich unse­ren zwei­ten Hoch­zeits­tag. Ich sage das nicht, um mei­nen Mann vor­zu­war­nen und ihm Zeit zu geben sich… 
Der ers­te König vom geteil­ten Reich Isra­els im Nor­den war Jero­beam. Gott ver­hiess ihm und sei­ner Fami­lie, dass sie für immer an der Macht blei­ben wür­den, wenn sie nur eines ein­hal­ten: Dem Gott Isra­els treu zu sein. Doch Jero­beam liess sich von der Angst lei­ten, was schluss­end­lich zum Unter­gang sei­nes König­rei­ches führ­te. Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus sind auf­ge­for­dert alle fal­schen Sicher­hei­ten hin­ter sich zu las­sen und Gott voll­kom­men zu ver­trau­en. Die Zusa­ge Got­tes gibt Zukunft! Heu­te Mor­gen befas­sen wir uns… 
Jeder Men­schen formt sich eine Welt­an­schau­ung, mit wel­cher er die Welt inter­pre­tiert. Viel­fach wird die­se unbe­wusst von der umlie­gen­den Welt über­nom­men. Unse­re Welt­an­schau­ung beein­flusst unse­re Inter­pre­ta­ti­on der Bibel und wie wir unser Glau­bens­le­ben aus­le­ben. Gott möch­te unser Den­ken ver­än­dern, damit wir uns auf Ihn aus­rich­ten und nicht ein Pro­dukt die­ser Welt wer­den. Bin ich mir bewusst, wie ich den­ke und mei­ne Mei­nung bil­de? Ori­en­tie­rung und Ziel Mein ers­ter Gleit­schirm­flug war so span­nend, dass ich von die­ser Sport­art jah­re­lang fas­zi­niert war.… 
Anhand der Geschich­te von Kain und Abel zeigt sich exem­pla­risch ein Kon­flikt zwi­schen einem Men­schen und dem hei­li­gen Gott. Zuerst gibt es einen Unter­schied, wel­cher bei Kain etwas aus­löst und sei­ne inne­re Hal­tung beein­flusst. Die War­nung Got­tes schlägt er aus dem Wind und sucht sich in Abel einen Sün­den­bock, an wel­chem er schluss­end­lich sei­ne Wut aus­lässt. Kain pro­ji­ziert die Schuld auf Abel und macht ihn ver­ant­wort­lich für SEIN Pro­blem. Heu­te tau­chen wir in einen der ers­ten Kon­flik­te der Mensch­heits­ge­schich­te ein.… 
Man­ches, das du im Leben viel­leicht für undenk­bar hältst, ist in Got­tes Wirk­lich­keit auch umdenk­bar. Dein bis­he­ri­ger Erfah­rungs­schatz, muss nicht die Gren­ze dei­ner zukünf­ti­gen Mög­lich­kei­ten blei­ben! Mit Jesus wer­den bestehen­de Lebens­mus­ter durch­bro­chen und somit wirst du immer wie­der mit dem Umdenk­ba­ren kon­fron­tiert. Herr, gib uns ein Herz für dein Wort und auch ein Wort für unser Herz. Amen. Unse­re Lebens­mus­ter Kennst du auch sol­che Situa­tio­nen, in denen du immer wie­der ähn­lich reagierst? In denen du dich wie­der­ho­lend gleich ver­hältst? Zum… 
Gott sucht mit allen Fasern sei­nes Seins Gemein­schaft mit den Men­schen. Im Gar­ten Eden beginnt eine Linie, die über die Stifts­hüt­te, den Tem­pel, die Mensch­wer­dung Jesu, den Leib eines ein­zel­nen Gläu­bi­gen bis hin zur Gemein­de führt. An Pfings­ten wer­den die Nach­fol­ger von Jesus zu Tem­peln des Hei­li­gen Geis­tes. Das ist ein rie­si­ges Pri­vi­leg und gleich­zei­tig mit der Ver­ant­wor­tung ver­bun­den, die Prä­senz Got­tes auf die gan­ze Erde aus­zu­wei­ten. Was könn­te uns Bes­se­res gesche­hen, als live mit­zu­er­le­ben, wie Jesus Men­schen heilt, Dämonen… 
Hei­lig­keit und Lie­be gehö­ren zusam­men. Wer ganz liebt, lässt nicht zu, dass dem Gelieb­ten Scha­den zukommt. Wir haben die Wahl: Wir kön­nen uns unter die Lie­be Got­tes stel­len oder wir kön­nen uns für Selbst­ver­wirk­li­chung und Ego­is­mus ent­schei­den. Bei zwei­te­rem wird unser Han­deln ande­re beein­träch­ti­gen, schä­di­gen. Weil Gott alle Men­schen liebt, lässt er das nicht zu, lässt sei­ne Hei­lig­keit das nicht zu. Die Hei­lig­keit Got­tes ist für die Lie­be des­halb so wich­tig, weil sie garan­tiert, dass er nie nach­lässt, das absolut… 
Gott stellt sich selbst als «der Eifer­süch­ti­ge» vor. Geht es um das Volk Isra­el, dann kann es Gott nicht erdul­den, wenn sie einem ande­ren Gott nach­fol­gen. Denn er hat sie für sich aus­er­wählt. Die Hei­lig­keit und Eifer­sucht Got­tes gehö­ren nah zusam­men. Weil das Volk Isra­el hei­lig sein soll, trifft es Got­tes Eifer­sucht, wenn es Gott untreu wird. Got­tes Eifer sucht uns Men­schen. In Jesus Chris­tus kommt uns Gott nahe und er setzt sich für uns ein. Eifer­sucht ist in unseren… 
Die Fokus­sie­rung auf Got­tes Hei­lig­keit könn­te allen­falls Druck oder das Gefühl von Distanz aus­lö­sen. Die Hei­lig­keit ist Got­tes Kern­ei­gen­schaft. Auf die­sem Boden ist Er aber auch Lie­be. Bei­des gehört zusam­men. Eine Hei­lig­keit ohne Lie­be wür­de den Gra­ben zwi­schen Gott und den Men­schen beto­nen. Eine Lie­be ohne Hei­lig­keit wür­de ihn weg­dis­ku­tie­ren. Die hei­li­ge Lie­be hin­ge­gen über­win­det den Gra­ben, hebt ihn aber nicht auf. Eine sol­che Lie­be ist stark, durch­drin­gend, gewin­nend und ver­än­dernd. Vor­letz­tes Wochen­en­de unter­nah­men unser Sohn und ich einen Städtetrip… 
Anhand der Geschich­te des barm­her­zi­gen Sama­ri­ters kön­nen wir viel dar­über ler­nen, wie die Anwen­dung unse­res Glau­bens gesche­hen soll. Got­tes­nä­he ist nicht gleich Gott­ähn­lich­keit. Nur weil wir viel Zeit in der Nähe Got­tes ver­brin­gen, muss dies noch lan­ge nicht unser Den­ken und Han­deln beein­flus­sen. Daher kann Hil­fe teil­wei­se gera­de auch von den­je­ni­gen Per­so­nen kom­men, von denen es am wenigs­ten erwar­tet wird. Nach­fol­ger Jesu sol­len dem Bei­spiel des barm­her­zi­gen Sama­ri­ters nach­ei­fern. Doch Jesus Chris­tus selbst ist noch barm­her­zi­ger als der Sama­ri­ter. Er… 
Eini­ge Bibel­stel­len schei­nen uns zu ver­stö­ren. Denn sie pas­sen nicht in unser Bild, weil sie nicht dem ent­spre­chen, was wir von Gott erwar­ten wür­den. Die Gerech­tig­keit Got­tes ist von sei­ner Hei­lig­keit abhän­gig. Erst wenn wir dies zusam­men­brin­gen, ver­ste­hen wir, war­um Gott anders han­delt, als wir uns vor­stel­len. Im Ange­sicht von Din­gen, wel­che nicht dem Wil­len Got­tes ent­spre­chen, zeigt sich gera­de sei­ne Gerech­tig­keit. Gott kann die­se nicht ein­fach so ste­hen las­sen, son­dern muss Gerech­tig­keit üben. Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus wie­der­um sollen… 
Ist die Furcht des HERRN ein Laden­hü­ter mit Ablauf­da­tum oder heu­te noch aktu­ell? Die nor­ma­le Reak­ti­on eines Men­schen, der Gott in sei­ner Hei­lig­keit begeg­net, ist Ehr­furcht und Respekt. Wo die­se Got­tes­furcht fehlt, wird Gott zum Mit­tel anstatt zum Mit­tel­punkt des Lebens. Ein sol­cher Glau­be ist jedoch weder kri­sen­si­cher noch führt er zu einem erfüll­ten Leben. Des­halb soll­te unser gros­ses Bestre­ben dar­in bestehen, die­sem Gott in Sei­ner Majes­tät, Grös­se und Herr­lich­keit zu begeg­nen.   Im letz­ten Got­tes­dienst am Abend erhiel­ten wir… 
Ostern – ein freud­vol­les Dra­ma mit Sta­tis­ten und Haupt­dar­stel­lern. Kar­frei­tag und Ostern betref­fen uns alle. Am Kar­frei­tag gescha­hen dra­ma­ti­sche Ereig­nis­se des Lei­dens und der Kreu­zi­gung Jesu, und die Jün­ger waren nach sei­nem Tod frus­triert. Doch am Oster­sonn­tag bricht ein neu­er Tag an, als das Grab leer ist und Jesus auf­er­stan­den ist. Die Jün­ger sind anfangs ängst­lich und ungläu­big, aber Jesus erscheint ihnen und bringt ihnen Ruhe und Frie­den. Die Geschich­te von Jesus mit sei­ner Gemein­de war damals nicht abgeschlossen –… 
In uns Men­schen ist der Wunsch ange­legt, sich immer mehr zu ver­bes­sern. Doch lei­der schlägt die­se Opti­mie­rung in der Begeg­nung mit dem hei­li­gen Gott fehl. Denn auch ein opti­mier­tes Ich kann von sich aus nicht vor Gott bestehen. Das Pro­blem ist die soge­nann­te Sün­de, was so viel bedeu­tet wie Ziel­ver­feh­lung. Um den Zugang der Men­schen zu Gott wie­der­her­zu­stel­len, starb Jesus Chris­tus an Kar­frei­tag. Er war das voll­kom­men schuld­lo­se Opfer wel­ches nötig war, um die gesam­te Schuld der Welt zu tragen.… 
Der Pro­phet Hese­kiel beschreibt eine Visi­on von einem Fluss, des­sen Quel­le im Aller­hei­ligs­ten des Tem­pels ist. Von dort strömt das Was­ser durch das Land ins Tote Meer. Über­all, wo es vor­bei­kommt, ent­steht Gesund­heit, Nah­rung und Leben. Eines Tages wird die­se Visi­on voll­ends und glo­bal erfüllt sein. Bis es so weit ist, sind die Nach­fol­ger mit der Auf­ga­be betraut, ihre Umge­bung mit dem leben­dig machen­den Was­ser zu benet­zen und so Leben zu för­dern. Im spä­te­ren Ver­lauf die­ses Got­tes­diens­tes wer­den wir Martin… 
Die Visi­on, die Hese­kiel erhal­ten hat, zeugt davon, dass leben­di­ges, heil­brin­gen­des Was­ser aus dem Hei­lig­tum des Tem­pels flies­sen wird. Jesus nahm die­ses pro­phe­ti­sche Wort und ver­sprach, dass Strö­me des leben­di­gen Was­sers aus den Gläu­bi­gen spru­deln wird. Das Was­ser, ein Sym­bol für den Hei­li­gen Geist, wird sei­ne Nach­fol­ger fül­len und über­flu­ten. Wir als Chris­ten sind dazu aus­er­wählt, um Leben und Hei­lung in die­se Welt zu brin­gen. Die­ses Jahr haben wir durch die ver­schie­de­nen Pre­dig­ten bereits viel über die Hei­lig­keit Got­tes erfahren.… 
Durch das schlich­te Gebet von Mose «Ach Gott, hei­le sie» wur­de Mir­jam vom Aus­satz geheilt. Auch heu­te gilt, dass Got­tes Hei­lig­keit heilt. Seit der ers­ten Infra­ge­stel­lung Got­tes durch den Men­schen im Gar­ten Eden gehört die Krank­heit zu unse­rem Erden­da­sein. Wenn wir um Hei­lung beten, tun wir das mit der gros­sen Gewiss­heit, dass Gott immer heilt – manch­mal im Jetzt, hun­dert­pro­zen­tig im Mor­gen. Nach den Begeg­nun­gen mit dem hei­li­gen Gott leuch­te­te das Gesicht von Mose so stark, dass er es mit… 
Nach der Begeg­nung am Dorn­busch, leb­te Mose mit dem sehn­süch­ti­gen Wunsch, der Herr­lich­keit Got­tes immer wie­der zu sehen. In sei­nem Leben gab es aus­ser­ge­wöhn­li­che Erfah­run­gen wie am Berg Sinai. Wich­ti­ger für Mose war aber, dass er sei­nen All­tag so orga­ni­sier­te, dass gemein­sa­me Zei­ten mit Gott zur regel­mäs­si­gen Gewohn­heit wur­den. Die­se Begeg­nun­gen mit dem ganz Ande­ren ver­än­der­ten Mose in sei­nem Sein und Tun. Ein hei­li­ges Leben ent­steht aus der Inti­mi­tät mit Gott, zu der wir uns aller­dings ent­schei­den und das wir… 
Der hei­li­ge Gott lässt zu, dass wir Men­schen ihm begeg­nen kön­nen. Aller­dings gibt es in der Bibel Stel­len, bei denen Leu­te ster­ben, weil sie Gott zu nahe­ka­men. So ist dies auch mit Usa der Fall. Er woll­te die Bun­des­la­de vor dem Umfal­len ret­ten und starb schliess­lich selbst. Die­se Reak­ti­on Got­tes macht wütend und stösst auf gros­ses Unver­ständ­nis. Aller­dings ist die­se Reak­ti­on bloss kon­se­quent. Denn Got­tes Hei­lig­keit soll­te nicht mit zu gros­ser Leich­tig­keit begeg­net wer­den. Wenn aber Gott mit Hoch­ach­tung und… 
Die Begeg­nung von Mose mit dem hei­li­gen Gott am Dorn­busch hat sein Leben völ­lig umge­krem­pelt. Als Grund­la­ge für sei­nen maxi­mal her­aus­for­dern­den Auf­trag – ein Mil­lio­nen­volk aus der Gefan­gen­schaft in ein unbe­kann­tes Land – füh­ren, stellt sich der HERR mit sei­nem Namen vor. «Ich bin der, als den ich mich erwei­sen wer­de.» Der hei­li­ge Gott ist für uns Men­schen nicht fass­bar, ER ist aber auch nicht will­kür­lich. Sei­ne Hei­lig­keit garan­tier­te reins­te Güte, Barm­her­zig­keit, Lie­be und Empa­thie. Die Qua­li­tät einer christ­li­chen Gruppierung… 
Mose hütet in der Wüs­te die Scha­fe sei­nes Schwie­ger­va­ters, als er plötz­lich auf einen bren­nen­den, aber nicht ver­bren­nen­den Dorn­busch auf­merk­sam wird. Die­se Begeg­nung mit dem hei­li­gen Gott ver­än­dert sein Leben grund­le­gend. Von nun lebt er mit dem lei­den­schaft­li­chen Wunsch, die­sen geheim­nis­vol­len Gott zu sehen und sein Leben wird in neue Bah­nen gelenkt. Das Erleb­nis von Mose ist ein Bei­spiel dafür, wie ein Mensch dem ganz Ande­ren begeg­nen kann und was die Fol­gen dar­aus sind. Unter­des­sen sind unse­re Kin­der erwach­sen. Doch… 
Wir kön­nen die Begeg­nun­gen mit dem hei­li­gen Gott nicht erzwin­gen. Wenn wir ihm aber begeg­nen, dann kann dies mit­un­ter furcht­ein­flös­send sein. Den­noch müs­sen wir uns aber vor die­sem Gott nicht fürch­ten. Denn wenn wir die­se Furcht rich­tig benut­zen, dann führt sie uns in Got­tes­furcht. Die­se wie­der­um führt uns zu einem Got­tes­dienst in Ehr­furcht, so wie es einem hei­li­gen Gott gebührt. Vor kur­zem hat­te ich ein Gespräch mit einer Per­son über den dies­jäh­ri­gen Teaser zum Jah­res­the­ma. Die­se Per­son äus­ser­te sich grundsätzlich… 
Hei­lig­keit ist eine von Gott geschenk­te Tugend, die ihren Ursprung nicht in mir oder mei­nem Tun hat! Der Mensch will sich opti­mie­ren Wir leben heut­zu­ta­ge in unse­rer Gesell­schaft in einer Atmo­sphä­re des Sich-Stei­gerns! Was gut ist soll bes­ser wer­den und was bes­ser ist soll zum Bes­ten wer­den! Wir wol­len nicht nur fit sein, son­dern bemü­hen uns noch fit­ter zu wer­den!! Gesund leben, das war ein­mal! Jetzt stre­ben wir das Gesün­des­te an. Die gegen­wär­ti­gen Stüh­le am Ess­tisch sind schon beque­mer als die letzten;… 
Gott schuf die Erde in sechs Tagen und am sieb­ten ruh­te er. Des­halb seg­ne­te er ihn und sprach ihm so eine beson­de­re Bedeu­tung zu und stat­te­te die­sen sieb­ten Tag mit heil­vol­ler Kraft aus. Doch er seg­ne­te die­sen Tag nicht nur, son­dern hei­lig­te ihn. Er son­der­te die­sen Tag von allen ande­ren ab, weil es der Tag war, an dem sich Gott selbst von sei­ner Schöp­fung aus­ruh­te. Aber Gott ruh­te sich nicht aus, weil er erschöpft war, son­dern weil alles voll­kom­men erbracht… 
Gott hat sich Isra­el als sein hei­li­ges Volk aus­er­wählt. Die über­ge­ord­ne­te Bedeu­tung von hei­lig ist abge­son­dert. So ist auch das Volk Isra­el von den übri­gen Völ­kern abge­son­dert, weil es Got­tes eige­nes Volk ist, das er sich für sei­ne Geschich­te mit den Men­schen aus­ge­sucht hat. In die­sem Volk gibt es Pries­ter, deren Haupt­auf­ga­be der Got­tes­dienst ist. Ihr Leben ist ganz dem Got­tes­dienst gewid­met. Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus sind auch Teil die­ses hei­li­gen Vol­kes. Sie bil­den ein hei­li­ges Volk könig­li­cher Pries­ter­schaft. Der… 
Got­tes Hei­lig­keit kon­fron­tiert uns mit einer Sei­te Got­tes, die wir kaum fas­sen kön­nen. Sie zeigt ihn uns als den völ­lig Ande­ren, der uns den­noch zuge­wandt ist. Es bleibt eine Her­aus­for­de­rung, die­sem Gott zu begeg­nen und ihn dabei weder klein und bere­chen­bar noch distan­ziert und angst­ein­flös­send zu machen. Die Beschäf­ti­gung mit dem The­ma lohnt sich: Denn, dass Gott hei­lig ist, ist die tiefs­te und umfas­sends­te Wesens­be­schrei­bung Got­tes. In ihr wird deut­lich, war­um Gott Gott ist. Es ist für Chris­ten das grösste… 
Gott schenkt uns mit dem Jahr 2023 wie­der Zeit, die wir inves­tie­ren kön­nen. Wir rich­ten unse­ren Blick auf Jesus, der sei­ne Zeit vor­bild­lich genutzt hat (Hebr. 12:2). Er hat­te ein Ziel, Prio­ri­tä­ten und eine Part­ner­schaft, die ihm zum Erfolg ver­hal­fen. Das Ziel gibt uns die Rich­tung, die wir ein­schla­gen sol­len. Die Prio­ri­tä­ten, den Weg um ans Ziel zu kom­men, die Part­ner­schaft mit Gott und ande­ren Chris­ten die Kraft die­sen Weg zu gehen.    Die Zeit ist nicht auf­zu­hal­ten 2023 -… 
Jesus ist das Wort, durch das die gan­ze Schöp­fung geschaf­fen wur­de. Die­ses Wort steckt vol­ler Leben und Licht. Weih­nach­ten bedeu­tet, dass die­ses Wort als Mensch mit einem Kör­per in die Welt kam. Zwar wur­de der Schöp­fer Jesus von sei­nen Wer­ken gröss­ten­teils weder erkannt noch auf­ge­nom­men, was aber sei­ner Leucht­kraft kei­nen Abbruch tat. Wer die­ses mensch­ge­wor­de­ne Wort aber auf­nimmt, der hat das Vor­recht, ein Kind Got­tes mit unbe­schreib­li­chen Vor­zü­gen zu sein. Wir sind uns gewohnt, dass die Weih­nachts­ge­schich­te aus­ge­schmückt, mit einem… 
Das Alte Tes­ta­ment schil­dert die sehr beweg­te Geschich­te des Vol­kes Isra­el. Dabei flim­mert aber immer wie­der auch Hoff­nung auf Wie­der­her­stel­lung auf. Eine Hoff­nung auf eine Zeit, in der es fried­lich zu und her geht, kei­ne Ein­schrän­kun­gen und kein Leid mehr gibt. Sol­che hoff­nungs­vol­le Tex­te gehen oft­mals mit der Erwar­tung ein­her, dass ein Mes­si­as – ein Gesalb­ter Got­tes erscheint. Ein Mar­ken­zei­chen von ihm sind sol­che Wun­der­ta­ten. Die neu­tes­ta­ment­li­chen Bewei­se spre­chen ein­deu­tig dafür, dass Jesus Chris­tus der ver­heis­se­ne Mes­si­as ist. Durch ihn… 
Wie kann ein Mensch auf einen grü­nen Zweig kom­men? Die Ant­wort steht in Jesa­ja 11. Dort wächst ein grü­ner Zweig aus einem alten Baum­stumpf. Es ist der Mes­si­as, der in Beth­le­hem als Kind als Frie­de­fürst in die Welt kam. Durch sein Wort baut er ein Frie­dens­reich auf, wel­ches bei sei­ner Wie­der­kunft voll­endet wird. Das Frie­dens­reich Got­tes ist von welt­wei­ter Bedeu­tung. Infol­ge des Krie­ges wur­de bei der Beset­zung von Cher­son durch Russ­land die Stadt völ­lig zer­stört. Sie gleicht einer von der… 
In der Advents­zeit steht die Aus­rich­tung und die Vor­freu­de auf Weih­nach­ten, die Geburt von Jesus Chris­tus im Fokus. Sein ers­tes Kom­men hat uns Men­schen Ret­tung gebracht, doch bei Advent geht es nicht nur um die ers­te Ankunft, son­dern auch um die zwei­te. Jesus wird eines Tages wie­der­kom­men, doch den genau­en Zeit­punkt wis­sen wir nicht. Es geschieht über­ra­schend. Wäh­rend sein ers­tes Kom­men Hoff­nung für alle Men­schen bringt, so bringt sein zwei­tes Kom­men Tren­nung. Es trennt die­je­ni­gen, wel­che zu ihm gehö­ren, von… 

Guter Hoffnung sein

20 Novem­ber 2022 
Eine Frau, die guter Hoff­nung ist, rich­tet ihr Leben nach die­ser Hoff­nung aus. In der Bibel steht, dass die zuver­sicht­li­che Hoff­nung eines Chris­ten mit einer Schwan­ger­schaft ver­gleich­bar sei. Gleich wie in einer bio­lo­gi­schen gibt es auch in der geist­li­chen Schwan­ger­schaft deut­li­che Anzei­chen: Chris­tus in uns soll mehr und mehr Gestalt anneh­men. Wie kann das gesche­hen und was sind die Fol­gen davon? Die­ses Erleb­nis liegt schon eini­ge Zeit zurück: Das Tele­fon klin­gelt. Eine Frau begrüsst mich auf­fal­lend freund­lich und infor­miert sich… 

Gemeinde leben

13 Novem­ber 2022 
Eine gros­se Gemein­de erlebt vie­le Her­aus­for­de­run­gen. Für ein gutes Mit­ein­an­der braucht es alle, jung und alt!   Unse­re Hoff­nung bekommt Nah­rung, wenn wir das rup­pi­ge Trai­nings­ge­län­de in unse­rem All­tag anneh­men und es in der Gemein­schaft mit andern meis­tern. Das war der letz­te Satz von Mat­thi­as‘ Pre­digt am ver­gan­ge­nen Sonn­tag. An die­sem Satz möch­te ich heu­te Mor­gen anknüpf­ten. Will­kom­men im Got­tes­dienst, dem wich­ti­gen Gemein­de­an­lass, an dem Gemein­schaft ganz gross­ge­schrie­ben wird! Das kost­bars­te Eigen­tum von Jesus Chris­tus ist sei­ne Gemein­de. Sie ist ihm… 

Der Hoffnungskreislauf

06 Novem­ber 2022 
Wie kann aus wenig Hoff­nung viel Hoff­nung wer­den? Ein Mensch hat durch den Glau­ben an Jesus Chris­tus Frie­de mit Gott, Zugang zur Gna­de und Hoff­nung auf die Herr­lich­keit Got­tes. Wenn ein sol­cher Mensch sich den schwie­ri­gen Her­aus­for­de­run­gen im Leben posi­tiv stellt, setzt sich eine star­ke Dyna­mik in Gang, die zu grös­se­rer Hoff­nung führt. Die­se Hoff­nung wird nie­mals ent­täuscht wer­den, weil eine Anzah­lung dafür garan­tiert. Mit­ten in Lon­don auf der Nord­sei­te der Them­se ste­hen die Wor­te «Nichts kann uns tren­nen» aus… 

Hoffen – und Wunder erleben

30 Okto­ber 2022 
Abra­ham wird uns in der Bibel als gros­ses Vor­bild in Sachen Glau­ben vor­ge­stellt. Und es stimmt, er tat aus dem Ver­trau­en auf Gott her­aus wirk­lich erstaun­li­che Din­ge. Der Brief an die Hebrä­er ver­rät sein Geheim­nis. Abra­ham ver­trau­te auf eine zukünf­ti­ge von Gott erbau­te Stadt, er ver­trau­te dar­auf, dass der Tod nicht das Ende ist und dass der­einst alle Ver­heis­sun­gen erfüllt wer­den. Die­se Sicht von zukünf­ti­gen Din­gen liess ihn in der Gegen­wart kühn und ver­trau­ens­voll han­deln. Hoff­nung ist die Fähig­keit, die… 
Das jüdi­sche Fest für unse­ren heu­ti­gen Ern­te­dank ist das Laub­hüt­ten­fest, ein Fest der Lebens­freu­de. Im Alten Tes­ta­ment woll­te Gott das Volk erin­nern, dass sie wäh­rend der Wüs­ten­wan­de­rung in Laub­hüt­ten gewohnt hat­ten, Er sie ver­sorg­te und ihnen nahe war. In der Offen­ba­rung wird uns ver­heis­sen, dass Gott einst unter uns «laub­hüt­ten» wird. Er wird bei uns woh­nen. Er wird unser Gott sein und wir wer­den Ihm Söh­ne und Töch­ter sein. So beinhal­tet das Ern­te­dank­fest einen star­ken Hoff­nungs­aspekt. In mei­ner Her­kunfts­fa­mi­lie spielte… 
«Lie­be die Men­schen und brau­che das Geld – nicht umge­kehrt» Als jun­ger Mann such­te Ste­fan Schüp­bach in der Arbeit nach Aner­ken­nung. Erfolg und Geld lies­sen nicht lan­ge auf sich war­ten, den­noch war er sehr unglück­lich. So mach­te er sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens und grün­de­te sei­ne eige­ne Fir­ma. Heu­te betreibt er mit hervorragend.ch einen Han­del mit hand­ge­mach­ten Pro­duk­ten und schafft dadurch welt­weit ca. 80–90 Arbeits­plät­ze. Dabei ver­bin­det er betriebs­wirt­schaft­li­che Prin­zi­pi­en mit Nächs­ten­lie­be – ganz nach unserem… 

Hoffnung in Zeiten der Angst

09 Okto­ber 2022 
Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus haben eine fes­te Hoff­nung. Eine Hoff­nung, wel­che in Zei­ten der Unge­wiss­heit und der Angst Sicher­heit und Halt gibt. Mögen die per­sön­li­chen und gesell­schaft­li­chen Umstän­de auch noch so mise­ra­bel und angst­ein­flös­send sein, die Hoff­nung hat das Poten­ti­al durch eine sol­che Zeit zu tra­gen. Doch es gibt nicht nur eine Hoff­nung, son­dern auch eine Ver­ant­wor­tung. Die­se besteht dar­in Zeug­nis von der Hoff­nung zu geben – nicht von der Angst. Chris­ten sol­len Hoff­nungs­trä­ger sein und Taten der Hoff­nung vollbringen… 

Himmlische Hoffnung

02 Okto­ber 2022 
Der Mensch trägt in sei­nem Her­zen die Sehn­sucht nach Lie­be und Gerech­tig­keit. Jesus nennt den Ort, an dem die­se Sehn­sucht gestillt wird, Him­mel. Zudem for­dert Er her­aus, unser Leben auf der Erde aus­ge­hend vom Him­mel zu gestal­ten. Mit einer himm­li­schen Hoff­nung kön­nen wir muti­ge Ent­schei­dun­gen tref­fen und radi­kal neue Wer­te leben. Zugang zum Him­mel bekom­men wir durch die Teil­ha­be am Tod und der Auf­er­ste­hung von Jesus Chris­tus. In den meis­ten Fäl­len mag ich es, Trau­er­fei­ern zu gestal­ten. Das hat nichts… 

Glaube Hoffnung Liebe

25 Sep­tem­ber 2022 
Crea­tio – Hoff­nung und Ver­ant­wor­tung; so lau­tet unser aktu­el­les Jah­res­the­ma. Hoff­nung gehört zusam­men mit Glau­ben und Lie­be zu den wich­tigs­ten Eigen­schaf­ten geleb­ten Christ­seins. Der Glau­be stärkt uns. Die Hoff­nung trägt uns. Die Lie­be hält uns. Glau­be, Hoff­nung, Lie­be – die­se drei blei­ben. Wir wer­den ein­ge­la­den, durch Stär­kung die­ser Eigen­schaf­ten den vol­len Klang eines Men­schen, der mit Jesus unter­wegs ist, zu bekom­men.   Die Queen und mit ihr das Königs­haus von Eng­land ist gera­de in aller Leu­te Mund. Was sind eigentlich… 

Deine Schwäche ist gefragt

18 Sep­tem­ber 2022 
Durch Jesus Chris­tus ist der Him­mel auf Erden ange­bro­chen. Doch die­ses Reich Got­tes ist ganz anders, als wir es erwar­ten wür­den. Es ist ein König­reich, wel­ches aus der Schwä­che von uns Men­schen besteht. Gott erwählt sich dies, was schwach ist und nicht das, was stark ist. Gott ruft Män­ner und Frau­en in sei­nen Dienst, wel­che nach den Mass­stä­ben der Welt nicht aus­ge­wählt wür­den. Dadurch zeigt Gott, dass er die Macht hat, aus hoff­nungs­lo­sen Fäl­len etwas zu machen. Da wir Menschen… 
Gott gibt den Nach­fol­gern von Jesus das Pri­vi­leg, sein Him­mel­reich in die­se Welt zu brin­gen. Doch die­ses Reich der Lie­be kommt nicht ohne Bedräng­nis­se und Ent­täu­schun­gen. Gott benutzt aber gera­de die­se Schwie­rig­kei­ten, um unse­re Hoff­nung neu zu stär­ken. Die­se Hoff­nung wird dann der Motor unse­res Han­delns. Hoff­nung für mor­gen gibt uns Kraft für den heu­ti­gen Tag.   Heu­te ist ein spe­zi­el­ler Tag. Ich bin über­zeugt, dass die Mehr­heit der Zuhö­rer über acht­und­zwan­zig, sich erin­nern, wo sie am heu­ti­gen Tag vor einundzwanzig… 
Eine Pre­digt zum Viva Kir­che Erleb­nis. Als Vor­bild gilt ein Aus­schnitt aus dem Hebrä­er­brief, in dem der Autor Chris­ten in schwie­ri­gen Situa­tio­nen fol­gen­de vier Punkt ans Herz legt: Sucht Got­tes Gegen­wart Hal­tet am Bekennt­nis der Zuver­sicht fest Lebt den Glau­ben in Lie­be Ermu­tigt euch in der Gemeinde 

Himmel auf Erden

28 August 2022 
Das Leben auf die­ser Erde ist nicht nur von schö­nen Momen­ten geprägt. Es gibt zahl­rei­che Her­aus­for­de­run­gen und Schwie­rig­kei­ten. Die Bibel skiz­ziert hier eine ande­re Zukunft. Eine Zukunft, in der alles fried­lich und gesund ist, eine Zukunft, in der kein Krieg und Tod herrscht. Die­ses zukünf­ti­ge Reich ist mit Jesus auf die­ser Erde ange­bro­chen. Aller­dings erst unvoll­kom­men und in einer Span­nung von schon da und doch noch nicht da. Gleich­wohl kann uns aber das ange­bro­che­ne Got­tes­reich auf die­ser Erde bereits jetzt… 

Seelsorge à la Jesus

21 August 2022 
Gott kann ein neu­es Herz schaf­fen bzw. ein zer­bro­che­nes Herz wie­der­her­stel­len. Jesus zeigt uns im Umgang mit Petrus, nach des­sen Ver­leug­nung, wie eine ziel­füh­ren­de Seel­sor­ge aus­se­hen könn­te. Dazu schafft er eine scham­freie Zone und einen Raum der Gna­de. Bei der Wie­der­her­stel­lung spielt die Ver­ge­bung eine Schlüs­sel­rol­le. Das Ziel ist eine wach­sen­de Lie­be zu Jesus und ein Leben in der Beru­fung, die Gott für uns vor­ge­se­hen hat.   Frei sein – das wol­len wir alle. In der Bibel steht: «Nur dann,… 
Obwohl das Volk Isra­el den här­tes­ten Wider­sa­cher Ägyp­ten nach dem Durch­zug durch das Schilf­meer hin­ter sich gelas­sen hat­te, sind neue Fein­de auf­ge­taucht. Eines Tages waren es gleich fünf an der Zahl. Doch Gott liess die Son­ne für einen gan­zen Tag nicht unter­ge­hen, so dass sie besiegt wer­den konn­ten. Auch im per­sön­li­chen Leben bleibt der Weg in die Frei­heit eine lebens­lan­ge Auf­ga­be. Doch Gott schenkt sol­che Son­nen­ta­ge, in denen wir her­aus­ge­for­dert wer­den, die Fein­de aus der Ver­gan­gen­heit anzu­grei­fen und zu besiegen.… 

Hoffnung die trägt!

07 August 2022 
«Die Hoff­nung stirbt zuletzt» ist ein gän­gi­ges Sprich­wort. Auch in der Bibel wird von Hoff­nung gespro­chen. Doch die­se christ­li­che Hoff­nung ist sehr kon­kret. Es ist ein Ver­trau­en, auf die Ver­trau­ens­wür­dig­keit Got­tes. Sie hat ihr Fun­da­ment in der Auf­er­ste­hung von Jesus Chris­tus. Die­se Auf­er­ste­hungs­hoff­nung gibt eine Per­spek­ti­ve für den Moment, aber auch für eine unge­wis­se Zukunft. Eine sol­che Hoff­nung bewegt und moti­viert. Eine sol­che Hoff­nung gibt Sinn im Leben. Wie bereits vor knapp sechs Mona­ten in einer Pre­digt vor­ge­warnt, brin­ge ich… 
Weil Mose in der Wüs­te Zin Gott unge­hor­sam war und nicht getan hat was Gott gesagt hat, blieb ihm der Ein­zug ins ver­heis­se­ne Land ver­wehrt. Dies zeigt uns, dass Gott nicht an einem Teil­zeit Gehor­sam unse­rer­seits inter­es­siert ist, er will unse­ren gesam­ten Gehor­sam. Und an Isra­el sowie Chris­tus wird sicht­bar, dass Gehor­sam nicht abseits von Bezie­hung steht, son­dern Bezie­hungs­ori­en­tiert ist. Dies soll unser Ver­ständ­nis von Gehor­sam und Bezie­hung ver­än­dern, denn die­se Bei­den gehö­ren zusam­men. Je mehr wir Gott lie­ben, desto… 
Der Dich­ter von Psalm 1 schreibt, dass ein Baum, der an Was­ser­bä­chen gepflanzt ist, sei­ne Frucht zu sei­ner Zeit her­vor­brin­gen wird. Die natür­li­che Kon­se­quenz eines in Gott gegrün­de­ten Lebens ist das Her­vor­kom­men eige­ner Früch­te. Jeder Nach­fol­ger von Jesus kann nur die Frucht brin­gen, die in ihm ange­legt wur­de. Ver­söhnt zu sein mit der eige­nen Frucht, die unser Leben mit Gott her­vor­bringt, ist die Vor­aus­set­zung, um an Got­tes Reich mit­zu­wir­ken. Kürz­lich erzähl­te ich von mei­nem Mor­gen­mües­li. Heu­te geht der Rezept­vor­schlag weiter:… 

Wunder der Schöpfung

17 Juli 2022 
Herz und Nie­ren sind zwei genia­le Wun­der der Schöp­fung! Sie sind ent­schei­dend auch für unser geist­li­ches Leben! Eines will ich gleich zu Anfang der Pre­digt ankün­di­gen: Die­se Pre­digt wird unter die Haut gehen! Sie steht im Wesent­li­chen auf zwei Bibel­stel­len aus den Psal­men: «Herr, stell mich auf die Pro­be und prü­fe mich auf Herz und Nie­ren!» (Psalm 26,2 NLB) «Herr, ich will dir von gan­zem Her­zen dan­ken und von dei­nen Wun­dern erzäh­len» (Psalm 9,2 NLB) Beson­ders im AT begeg­nen wir ab… 
In der Schweiz sind Ber­ge all­ge­gen­wär­tig. Sie sind rings um uns her­um. Doch auch im eige­nen Leben gibt es sprich­wört­li­che Ber­ge, an denen man ansteht und nicht mehr wei­ter­weiss. Auch in der Bibel begeg­nen uns Ber­ge, oft­mals tritt Gott mit den Men­schen auf Ber­gen in Kon­takt. Auf den Ber­gen da berührt sich der Him­mel und die Erde. Auch Jesus Chris­tus selbst ging oft­mals auf Ber­ge und begeg­ne­te dort Gott. Muss­ten die Israe­li­ten frü­her nach Jeru­sa­lem auf den Berg Zion pilgern,… 
Jere­mia legt zwei Optio­nen vor: wer­den wie ein dür­rer Wach­hol­der­strauss in der Wüs­te oder wie ein kräf­ti­ger Baum am Was­ser. In wel­che Rich­tung es geht, ent­schei­det sich dar­an, auf wen wir uns ver­las­sen. Ver­trau­en wir auf uns selbst oder auf ande­re Men­schen oder ver­trau­en wir dem HERRN? Wir kön­nen nicht aus eige­ner Kraft ein star­ker Baum wer­den, aber mit der Kraft unse­rer Ent­schei­dun­gen.   Letz­ten Sonn­tag­abend sas­sen wir ein­mal mehr unter unse­rem weit ver­äs­tel­ten Kirsch­baum. Obwohl die Son­ne etwas giftig… 

Creatio und Lobpreis

19 Juni 2022 
Der Sinn des Lebens ist es, den HERRN anzu­be­ten. Psalm 104 beginnt mit einem Ruf zur Anbe­tung. Anschlies­send wer­den die Grün­de erwähnt, war­um man Gott loben soll. Am Ende steht ein erneu­ter Ruf zum Lob Got­tes. Das Inne­hal­ten und Betrach­ten der Schöp­fung Got­tes bie­tet gros­se Unter­stüt­zung, um als Mensch in die eigent­li­che Beru­fung, der Anbe­tung Got­tes zu fin­den. Ein Mikro­wel­len­ge­rät wur­de erfun­den, um Spei­sen auf­zu­wär­men. Er ist weni­ger dafür geeig­net, um den Hund zu trock­nen. Eine Schweiss­ge­rät hat den Zweck,… 
Hiob erlebt eine hand­fes­te Kri­se. Sein gan­zes Leben zer­bricht. Lei­dend in der Asche sit­zend erlebt er einen regel­rech­ten Blind­flug. Die­ser dau­ert bis Eli­hu den Blick von Hiob auf die Wun­der der Schöp­fung rich­tet. Im wei­te­ren Ver­lauf stellt Gott selbst Hiob Fra­ge um Fra­ge über die Natur, die er alle nicht beant­wor­ten kann. Die­ser Blick in die Schöp­fung wird für Hiob zum Augen­öff­ner. Zwar erhält er kei­ne Ant­wor­ten auf sein Lei­den, aber es bringt ihn in die rich­ti­ge Posi­ti­on zu Gott.… 
An Pfings­ten wur­de mit dem Emp­fang des Hei­li­gen Geis­tes eini­ges auf den Kopf gestellt. Der Hei­li­ge Geist ist der ganz ande­re, Unfass­ba­re und den­noch erscheint er für uns Men­schen spür- und hör­bar. Der Hei­li­ge Geist – Gott in uns. Durch die Kraft des Hei­li­gen Geis­tes wird das Gesche­hen von Babel umge­kehrt. Men­schen aus ver­schie­de­nen Län­dern ver­ste­hen sich wie­der. Mit Pfings­ten ent­steht die christ­li­che Kir­che. Sie hat in die­sem Ereig­nis ihren Ent­ste­hungs­tag und der Hei­li­ge Geist will auch heu­te noch in… 
In jeder Kul­tur gibt es bestimm­te Grund­sät­ze wie die Gesell­schaft auf­ge­baut ist. Dies beinhal­tet Bewer­tun­gen was gut oder schlecht ist, wie man sich in der Öffent­lich­keit zu ver­hal­ten hat und wie ein gelun­ge­nes Leben aus­sieht. Doch in jeder Kul­tur gibt es einen blin­den Fleck, einen Bereich, bei dem nicht Got­tes gutem Plan für sei­ne Schöp­fung gefolgt wird. Wird ein blin­der Fleck ent­deckt, so gilt es dort anzu­set­zen und die­ses Unrecht wie­der­her­zu­stel­len. Schnell ver­fal­len Men­schen der Gefahr, der Erhal­tung der Schöpfung… 

Ein Leben für mehr

15 Mai 2022 
Unser Jah­res­the­ma CREATIO begeis­tert mich! Die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Ursprung der Welt, dem Ursprung der Mensch­heit, dem Ursprung alles Seins – es stel­len sich die  Fra­gen nach dem Sinn und dem Wert unse­rer Exis­tenz. Gott hat eine Idee bezüg­lich die­ser Welt und unse­rem Leben. Er ist der Schöp­fer und Er steht am Anfang von allem. Sei­nen Wegen möch­ten wir uns hin­ge­ben. Das gute Evan­ge­li­um «Und Gott seg­ne­te sie und gab ihnen den Auf­trag: »Seid frucht­bar und ver­mehrt euch, bevöl­kert die… 

Macht das Sinn?

08 Mai 2022 
Jun­gen Men­schen steht die Welt offen. Sie haben einen Gross­teil ihres Lebens vor sich. Für was lohnt es sich zu Leben? Die­se Fra­ge stellt sich nicht nur Jugend­li­chen, son­dern jedem Men­schen. Für was lohnt es sich sein Leben zu inves­tie­ren. Dabei sucht der Mensch in drei Berei­chen ver­meint­li­che Erfül­lung. So suchen wir Sinn in dem was wir tun, in dem was wir besit­zen, oder in dem, was ande­re von uns den­ken. Obwohl alle die­se Din­ge heut­zu­ta­ge geläu­fig und auch breit… 
Als die ers­ten Men­schen sich ent­schie­den, nicht auf Gott zu ver­trau­en, gin­gen auch die fami­liä­ren Bezie­hun­gen in Brü­che. In den Ehen und Fami­li­en gibt es seit­her viel Ver­sa­gen und Schmerz. Bereits in der zwei­ten Gene­ra­ti­on kam es zu einem Bru­der­mord und der Mör­der stell­te die Fra­ge: «Soll ich mei­nes Bru­ders Hüter sein?» Die Ant­wort ist ein kla­res Ja. Gott setzt sich für die Ver­söh­nung der Fami­li­en ein. Eine Grund­vor­aus­set­zung dafür ist die Ver­ge­bung, die selbst die Fluch­li­nie über die Generationen… 

Das Land heilen

24 April 2022 
24Der Mensch erhält ganz am Anfang den Auf­trag, als Geschöpf die Bezie­hun­gen inner­halb der Schöp­fung intakt zu hal­ten. Aller­dings wird dadurch, dass der Mensch im Gar­ten Eden sein Ver­trau­en nicht auf Gott gesetzt hat, die gan­ze Schöp­fung in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Nun seufzt die gan­ze Schöp­fung und war­tet sehn­süch­tig auf Erlö­sung. Das König­reich Got­tes, das mit Jesus ange­bro­chen ist, wird die Wie­der­her­stel­lung der gan­zen Schöp­fung brin­gen.   In mei­ner Her­kunfts­fa­mi­lie sind wir sechs Geschwis­ter. Wenn mei­ne Eltern am Abend aus­ser Haus… 
Ostern bedeu­tet, dass Jesus der Sie­ger über den Tod ist, der damals im Gar­ten Eden als Fol­ge beim Fall über die Mensch­heit kam. Jesus ist nicht nur geis­tig, ideell auf­er­stan­den, son­dern kör­per­lich, mate­ri­ell. Ent­spre­chend gilt sei­ne ange­bo­te­ne Erlö­sung nicht nur der mensch­li­chen See­le, son­dern auch dem Kör­per, ja der gan­zen Schöp­fung. Das ist das sehr gute Evan­ge­li­um, das die Ant­wort auf die sehr gute Schöp­fung ist.   Vor zwei Wochen sind wir in unser neu­es Heim ein­ge­zo­gen. Uns kam zu… 
Das Ver­ständ­nis der alt­tes­ta­ment­li­chen Tier­op­fers gibt uns eine Grund­la­ge, um wirk­lich zu ver­ste­hen, was am Kreuz pas­siert ist. Das Alte Tes­ta­ment war nur ein Schat­ten von dem, was Jesus mit sei­nem Blut erreicht hat. Sein Blut besie­gelt den neu­en Bund mit Gott. Durch sein Blut sind wir für alle­mal erlöst von unse­rer Schuld.    Als wir vor zwei Jah­ren in die Schweiz umge­zo­gen sind, habe ich mei­nen Kin­dern eini­ge You­Tube Vide­os über die Schweiz gezeigt. Eines davon wur­de von einer… 
Ein Tag von Jesus zwi­schen Jubel und Trä­nen, umringt von den ver­schie­dens­ten Men­schen. Ros­ma­rie und ich wur­den an unse­rer Hoch­zeit der Kir­che Remi­gen getraut. Das Fest ging dann im See­ho­tel Hall­wil in Bein­wil am See über die Büh­ne, gleich­zei­tig mit einer andern Hoch­zeit­ge­sell­schaft im Ober­ge­schoss. Bei uns war es ein freud­vol­les Fei­ern, wäh­rend es in der ande­ren Gesell­schaft bald laut wur­de. Es gab eine hef­ti­ge Aus­ein­an­der­set­zung, dass sogar die Braut davon­lief. Was für Gegen­sät­ze: Hier Freu­de und Lachen, dort Wut und… 

Wer hat das Sagen?

03 April 2022 
Am Anfang schuf Gott die Men­schen als Mann und Frau – gleich­be­rech­tigt und mit einem gemein­sa­men Auf­trag. Doch der Sün­den­fall ver­än­der­te die­se Situa­ti­on. Statt gemein­sam zu herr­schen, herrsch­ten von nun an Män­ner über ihre Frau­en, ein paar weni­ge über alle ande­ren. Doch durch Jesus wur­den die­se Ver­hält­nis­se wie­der­her­ge­stellt. Jesus Chris­tus zeig­te ein neu­es Ver­ständ­nis von Herr­schaft. Wenn jemand der Anfüh­rer sein will, dann soll er der Die­ner von allen sein. Zum Ein­stieg in die heu­ti­ge Pre­digt, möch­te ich euch ein… 
Seit Adam und Eva von der Frucht der Erkennt­nis von Gut und Böse geges­sen haben, kam Scham in ihr Leben. Bis heu­te beherrscht Scham unser Leben und stört die Bezie­hungs­fä­hig­keit der Men­schen unter­ein­an­der. So wie Adam und Eva sich aus Fei­gen­blät­tern Klei­dung mach­ten, so bede­cken auch wir unse­re inne­re Scham auf ver­schie­de­ne Art und Wei­se. Dabei gera­ten wir schnell in eine Scham-Schuld Spi­ra­le. Doch Jesu sein Tod am Kreuz hat den Weg zu mir selbst frei gemacht. Er will mich… 

Gib mir zu trinken!

20 März 2022 
Im Gar­ten Eden herrsch­te Har­mo­nie und üppi­ges Lebens­glück. Lei­der ent­schied sich die Mensch­heit dazu, ihr Glück auf eige­nem Weg zu fin­den. Die Sün­de zer­stört Bezie­hung und schafft Tren­nung. Bei­spiel­haft dafür steht die Sama­ri­ta­ne­rin in Johan­nes 4. Indem Jesus ihr am Jakobs­brun­nen leben­di­ges Was­ser anbie­tet, stellt Er den Frie­den zwi­schen Gott und den Men­schen aller Ras­sen und Klas­sen wie­der her. Wie Jahr­hun­der­te vor­her der Die­ner von Abra­ham an einem Brun­nen die Vor­aus­set­zung für die Ehe zwi­schen Rebek­ka und Isaak geschaf­fen hat,… 
«Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was Gott von dir erwar­tet: Gerech­tig­keit üben, Gemein­schafts­sinn lie­ben und auf­merk­sam mit­ge­hen mit dei­nem Gott» (Micha 6,8). Im Talk mit Flo­ri­an Gla­ser geht es um die Fra­ge, was die Ver­ant­wor­tung des Men­schen respek­ti­ve eines Chris­ten in der Schöp­fung ist. Was kann ein Mensch zu einer gerech­te­ren und fried­vol­le­ren Welt bei­tra­gen? Der Just-Peo­p­le-Kurs befasst sich genau mit die­sen Fra­gen. Wir reden darüber. 
Gott wird im Alten Tes­ta­ment häu­fig mit JHWH ange­spro­chen. Die­ser Name ist für die Juden so hei­lig, dass sie ihn nicht aus­spre­chen. Genau die­ser Gott hat auch die Erde geschaf­fen. Wir wol­len dem auf die Spur gehen, der sagt «Ich bin, der ich immer bin» (2. Mose 3,14) und danach fra­gen, was die­ses Sein für mei­ne Exis­tenz bedeu­tet. An die­sem Sein dür­fen Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus teil­ha­ben, denn durch sei­ne «Ich bin» Wor­te knüpft er direkt dort an. Dadurch darf… 

Jesus in der Schöpfung

27 Febru­ar 2022 
Bei der Erschaf­fung der Welt, war Gott als Team (Vater, Sohn, Hei­li­ger Geist) an der Arbeit. Jesus ist das Wort, durch das alles erschaf­fen wur­de. Die­ses Wort wur­de spä­ter Mensch, um die ursprüng­lich geplan­te Gemein­schaft zwi­schen Gott und Men­schen wie­der­her­zu­stel­len. Das Neue Tes­ta­ment kennt zwei Begrif­fe für Wort: logos und rhe­ma. Rhe­ma steht für die münd­li­che Rede, das gespro­che­ne Wort. Ein Rhe­ma Got­tes ist auch heu­te noch leben­dig wirk­sam und kraft­voll und schafft Leben. Im Moment reno­vie­ren wir unser Haus.… 
Wer und was ist eigent­lich der Hei­li­ge Geist? In der hebräi­schen Bibel wird er Ruach genannt und ist grund­le­gend in den Schöp­fungs­tex­ten ver­or­tet. Die Ruach ist das, was Leben ermög­licht und schafft – sei es in der Schöp­fung oder in der Neu­schöp­fung. Die Ruach ver­wirk­licht sich in der Gesell­schaft in Gerech­tig­keit, Barm­her­zig­keit, Recht und Frie­den. Fol­gen­den Witz habe ich gele­sen: Der Vater, der Sohn und der Hei­li­ge Geist wol­len in Urlaub fah­ren. Sagt der Vater: «Fah­ren wir doch nach Pakistan.»… 
Wir wagen uns auf die Suche nach dem Fin­ger­print Got­tes an uns! Mei­ne Frau hat auf Weih­nach­ten einen wun­der­schö­nen Wand­ka­len­der erhal­ten mit dem Titel «Die schöns­ten Gär­ten». Ich bin über­zeugt, der Gar­ten Eden war noch viel schö­ner als all die Gär­ten die­ser 12 Kalen­der­bil­der. Adam und Eva konn­ten eine Blu­men­pracht genies­sen, die jede Blu­men­schau in den Schat­ten stellt. Bei ihrem Lust­wan­deln durch das Para­dies bewun­der­ten sie die Vögel und ihren Gesang! Inter­es­siert beob­ach­te­ten sie das Ver­hal­ten der Tie­re. Sie freuten… 
Der sieb­te Tag der Schöp­fung ist weit mehr als nur ein Ruhe­tag. Gott hat ihn geschaf­fen als ein Segen­s­tag für einen spe­zi­el­len Zweck. Der Sab­bat Tag, ist nicht wirk­lich ein Gebot, son­dern eine pri­vi­le­gier­te hei­li­ge Zeit den wir mit unse­rem Schöp­fer ver­brin­gen dür­fen. Aus die­ser hei­li­gen Zeit mit Gott wird unser Glau­bens­le­ben leben­dig.   Als ich nach Kana­da flog, um Theo­lo­gie zu stu­die­ren, erwar­te­te ich, dass die­ses west­li­che Land eine sehr ähn­li­che Kul­tur wie die­je­ni­ge der Schweiz pflegt. Doch weit… 

Der Mensch – Imago Dei

30 Janu­ar 2022 
Der Mensch ist als Abbild Got­tes erschaf­fen. Er wider­spie­gelt Gott. In die­sem Sta­tus liegt eine unge­heu­re Ver­ant­wor­tung, wel­che dem Men­schen zukommt. Doch das Bild, wel­che die Men­schen abge­ben, brö­ckelt und hat mäch­ti­ge Ris­se. Der Mensch schafft es nicht sei­ner Ver­ant­wor­tung gerecht zu wer­den. Doch es besteht Hoff­nung. In Jesus Chris­tus fin­det sich das per­fek­te Bild Got­tes – ohne Krat­zer. Nach­fol­ger von Jesus dür­fen durch ihn an dem per­fek­ten Bild Got­tes teil­ha­ben. Durch Jesus Chris­tus fin­den sie ihre wah­re Bestimmung –… 

Gott schuf die Zeit

23 Janu­ar 2022 
Ein all­mäch­ti­ger Gott hät­te die Welt in der Zeit­dau­er eines Wim­pern­schla­ges erschaf­fen kön­nen. Doch Gott nimmt sich Zeit, erschafft die Zeit und schenkt sie der Schöp­fung. Das ist die ulti­ma­ti­ve Ansa­ge gegen Stress und Unru­he. Wie lan­ge dau­er­te wohl ein Tag in der Schöp­fungs­ge­schich­te? Anstatt dar­über zu strei­ten, soll­te sich die christ­li­che Kir­che auf wich­ti­ge Über­zeu­gun­gen fokus­sie­ren und ver­eint gegen die dar­wi­nis­ti­schen The­sen stel­len. Kürz­lich erzähl­te mir jemand, dass die Coro­na-Viren aus einer Über­le­bens­stra­te­gie her­aus in die mehr oder weniger… 

Es war sehr gut

09 Janu­ar 2022 
Am letz­ten Tag ver­sieht Gott die Schöp­fung mit dem Prä­di­kat «sehr gut». Das beinhal­tet per­fek­te Krea­tu­ren, die in gelin­gen­den Bezie­hun­gen unter­ein­an­der leben. Der Mensch, der nach Got­tes Bild geschaf­fen ist, über­nimmt in ähn­li­cher Wei­se, wie Gott es tut, die­nen­de Ver­ant­wor­tung für den Rest der Schöp­fung. Ein sehr gutes Evan­ge­li­um beinhal­tet nicht nur die Erlö­sung von indi­vi­du­el­len See­len, son­dern die Wie­der­her­stel­lung des gan­zen Kos­mos. Gott wird den Shalom der Schöp­fungs­er­zäh­lung in der Neu­schöp­fung wie­der­her­stel­len. Das Volk Isra­el, die Hebrä­er, befin­den sich… 
Nach­dem Gott die Welt geschaf­fen hat­te, beur­teil­te Er sie als sehr gut. Dies vor allem auch des­halb, weil die Bezie­hun­gen inner­halb der ein­zel­nen Gat­tun­gen und dar­über hin­aus per­fekt auf­ein­an­der abge­stimmt sind. Als der Mensch die ein­zi­ge Ein­schrän­kung in sei­nem wei­ten Lebens­raum miss­ach­te­te, wur­de die Welt ver­hee­rend aus dem Gleich­ge­wicht gewor­fen. In Jesus Chris­tus beginnt die Neu­schöp­fung mit dem Ziel, dass der Him­mel auf die Erde kommt. Für Chris­ten bedeu­tet dies glei­cher­mas­sen Hoff­nung und Ver­ant­wor­tung. Wer Abstand gewinnt, sieht bes­ser. So… 

Die rote Laterne

25 Dezem­ber 2021 
Im Film «Der Hir­te» wird ein­drück­lich auf­ge­zeigt, wie Jesus das Leben des Hir­ten Simon ver­än­dert. Mit einem Hin­ke­fuss, einer klaf­fen­den Wun­de am Arm und einem feh­ler­haf­ten Opfer­lamm wird er gede­mü­tigt. Er ist das Schluss­licht und trägt die Rote Later­ne. Als Jesus gebo­ren wur­de, ist er plötz­lich der Ers­te. Jesus stellt sein Leben auf den Kopf. Jesus – das Licht der Welt – hat ihm die Rote Later­ne abge­nom­men und – das macht er auch heu­te noch. Die Rote Later­ne halten… 
Im Thea­ter des Kigo tauch­ten wir in die Weih­nachts­ge­schich­te ein. Eine Geschich­te die aus einer ande­ren Welt stammt. Eine Welt, wel­che so gar nicht mit der unse­ren über­ein­stimmt – zumin­dest scheint dies so. So vie­les scheint fremd. Engel ken­nen wir prak­tisch nur noch als Deko­ar­ti­kel. Scha­fe höchs­tens als Bei­la­ge zu Pom­mes und Kräu­ter­but­ter und Hir­ten höchs­tens noch auf der Pena­ten-Creme Ver­pa­ckung. Und gleich­wohl hat die­se Geschich­te auch dir und mir etwas zu sagen. So wie die Wei­sen aus dem Morgenland… 

Auf Felsen bauen

12 Dezem­ber 2021 
Das Aus­ein­an­der­klaf­fen von Hören und Tun ist ein all­ge­mein mensch­li­ches Phä­no­men. Als Gott in der Per­son von Jesus Chris­tus Mensch wur­de, hat er die­sen Gra­ben ein­drück­lich über­wun­den. Johan­nes beschreibt dies mit den Wor­ten: «Und das Wort ward Fleisch und wohn­te unter uns». Auch im Leben eines Nach­fol­gers von Jesus soll das Wort Fleisch wer­den und Gestalt anneh­men. Ein sol­cher Mensch ist wie einer, der sein Lebens­haus auf einen Fel­sen baut. Die Stür­me des All­tags kön­nen ihm nichts anha­ben. Vor einiger… 
Der Begriff Frie­den prägt die Advents- und Weih­nachts­zeit ganz stark. Aber was ver­ste­hen wir unter Frie­den? Ein Weg­wei­ser zum Frie­dens­brin­ger Jesus Chris­tus, für einen fried­vol­len Start ins neue Jahr   Ich wid­me die­se Pre­digt zum 2. Advent einem echt weih­nächt­li­che Begriff! Er heisst nicht Geschenk; auch nicht Ker­ze oder Fon­due Chi­noi­se, son­dern schlicht Frie­den! Das war eine Nacht damals, als den Hir­ten auf dem Fel­de von einem Engel die Geburt des Hei­lan­des ange­kün­digt wur­de. Plötz­lich war die Nacht tag­hell und sie waren… 

World 2.0

28 Novem­ber 2021 
Tief in unse­rem Her­zen seh­nen wir uns sehr nach einer bes­se­ren Welt. Jesus kam zu uns, um uns die­se bes­ser Welt, sein Reich zu zei­gen. Wenn wir Ihm Nach­fol­gen wer­den wir sein Reich (World 2.0) in die­se Welt brin­gen. Ger­ne erin­ne­re ich mich an den Moment, als ich das ers­te Mal nach Kana­da geflo­gen bin. Und dies gleich dop­pelt schön, weil es im Anschluss an mei­ne Rekru­ten­schu­le war. Sofort war ich fas­zi­niert von der Natur, der Wei­te, den Mög­lich­kei­ten und… 
«Was ich dir jetzt rate, ist wich­ti­ger als alles ande­re: Ach­te auf dei­ne Gedan­ken, denn sie ent­schei­den über dein Leben!» (Sprü­che 4, 23). Toxi­sche Gedan­ken, wer kennt sie nicht? Es gibt Mil­lio­nen von Men­schen, die sich mit einem unbe­wuss­ten, destruk­ti­ven Gedan­ken­le­ben her­um schla­gen und glau­ben, es gibt kei­nen Weg her­aus. Bar­ba­ra Benz hat einen Weg her­aus gefun­den und ist heu­te mit ihren Erfah­run­gen als aus­ge­bil­de­ter Coach und Spea­ke­rin im In- und Aus­land unter­wegs. Sie liebt es, Men­schen zu trai­nie­ren ihr Denken… 

Wolf im Schafspelz

14 Novem­ber 2021 
Bezüg­lich der Ver­wand­lung in die Jesus­ähn­lich­keit (Meta­mor­pho­se) gibt es ver­schie­de­ne Stol­per­stei­ne. Es könn­te einer sagen: «Ja, aber die­ser sagt … und jener sagt …» Schau auf ihre Lebens­ge­stal­tung. Wenn nicht die Früch­te eines Lebens nach der Berg­pre­digt sicht­bar wer­den, haben sol­che Pro­phe­ten kei­ne Auto­ri­tät für dich. Es geht aber nicht nur um Vor­sicht, son­dern auch um per­sön­li­che Ein­sicht. Bin ich ein guter Baum mit guten Früch­ten? Wir müs­sen nicht krampf­haft ver­su­chen, gute Früch­te zu brin­gen, son­dern danach trach­ten, ein guter… 

Sein statt Schein

07 Novem­ber 2021 
Gott ken­nen ist das Ent­schei­den­de. Mein Lip­pen­be­kennt­nis und auch Wun­der­ta­ten im Namen Got­tes sind unbe­deu­tend, wenn ich Gott nicht ken­ne. Gott ken­nen heisst, dass ich mein gesam­tes Ver­trau­en auf ihn set­ze. Die­ses Ver­trau­en wird Glau­be genannt. Durch das ver­wur­zelt sein auf einem guten Fun­da­ment – Jesus Chris­tus – kön­nen gute Taten ent­ste­hen. Der Glau­be und das Ver­wur­zelt­sein zeigt sich dar­in, dass mein Leben von Lie­be getrie­ben ist. Ich habe knapp vier Jah­re lang in Bern gewohnt. Oft­mals wenn ich Besuch… 
Das Gleich­nis vom brei­ten und schma­len Weg hat eine prä­gen­de und eher mora­li­sche Wir­kungs­ge­schich­te. Das war wohl nicht die Absicht von Jesus. Im Zusam­men­hang mit der Cha­rak­ter- und Tugend­leh­re der Berg­pre­digt will Er uns sagen: Hör auf, zu sagen: «Aber das bringt mich doch in Bedräng­nis.» Sei bereit, den Preis für ein Leben nach den Mass­stä­ben Got­tes zu bezah­len. Es ist die Bedin­gung für die Ver­wand­lung hin zur Chris­tus­ähn­lich­keit. Als Kind ging ich nicht nur unter der Woche ins Schulhaus… 

Die Goldene Regel

24 Okto­ber 2021 
«Geht so mit ande­ren um, wie die ande­ren mit euch umge­hen sol­len. In die­sem Satz sind das Gesetz und die Pro­phe­ten zusam­men­ge­fasst» (Mat­thä­us 7,12 NLB). Das ist die soge­nann­te Gol­de­ne Regel von Jesus. In die­sem einen Satz steckt das Poten­zi­al, die Welt zum Guten zu ver­än­dern. Nach der Gol­de­nen Regel ist das Gebot der Lie­be eine zwei­te Zusam­men­fas­sung des Geset­zes und der Pro­phe­ten. Wenn wir pro­ak­tiv und in Lie­be mit den ande­ren umge­hen, nimmt Got­tes Reich defi­ni­tiv Gestalt an. … 
Bit­te – Erhal­te, Suche – Fin­de, Klop­fe an – dir wird auf­ge­tan. So sim­pel beschreibt uns Jesus das Gebets­le­ben. Lei­der deckt sich die­se Aus­sa­ge nur wenig mit unse­rer Erfah­rung. Wie oft bit­ten, suchen, klop­fen wir an, doch es erfolgt kei­ne Reak­ti­on. Dies liegt dar­an, dass wir meis­tens zu Ich fixiert beten. Unser Vater im Him­mel will uns Gutes tun und weiss genau, was uns gut tut. Doch zuerst müs­sen wir erken­nen, wor­um wir bit­ten, suchen und anklop­fen sol­len. Es geht… 
Men­schen nei­gen dazu auf ande­re her­ab­zu­schau­en und ihr Ver­hal­ten, Leben etc. zu ver­ur­tei­len. Dies geschieht oft­mals aus rei­ner Über­heb­lich­keit, um das eige­ne Selbst­wert­ge­fühl zu stei­gern. Jesus for­dert uns auf, zuerst bei uns selbst anzu­fan­gen. Wir sol­len die Bal­ken in unse­rem Leben erken­nen und damit auf­hö­ren. Dabei erken­nen wir, dass es für uns Men­schen unmög­lich ist dem hohen Stan­dard der Berg­pre­digt zu genü­gen. Dies wie­der­um treibt uns in die Arme von Jesus Chris­tus, wel­cher uns barm­her­zig annimmt. Eige­ne (reli­giö­se) Über­heb­lich­keit überwinden… 
Wer beim himm­li­schen Vater sei­nen letz­ten Halt fin­det, wird gelas­sen. Sor­gen- und angst­frei kann er sich auf das Reich Got­tes fokus­sie­ren. Das bedeu­tet, sich für die Wer­te Frie­de, Freu­de und Gerech­tig­keit in allen Lebens­be­rei­chen zu enga­gie­ren. Wer dies rück­halt­los tut, wird Got­tes Ver­sor­gung mit­tels vie­len Zufäl­len erfah­ren. Der meta­mor­phi­sche Kreis­lauf lau­tet: Gelas­sen­heit aus dem Gebet – Enga­ge­ment für das Reich Got­tes – Ver­sor­gung durch Zufall. Der Ein­stieg ist beim Gebet – dem Genies­sen der Kind­schaft und Pfle­gen der Gemein­schaft mit… 
Im Glau­ben stol­pern wir immer wie­der mal über eige­ne Vor­stel­lun­gen. Im Umgang damit spü­ren wir die uns ver­än­dern­de Hand Got­tes. «So ein Tag, so wun­der­schön wie heute…so ein Tag, der dürf­te nie ver­ge­hen.» Es gab einen Tag in mei­nem Leben, da hät­te ich die­se Zei­le von gan­zem Her­zen sin­gen kön­nen. Am Tag mei­ner Bekeh­rung! Der Seel­sor­ger hat mir anhand von Jesa­ja 53 erklärt, dass Jesus für mei­ne Sün­den am Kreuz gestor­ben ist und er mir Ver­ge­bung anbie­tet. Das habe ich… 
Der Weg aus der Tret­müh­le des Sor­gens, das heisst aus der Fixie­rung auf mich selbst, führt über das «ein­fäl­ti­ge Auge», also über eine Neu­aus­rich­tung des Blicks. Und das geschieht durch das Gebet. Es wird klar, die Meta­mor­pho­se des Men­schen über­steigt die mensch­li­chen Mög­lich­kei­ten und Bemü­hun­gen. Das Unser­va­ter-Gebet führt ihn über sich selbst hin­aus in die Begeg­nung mit dem himm­li­schen Vater. So fin­det er zur Ein­falt. Dabei wer­den die zwei Kar­di­nal­tu­gen­den Gelas­sen­heit und Ziel­stre­big­keit kul­ti­viert.   In der Nach­fol­ge Jesu liegt… 
In der Mit­te der Berg­pre­digt geht es um das Gebet. Das Gebet ist auch der Schlüs­sel zur Ver­wand­lung eines Men­schen hin in das Vor­bild Jesus Chris­tus. Jesus erwähnt zwei Hin­der­nis­se auf dem Weg zu einem guten Cha­rak­ter: Heu­che­lei und from­me Leis­tun­gen. Wenn wir die­sen auf den Leim gehen, wird unser Cha­rak­ter ver­dor­ben. Aus der Vater-Kind-Bezie­hung mit Gott erwächst Befrei­ung und Ver­än­de­rung. Der grie­chi­sche Phi­lo­soph Aris­to­te­les lehr­te, dass wer sei­nen Cha­rak­ter kul­ti­vie­ren will, ein Ziel haben muss. Dann gilt es die… 
Gott möch­te uns von unse­ren fal­schen Prio­ri­tä­ten und Ängs­ten befrei­en. Jesus hat uns am Kreuz geret­tet, und gibt uns dadurch die Frei­heit gute Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Er macht uns frei, damit wir den rich­ti­gen Weg wäh­len, auch wenn dies nicht immer ein­fach ist. Die­se Frei­heit bringt wirk­li­ches Leben, wel­ches uns mit reich­li­cher Frucht belohnt. Aron Ral­s­ton, ein begab­ter Klet­te­rer und Berg­stei­ger, freu­te sich rie­sig auf eine Zeit allei­ne in der Blue­john Schlucht in Utah Ame­ri­ka. Weit weg von jeg­li­cher Zivilisation,… 
Als Nach­fol­ger von Jesus Chris­tus sind wir auf­ge­for­dert Gutes zu tun. Dabei soll­te es aber nicht dar­um gehen, dass wir gelobt wer­den. Die Lie­be zu den Mit­men­schen und Gott soll das tra­gen­de Motiv sein und in einem geben­den Lebens­stil mün­den. Seit eini­ger Zeit unter­stüt­ze ich eine Fami­lie in Indi­en finan­zi­ell bei ihrem Lebens­un­ter­halt. Als ich die Fami­lie im Janu­ar 2020 besuch­te, ging ich davon aus, dass sie sich bei mir für mei­ne Unter­stüt­zung bedank­ten. Also ver­brach­te ich die paar Tage… 
Wir sind ver­schie­den gestrickt und doch alle  von Gott geni­al kre­iert, egal ob Aus­stel­lungs­stück oder Nacht­topf! Wir sehen schon mehr als ein hal­bes Jahr immer wie­der im Count­down und im Teaser einem Töp­fer auf die Hän­de. Was löst das bei dir aus? Die einen bekom­men Lust, auch mal so etwas zu pro­bie­ren. Ande­re hin­ge­gen machen sich nicht ger­ne die Hän­de schmut­zig. Wir hören zum Ein­stieg auf den Pro­phe­ten Jesa­ja, der vor Gott über sein Volk sagt: «Herr, du bist unser… 
Papa ist der Bes­te! Dies gilt vor allem für den himm­li­schen Dad­dy. ER ist barm­her­zig und von gros­ser Güte und ver­eint alle ande­ren her­vor­ra­gen­den Eigen­schaf­ten in sich. Die Beru­fung eines Men­schen ist, die­sem Gott ähn­li­cher zu wer­den. Lasst euch in eurem Wesen ver­wan­deln! Unser Bei­trag ist es, die­sen Gott wert­zu­schät­zen, Zeit mit ihm zu ver­brin­gen und auf Ihn zu hören. Alles ande­re läuft von selbst.   Mir liegt immer noch ein Satz von René Wink­ler in den Ohren, den er… 
Make Love, not War («Mach Lie­be, kei­nen Krieg»). Die­ses geflü­gel­te Wort fasst die Fein­des­lie­be kurz und prä­gnant zusam­men. Anstatt mit Krieg, sol­len Nach­fol­ger von Jesus mit Lie­be auf Feind­se­lig­kei­ten reagie­ren. Als Vor­bild für einen aus­ser­ge­wöhn­li­chen Lebens­stil dient der Vater im Him­mel. Er ist nicht nur Vor­bild, son­dern er will uns durch Meta­mor­pho­se in die­sen Cha­rak­ter hin­ein ver­wan­deln.   Car­los Ortiz, der Pas­tor der schnellst wach­sen­den Gemein­de in Bue­nos Aires, erzähl­te an einer Kon­fe­renz eine Geschich­te. Seit vie­len Jah­ren war er… 
Es geht um die Kraft­fres­ser der heu­ti­gen Zeit und die ganz prak­ti­sche Fra­ge: Wie geht das für uns Chris­ten, bei Gott Kraft auf­zu­tan­ken. Leben braucht Kraft! Kin­der, Jugend­li­che und Erwach­se­ne sind manch­mal bis an ihre Gren­zen gefor­dert. Dar­um war es anfangs Juli ein weit­ver­brei­te­tes Auf­at­men: «End­lich Feri­en!» Und ist es nicht so: Wir alle brau­chen Zei­ten, in denen wir abschal­ten kön­nen. Zei­ten zum Auf­at­men, zum Kraft schöp­fen, weil das Leben uns alle for­dert und wir uns immer wie­der mal fragen:… 
Got­tes Macht zeigt sich in Wun­dern, die wir mit unse­ren natür­li­chen Augen wahr­neh­men kön­nen. Wun­der sind aber nicht die täg­li­che Por­ti­on Macht Got­tes, die wir am drin­gends­ten brau­chen. Wenn wir Got­tes Macht dau­er­haft, tief und exis­ten­zi­ell erfah­ren möch­ten, so dass unser Füh­len, Den­ken und Han­deln, davon ergrif­fen wird, dann müs­sen wir ler­nen, mit den inne­ren Augen, mit den Augen des Her­zens, zu sehen. Macht bedeu­tet Hand­lungs­frei­heit. Es gibt Macht­ha­ber, Macht­aus­übung, Macht­spiel­chen und Macht­men­schen. Macht hat kei­nen guten Ruf. Des­we­gen gibt… 
Jesa­ja sagt: «Ja, Herr, du bist ein Gott, der sich ver­bor­gen hält, du Gott und Ret­ter Isra­els.» Wir alle machen Erfah­run­gen mit der Ver­bor­gen­heit Got­tes, oft gera­de dann, wenn wir Ihn am meis­ten brau­chen. Was ist wich­tig, um in sol­cher Zeit zu bestehen und unse­rem Glau­ben Schub zu ver­lei­hen? Auch in die­ser Hin­sicht kann Jesus uns zum Vor­bild wer­den. Letz­ten Sonn­tag wur­de in der Pre­digt eine Frau aus Hum­li­kon zitiert, die in dem Doku­men­tar­film zum Flug­zeug­ab­sturz 1963 fol­gen­des sag­te: «Vor…
Das Fun­da­ment in unse­rem christ­li­chen Leben ist die tie­fe Erkennt­nis der Lie­be Got­tes. Die­ses geliebt wer­den, ist der Nähr­bo­den für eine enge und tie­fe Bezie­hung mit Gott. Die­se Bezie­hung ver­än­dert uns, sie bringt Wachs­tum und ermög­licht uns die­se Lie­be wei­ter­zu­ge­ben. Es war ein küh­ler, neb­li­ger Sep­tem­ber­mor­gen im Jahr 1963. Die Plät­ze des Flug­zeu­ges waren alle besetzt mit erwar­tungs­vol­len, begeis­ter­ten Rei­sen­den, die sich schon lan­ge auf  die­sen Tag gefreut hat­ten. Dann, end­lich, um 7:13 Uhr heul­ten die bei­den Tur­bi­nen auf und… 
Die Herr­lich­keit Got­tes ist die kom­bi­nier­te Gesamt­sum­me all sei­ner gran­dio­sen gött­li­chen Eigen­schaf­ten. Alles mit­ein­an­der kom­bi­niert, macht Gott zu einem herr­li­chen Gott. Jesus Chris­tus hat die gött­li­che Herr­lich­keit abge­legt, als er als Mensch auf die Erde kam. Am Kreuz wur­de er ver­herr­licht und hat dadurch für uns den Zugang zu Got­tes Herr­lich­keit ermög­licht. Wenn wir den gekreu­zig­ten und auf­er­stan­de­nen Jesus anschau­en, erken­nen wir Got­tes Herr­lich­keit und wer­den in sie hin­ein ver­än­dert.   Die Berg­pre­digt macht deut­lich, dass es in der Metamorphose… 
Zwei­fel kön­nen för­dern, läs­tig oder gefähr­lich sein – und  sogar als Waf­fe benützt wer­den. Kein Wun­der kom­men Zwei­fel auch im Gebet von Franz von Assi­si vor: «Herr, mache mich zu einem Werk­zeug dei­nes Frie­dens, dass ich Glau­ben brin­ge wo Zwei­fel droht.» «Herr, mache mich zu einem Werk­zeug dei­nes Frie­dens, dass ich Glau­ben brin­ge, wo Zwei­fel droht.» Schon nur die Tat­sa­che, dass Franz von Assi­si in sei­nem tief­grün­di­gen Gebet Zwei­fel erwähnt, zeigt wie nah uns Zwei­fel oft sind. Wenn man bei… 
René Wink­ler ist Lei­ter Wei­ter­bil­dung & Events des Theo­lo­gi­schen Semi­nars St.Chrischona (tsc). Er spricht über das Gleich­nis der zwei ver­lo­re­nen Söh­ne und kommt zum Schluss, dass es dar­um geht, wie der Vater zu wer­den. Von die­ser Pre­digt gibt es kei­nen Fliesstext. 
Man kann das Vater­un­ser mit einer Berg­re­gi­on ver­glei­chen: Es ist weit­läu­fig und vol­ler wun­der­schö­ner Orte. Wir unter­neh­men eine Zug­fahrt mit­ten durchs Vater­un­ser, um das Geb(i)et bes­ser ken­nen­zu­ler­nen und dar­über zu stau­nen. Vor zwei Wochen tra­fen wir uns, um gemein­sam ins Life­group Weekend zu star­ten. Wir hat­ten jede Men­ge Spass! – Bei­spiels­wei­se beim «Schiit­li um» oder im Kanu. Und wir beschäf­tig­ten uns mit dem Vater­un­ser, dem wohl bekann­tes­ten Gebet des Chris­ten­tums. Es freu­te mich sehr zu sehen, wel­che Freu­de ihr dabei… 
Vie­le mei­nen, dass das Mot­to «Auge um Auge, Zahn um Zahn» ein sehr anar­chi­sches und blut­rüns­ti­ges sei. Das Gegen­teil ist der Fall: die­se Wei­sung dien­te als Vor­ga­be der öffent­li­chen Gerich­te und half, das Böse ein­zu­däm­men. Jesus spricht anschlies­send den per­sön­li­chen Umgang unter sei­nen Nach­fol­gern an. Dort sol­len Tugen­den wie Sanft­mut und Gross­mut geför­dert wer­den. Es gibt eine kla­re Dif­fe­ren­zie­rung zwi­schen der Auf­ga­be des Staa­tes und dem per­sön­li­chen Umgang mit Kon­flik­ten. Ein Sand­kas­ten­sze­na­rio könn­te fol­gen­der­mas­sen aus­se­hen: Jonas stiehlt Lars, sei­nem Nachbarsjungen,… 
Jesus for­dert in der Berg­pre­digt her­aus, die Wahr­heit zu reden. Die Span­nung zwi­schen Wahr­heit und Lüge durch­zieht die gan­ze Bibel. Lüge ist die Mut­ter­spra­che Satans, Wahr­heit ist die Mut­ter­spra­che Got­tes. Um zur Wahr­heit zu fin­den, muss unser Herz von dem, der die Wahr­heit ist, ver­än­dert wer­den. Dabei wer­den wir mit den Abgrün­den unse­res Her­zens und Wesens kon­fron­tiert. Kein Pro­blem, Jesus kann unser Wesen ver­wan­deln! Ein Sprich­wort sagt: «Die Feder ist mäch­ti­ger als das Schwert.» Mit Wor­ten kann man mehr erreichen… 
Am ers­ten Pfingst­fest erleb­ten die anwe­sen­den Men­schen eini­ge über­na­tür­li­che Phä­no­me­ne: Feu­er, Wind und frem­de Spra­chen. Auch heu­te noch möch­te der Hei­li­ge Geist unter den Nach­fol­gern von Jesus wir­ken. Um heu­te noch den Hei­li­gen Geist zu erfah­ren, müs­sen wir unse­ren Fokus auf die ent­schei­den­den Din­ge im Leben rich­ten und ler­nen, gedul­dig zu war­ten. Das ist der Weg zur ech­ten Meta­mor­pho­se sowie dem Erle­ben von über­na­tür­li­chen Ereig­nis­sen. Pfings­ten ist der Geburts­tag der Kir­che. Der Grund ist der, dass an Pfings­ten der Heilige… 
Wo will mich Jesus einen Schritt wei­ter­brin­gen? Wo will er mich ermu­ti­gen, im Blick auf ihn und sein Reich etwas zu machen, was ich noch nie gemacht habe! Ist bei mir ein Schritt im Glau­ben und der aus­ser­ge­wöhn­li­chen Lie­be dran? Wir waren vor 10 Tagen zu einem Geburts­tag ein­ge­la­den. Auf einer schö­nen Son­nen­ter­ras­se mit Berg­blick mit­ein­an­der anstos­sen – herr­lich! Eine Frau ist dabei, die in weni­gen Tagen mit ihrem Part­ner auf­bricht zu einem drei­mo­na­ti­gen Segel­törn. Ein Ehe­paar berich­tet von ihren… 
Jesus spricht in der Berg­pre­digt auch über Ehe und Ehe­schei­dung. Weil der Ehe­bund grund­sätz­lich hei­lig und unauf­lös­bar ist, tut er dies sehr restrik­tiv. Der ein­zi­ge Grund, der Schei­dung und Wie­der­hei­rat legi­ti­miert, ist Unzucht. Jesus kann einen solch hohen Stan­dard wohl nur set­zen, weil er in sei­nen Nach­fol­gern ein neu­es Herz schafft und so zu Treue und Lie­be befä­higt.   Die Ehe ist ein Klos­ter, das Gott gewählt hat, um uns ihm ähn­li­cher zu machen. Das glei­che Ziel ver­folgt die Metamorphose.… 
Zusam­men­fas­sung: Inmit­ten von tau­sen­den Fra­gen und Ant­wor­ten im The­ma «Iden­ti­tät» stellt uns die Bibel eine Fra­ge, die viel wich­ti­ger ist als alle ande­ren: Bist du von neu­em gebo­ren? Die Neu­ge­burt erlöst uns aus unse­rem alten Zustand – dem Tod – und schenkt uns durch Jesus neu­es Leben. Die­se Iden­ti­tät flu­tet alle ande­ren Facet­ten unse­res Seins. Am Life­group Weekend vor einem Jahr habt ihr – Seli­na, Svea, Imma­nu­el, Janik, Peni­el und Timon – gewünscht, dass wir heu­te mor­gen über «Iden­ti­tät» reden.… 
Zusam­men­fas­sung: Jesus spricht in der Berg­pre­digt in weni­gen Wor­ten über Sex als Aus­druck von Lust und als Aus­druck von Lie­be. Gott als Erfin­der der Sexua­li­tät redet sehr unver­krampft und hilf­reich dar­über. Die ers­te Auf­for­de­rung an den Men­schen lau­te­te, frucht­bar zu sein und sich zu ver­meh­ren. Und dann folg­te der Sab­bat. Gott hat uns zwei Din­ge geschenkt: Das Sexu­al­le­ben als Freu­de zum Aus­druck der Lie­be sowie die Gabe, die Trie­be zu kon­trol­lie­ren. In die­ser Pre­digt geht es um die Grund­la­gen zur… 
Zusam­men­fas­sung: Vie­le Chris­ten haben hun­der­te von Pre­dig­ten gehört, aber sind erstaunt und begeis­tert, wenn sie in einem Mit­ar­bei­ter­se­mi­nar der Fir­ma viel über sich selbst, über gute Kom­mu­ni­ka­ti­on und Kon­flikt­be­wäl­ti­gung erfah­ren. Dabei hat die Bibel viel All­tags­taug­li­ches zu sagen. Die­se Pre­digt bringt Bibel­tex­te mit den erwähn­ten The­men in Ver­bin­dung. Einst hat­te eine Frau über ihre Nach­barn Gerüch­te ver­brei­tet und sie ver­leum­det. Das rich­te­te viel Unheil an. Lan­ge Zeit spä­ter bereu­te sie es und bat ihren Nach­barn um Ver­ge­bung. Er ver­gab ihr… 
Zusam­men­fas­sung: Jesus hebt in der Berg­pre­digt die Tora nicht auf, son­dern inter­pre­tiert sie rich­tig. So sagt er, dass wir nicht nur nicht töten, son­dern den Nächs­ten auch nicht mit bösen Wor­ten ein­de­cken sol­len. Er packt das Pro­blem bei der Wur­zel an. In der heu­ti­gen Pre­digt ler­nen wir, wie wir im Kon­flikt­fall wür­de­voll mit­ein­an­der umge­hen kön­nen. Da Jesus das Leben sehr wert­schätzt, ist ihm sehr wich­tig, dass nie­mand beschämt wird. In Eng­land raub­te ein Mann eine Bank aus. Dabei wur­de er… 
Petrus im «Kreuz-Feu­er» der Auf­er­ste­hung Jesu. Ein Zer­bruch der im Auf­bruch endet. «Gelobt sei der Gott und Vater unse­res Herrn Jesus Chris­tus, denn er hat uns in sei­ner gro­ßen Barm­her­zig­keit wie­der­ge­bo­ren. Jetzt haben wir eine leben­di­ge Hoff­nung, weil Jesus Chris­tus von den Toten auf­er­stan­den ist» (1.Petrus 1,3 NL). Der Oster­mor­gen – das war ein tur­bu­len­ter Mor­gen! Zwei Frau­en wol­len den Leich­nam von Jesus noch ein­bal­sa­mie­ren, aber er ist nicht mehr da. Das Grab ist leer. Ein Engel erschreckt sie, aber… 
Heu­te ist Kar­frei­tag, in drei Tagen Ostern. Die­se Rei­hen­fol­ge gilt auch für den per­sön­li­chen und glau­bens­mäs­si­gen Pro­zess zur Rei­fe. Pau­lus möch­te die Auf­er­ste­hungs­kraft von Chris­tus erfah­ren. Damit dies gesche­hen kann, möch­te er auch an sei­nem Lei­den teil­ha­ben und ihm bis in sein Ster­ben hin­ein ähn­lich wer­den. In die­ser Pre­digt wird die Bedeu­tung die­ser Wahr­heit für unser Leben erläu­tert. Mir scheint, dass es immer öfters vor­kommt, dass mei­ne Frau Sil­via etwas aus­spricht, wor­über mir gleich­zei­tig Gedan­ken durch den Kopf gehen. Dabei… 
In dem Gleich­nis vom Sämann beschreibt Jesus eine Meta­mor­pho­se des Her­zens. Das Wort Got­tes will unser Her­zen ver­än­dern, damit wir wach­sen und viel Frucht brin­gen. Gott möch­te uns als sei­ne Bot­schaf­ter in die­se Welt aus­sen­den, damit bereits heu­te alle die Gute Nach­richt erfah­ren kön­nen. Die Meta­mor­pho­se ist das Jah­res­the­ma der see­tal chi­le und kommt auch im Titel der heu­ti­gen Pre­digt vor. Meta­mor­pho­se, das grie­chi­sche Wort steht für Ver­wand­lung. Die Natur zeigt die­sen Umwand­lungs­pro­zess an dem ein­drück­li­chen Bei­spiel der unschein­ba­ren Raupe.… 

Verfolgte Christen

21 März 2021 
Lei­der dür­fen wir die Pre­digt von Yas­sir Erich aus Grün­den des Per­so­nen­schut­zes nicht veröffentlichen. 
In der Berg­pre­digt gibt es sechs The­sen, die mit «Ihr habt gehört, dass es im Gesetz von Mose heisst: … Ich aber sage euch» über­setzt wer­den. Wie stell­te sich Jesus zum Gesetz des Alten Tes­ta­men­tes? Wie ist das Ver­hält­nis von Gesetz und Gna­de. Und was bedeu­tet, die bes­se­re Gerech­tig­keit, die Jesus von sei­nen Jün­gern ver­langt? Sol­che und ande­re inter­es­san­ten und rele­van­ten Fra­gen wer­den in die­ser Pre­digt geklärt. Was wur­de durch Jesus bezüg­lich unse­rer Lebens­ge­stal­tung neu? Nor­ma­ler­wei­se sind Chris­ten fol­gen­der Überzeugung:… 
Die Stadt auf dem Berg beschreibt einen Ort der Sehn­sucht und ist ein Bild für den Him­mel auf Erden. Sie ist ein Bild für das Reich Got­tes, das sich unsicht­bar in uns und um uns auf­baut. Es ist eine Stadt, die weit über geo­gra­fi­sche und poli­ti­sche Gren­zen hin­aus­reicht und in der Jesus der unan­ge­foch­te­ne Herr­scher auf dem Thron ist. Bei die­ser Stadt, die mit leben­di­gen Stei­nen auf­ge­baut wird, ist Jesus der Eck­stein. Mit der Über­ga­be unse­res Lebens in der Taufe… 
Wir fra­gen uns, wie die Erleb­nis­se von Petrus sei­ne Meta­mor­pho­se beein­flusst haben. Die Meta­mor­pho­se des Simon Petrus beginnt am Ufer des Sees Gene­za­reth wo er zusam­men mit drei andern die Fischer­net­ze rei­nigt. Da kommt Jesus. Er schaut Simon ganz lan­ge und auf­merk­sam an und sagt: «Du bist Simon, der Sohn des Johan­nes, doch du wirst Kephas genannt wer­den» – das ist das ara­mäi­sche Wort für Petrus und bedeu­tet «Fels» (Joh. 1,40–42). Jesus ist bald umringt von einer Men­schen­men­ge. Er steigt… 
Im ers­ten Teil der Berg­pre­digt geht es um «Stadt­ent­wick­lung». Gott ist der Schöp­fer und Bau­meis­ter der Stadt, die sicht­bar auf einem Berg liegt (Mat­thä­us 5,14). Die Tugen­den aus den Selig­prei­sun­gen sind so etwas wie das Ein­gangs­tor zu die­ser Stadt und gleich­zei­tig eine Beschrei­bung der Kul­tur, die dort herrscht. Men­schen, die nach Got­tes Musik tan­zen, bil­den die­se Stadt, das Reich Got­tes. Im ers­ten Teil der Berg­pre­digt geht es um «Stadt­ent­wick­lung». Öster­reichs Wien, Deutsch­lands Frei­burg und St. Gal­len in der Schweiz tragen… 
Die Zuhö­rer hör­ten die Berg­pre­digt mit jüdi­schen Ohren. Dar­in ent­hal­ten sind vie­le Bil­der, die das Kopf­ki­no der Anwe­sen­den in Gang setz­te. Wir nähern uns vom Alten Tes­ta­ment an die Berg­pre­digt her­an. In den Psal­men ent­de­cken wir den Drei­schritt: Tugend- und Cha­rak­ter­bil­dung, Ver­wirk­li­chung von Got­tes Herr­schaft sowie Gott­ver­trau­en und Gebet. Die Meta­mor­pho­se soll dazu füh­ren, dass wir ler­nen nach der Musik Got­tes zu tan­zen. Es war ein­mal ein klei­ner Bub. Sein Vater sass in der glei­chen Stu­be und woll­te Zei­tung lesen.… 
Jesus hat uns erwählt und dazu bestimmt, Frucht in unse­rem Leben her­vor­zu­brin­gen. Die­se Früch­te sind Gute Hand­lun­gen, Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten vom Hei­li­gen Geist und Men­schen, die zum Glau­ben an Jesus kom­men. Doch Früch­te kön­nen nur unter den rich­ti­gen Umstän­den wach­sen, wes­halb Jesus uns den Auf­trag gab, «in sei­ner Lie­be zu blei­ben». Die bes­ten Bedin­gun­gen zum Wach­sen von Früch­ten, gibt es nur in der Ver­bun­den­heit mit Jesus. Wer sich immer wie­der dar­an erin­nert, wie fest er von Gott geliebt ist und sich vor… 
Meta­mor­pho­se erle­ben. Leben zwi­schen „I nimm es wie’s chunnt!“ und mei­nen Ände­rungs­wün­schen. «Die­se gute Bot­schaft, die euch erreicht hat, ver­brei­tet sich in der gan­zen Welt. Über­all ver­än­dert sie das Leben der Men­schen, so wie sie euer Leben von dem Augen­blick an ver­än­dert hat, als ihr die Wahr­heit über die Gna­de Got­tes gehört und erkannt habt» (Kolos­ser 1,6 NL). Ver­än­de­rung – das ist für die einen ein schreck­li­ches Wort, weil sie es lie­ben wenn alles im gewohn­ten Stil wei­ter geht. «Nur …
Die Meta­mor­pho­se «Lasst euch in eurem Wesen ver­wan­deln!» beschreibt den Pro­zess eines Nach­fol­gers von Jesus bei der Umwand­lung von der Ich-Natur zur Jesus­ähn­lich­keit. Jesus braucht das Bild des Wei­zen­korns, das in der Erde ster­ben muss, damit es viel Frucht brin­gen kann. Ein Nach­fol­ger von Jesus stirbt bei der Meta­mor­pho­se dem Leben ent­ge­gen. Der Fokus die­ser Pre­digt liegt auf dem Leben im Erwach­se­nen­sta­di­um. Wie sieht das in den zen­tra­len Lebens­be­rei­chen Geld und Besitz, Beruf und Beschäf­ti­gung sowie Fami­lie und Freun­de aus?… 
Das Umfeld, in der eine geist­li­che Meta­mor­pho­se (Wesens­ver­wand­lung) gesche­hen kann, ist die Nach­fol­ge Jesu. Jesus setzt die Lat­te für Nach­fol­ge sehr hoch und grenzt damit alle Sym­pa­thi­san­ten aus. Weder mate­ri­el­le Bequem­lich­keit noch eine Auf­ga­be noch der Beruf oder Fami­lie bzw. Freun­de dür­fen zwi­schen Jesus und sei­nen Nach­fol­gern ste­hen. Aber – auf der Nach­fol­ge liegt eine rie­si­ge Ver­heis­sung: «Und jeder, der um mei­nes Namens wil­len Häu­ser, Brü­der, Schwes­tern, Vater, Mut­ter, Kin­der oder Äcker zurück­lässt, wird alles hun­dert­fach wie­der­be­kom­men und wird das… 
Die Meta­mor­pho­se ist in der Zoo­lo­gie die Umwand­lung der Lar­ven­form zum Erwach­se­nen­sta­di­um – bei­spiels­wei­se von einer Lar­ve zu einem Schmet­ter­ling. Der glei­che Begriff wird auch in der Bibel in Römer 12,2 ver­wen­det: «Lasst euch in eurem Wesen ver­wan­deln!» Das ist eine sehr inter­es­san­te Beschrei­bung des Rei­fungs­pro­zes­ses eines Nach­fol­gers von Jesus. Der Impe­ra­tiv for­dert uns her­aus, einen Pro­zess im eige­nen Leben zuzu­las­sen, der ganz und gar aus­ser­halb unse­rer eige­nen Mög­lich­kei­ten liegt. Nie­mand kann sich sel­ber in die geist­li­che Rei­fe brin­gen. Das… 

Das leuchtet ein!

25 Dezem­ber 2020 
Eine Weih­nachts­bot­schaft über Lich­ter, Leuch­ter und Erleuch­te­te. Losung des heu­ti­gen Tages:  «Wohl dem Volk, des­sen Gott der HERR ist!» ( Psalm 144,15). «Sie­he, ich ver­kün­di­ge euch gro­ße Freu­de, die allem Volk wider­fah­ren wird; denn euch ist heu­te der Hei­land gebo­ren, wel­cher ist Chris­tus, der Herr, in der Stadt Davids» (Lukas 2,10–11). Wir leben im Moment in einer hell erleuch­te­ten Weih­nachts­welt. Wir leben in einem Lich­ter­pa­ra­dies, an dem man sich von Her­zen freu­en kann.  Da und dort strah­len uns tau­sen­de Lichter… 
Sime­on ist ein Mann, der zur Geburt Chris­ti in Jeru­sa­lem wohn­te. Er leb­te advent­lich, weil er sehn­süch­tig auf den Mes­si­as war­te­te. Dann aber kam es zur Begeg­nung mit Chris­tus: Er sah Jesus mit sei­nen Augen und nahm ihn sogar auf den Arm. Quint­essenz die­ser weih­nacht­li­chen Begeg­nung ist, dass Sime­on höchs­te Freu­de erleb­te und in Frie­den ster­ben konn­te. Wer Jesus Chris­tus begeg­net, wird dies heu­te noch erle­ben. Nach der Geburt ihres Soh­nes Jesus galt Maria nach jüdi­schem Gesetz vier­zig Tage als… 
Wie geht das: War­ten auf Jesus, der wie­der­kom­men wird? Wir fra­gen Jesus und die bei­den Apos­tel Pau­lus und Petrus. War­ten nervt! Was geschieht, wenn du auf dem Per­ron stehst und der Zug kommt nicht. Schon drei Minu­ten zu spät, kei­ne Durch­sa­ge, kein Hin­weis auf dem Per­ron-Bild­schirm! «Nein, das darf doch nicht sein! Es ist immer das­sel­be». Unser Ess­tisch­lam­pe, die wir anfangs Jahr gekauft haben, hat den Geist auf­ge­ge­ben. Die Repa­ra­tur dau­re etwa 4–6 Wochen, wur­de uns gesagt. Anfangs Woche habe… 
Gideon legt zwei­mal das Vlies aus und erfährt die Bestä­ti­gung, dass Gott ihm den Sieg gegen Midi­an geben will. Sein Heer besteht aus 32’000 Män­ner, die aber auf 300 redu­ziert wer­den. Gott will nicht, dass sich die Israe­li­ten damit brüs­ten, dass sie sich aus eige­ner Kraft geret­tet hät­ten. In der Schlacht spie­len Posau­nen, Ton­krü­ge und Fackeln eine Rol­le. Damit wird dar­ge­stellt, dass Gott in der Mit­te sei­nes Vol­kes war. Der Sieg wur­de nur durch Ihn errun­gen. Die Pre­digt gibt starke… 
Gott hat uns durch Jesus einen neu­en Bund ange­bo­ten. Anhand von Hebrä­er 3 und 5 möch­te ich dar­auf ein­ge­hen, was die Gedan­ken des Vaters über uns sind und was es für uns als Chris­ten, als Nach­fol­ger und Nach­ah­mer von Jesus, bedeu­tet. Ich möch­te dar­über reden, wie sehr wir in Jesus co-inklu­diert sind und zu sei­ner Fami­lie gehö­ren und was es bedeu­tet, als sein Nach­fol­ger erwach­sen zu wer­den. Vor eini­gen Mona­ten ging ich einen Pro­zess durch, wo ich hin­ter­fragt habe, was… 
Das Volk Isra­el erleb­te weni­ge Jah­re nach ihrem Ein­zug ins Ver­heis­se­ne Land eine sehr schwie­ri­ge Zeit. Über einen Zeit­raum von sie­ben Jah­ren wur­den sie von den Midia­ni­tern geplün­dert und gebrand­schatzt. Um das Volk aus dem Elend hin­aus­zu­füh­ren, beruft Gott den ängst­li­chen Gideon aus sei­nem Ver­steck her­aus und spricht ihn aus­ge­rech­net als «Held» an. Wenn Gott in eine Situa­ti­on ein­grei­fen will, beruft er oft nor­ma­le Men­schen, die sich schwach füh­len. Ein Angst­ha­se gepaart mit Got­tes Kraft ergibt einen Hel­den. Manch­mal hört… 
Natha­lie war Spit­zen­sport­le­rin im 1‘500- und 5‘000-Meter-Lauf. Sie gehör­te zum Schwei­zer Leicht­ath­le­tik-Natio­nal­ka­der, bis ein Burn­out und eine Depres­si­on sie aus der Bahn warf. In einem Gespräch gibt sie uns Ein­blick in ihren sport­li­chen Auf­stieg und wie sie ihre Kri­se bewäl­tig­te – fort vom from­men Leis­tungs­druck hin zu einer neu­en Bezie­hung mit Gott. 
König Hiskia hat­te ein äus­serst schwie­ri­ges Erbe zu tra­gen. Sein Vater tat alles, was der HERR ver­bo­ten hat­te. Hiskia lös­te sich von sei­ner Fami­li­en­ge­schich­te und bezog eine eige­ne Posi­ti­on. Er ver­brann­te alle Göt­zen und Uten­si­li­en des Göt­zen­diens­tes im Kidron­tal und führ­te den Got­tes­dienst wie­der ein. Bezeich­nend für Hiskia ist sein Ver­trau­en zu Gott. Dadurch hat­te er Erfolg, in allem, was er tat. Als er tod­krank war, schenkt Gott ihm zusätz­li­che 15 Lebens­jah­re. Die beka­men ihm nicht gut. Er über­schätz­te sich… 
Jona­tan ist ein Mann – im Gegen­satz zu sei­nem Vater König Saul – der durch sei­nen Glau­ben Got­tes Träu­me lebt. Im Ange­sicht einer gewal­ti­gen Über­macht trifft er den Ent­scheid, Got­tes Zie­le zu ver­fol­gen. Jona­tan macht deut­lich, dass Initia­ti­ve und Risi­ko­be­reit­schaft geist­lich wert­vol­le und not­wen­di­ge Eigen­schaf­ten sind. Sei­ne Über­zeu­gung lau­tet: «Es ist dem HERRN nicht schwer, durch viel oder wenig zu hel­fen» (1Samuel 14,6). Ein­drück­lich erleb­te Jona­tan dies zusam­men mit sei­nem loya­len Waf­fen­trä­ger. Um 1000 vor Chris­tus hat­ten israe­li­ti­sche Stäm­me Saul… 
Ist das Evan­ge­li­um mehr als ewi­ges Leben? Ein­mal bei Gott zu sein? Natür­lich! Ewi­ges Leben beginnt bereits hier auf Erden. Durch Jesus Chris­tus haben wir Zugang zu Got­tes Gna­de. Was bedeu­tet denn Gna­de? Das wol­len wir gemein­sam anschau­en und uns neu vom Evan­ge­li­um begeis­tern las­sen. Anhand der Geschich­te von David und Mefi­bo­schet wer­den wir sehen, wie Gott dein Leben heu­te seg­nen möch­te und wie du so zu einem Segen für ande­re wer­den kannst. In Mol­da­wi­en haben wir die­ses Jahr viele… 
Agur ist ein wei­ser Mann mit hoher Selbst­er­kennt­nis und Selbst­wahr­neh­mung. Er weiss um sei­ne Schwach­stel­len und Ver­su­chun­gen: Falsch­heit und Lügen sowie zu viel oder zu wenig haben. Er betet zu Gott, dass Er dies von ihm fern­hal­te. Im Grun­de genom­men betet er um Echt­heit, um Wahr­heit und um einen Lebens­stil von Zufrie­den­heit und Genüg­sam­keit. Das sind die Vor­aus­set­zun­gen, die er braucht, damit er aus einer gesun­den Bezie­hung mit Gott her­aus­le­ben kann. Wie du und ich. Unser gan­zes Wirt­schafts­sys­tem ist auf… 
Wie schaf­fen wir es, trotz allen Eigen­ar­ten und Unter­schied­lich­kei­ten zusam­men zu ste­hen? Wir begeg­nen in der Bibel zwei Män­nern im Tem­pel, die ein­an­der aus dem Weg gehen. Bei­de haben uns etwas zu sagen! Hast du das auch schon erlebt, dass Jesus dir ganz per­sön­lich eine Pre­digt hielt? Durch eine Erleb­nis, durch eine Per­son oder ein Bild – im Traum oder echt vor Augen? Ros­ma­rie und ich wünsch­ten uns schon bald nach der Hei­rat Kin­der, aber wir muss­ten 8 Jah­re warten… 
Ver­zär­te­lung durch den Vater, Ableh­nung und Ver­rat der rach­süch­ti­gen Brü­der, all die Unge­rech­tig­kei­ten in Ägyp­ten – Josef scheint für eine Opfer­rol­le prä­de­sti­niert zu sein. Wie kann jemand eine sol­che Ver­gan­gen­heit bewäl­ti­gen? Der Schlüs­sel dazu war der Ver­zicht, in Got­tes Rol­le zu schlüp­fen, das Ver­trau­en in Got­tes Güte und der Wunsch sein Leben zur Ehre Got­tes zu füh­ren. Unse­re Gefäng­nis­se sind voll von Men­schen, die bei genaue­rer Betrach­tung eine schlim­me Kind­heit mit trau­ri­gen Erleb­nis­sen erfah­ren haben. Ein Vater, der immer wieder… 

Josef – im Ausdauertest

20 Sep­tem­ber 2020 
Wir kön­nen nicht beein­flus­sen, was MIT uns pas­siert aber wir kön­nen beein­flus­sen, was IN uns pas­siert. Josef konn­te mit knapp 40 Jah­ren eine über­aus posi­ti­ve (Zwi­schen-) Bilanz über sein Leben zie­hen. Und dies, obwohl er schlech­te Start­be­din­gun­gen für sein Leben hat­te. In lan­gen 22 Jah­ren lern­te er Aus­dau­er, das Leid umar­men und hoff­nungs­voll nach vor­ne zu bli­cken. Dadurch wur­de er zu einem Mann geformt, der das Leben vie­ler Men­schen ret­te­te. Man­che Men­schen fin­den trotz vie­len Wider­stän­den und Kri­sen zur Verwirklichung… 
Auf sei­nem bis­he­ri­gen Weg hat Josef in Sachen Cha­rak­ter und Got­tes­furcht schon sehr viel gelernt. Nun zei­gen sich ers­te Erfol­ge. Von einem Minis­ter Pha­ra­os wird er als per­sön­li­cher Die­ner ein­ge­stellt. Alles läuft super. Den­noch geht es noch­mals abwärts. Völ­lig zu Unrecht wird er ins Gefäng­nis gewor­fen und dort ver­ges­sen. Doch letzt­lich wächst er dadurch noch mehr in sei­ne Bestim­mung hin­ein. Er lernt zwei wesent­li­che Din­ge: das Ver­trau­en allein auf Gott zu set­zen und von sich weg­zu­schau­en. Joseph war der Lieblingssohn… 
Wir schau­en den 12 Jün­gern auf die Fin­ger und fra­gen uns, wel­che Leh­ren wir dar­aus zie­hen kön­nen für unser Mit­ein­an­der in der Gemein­de. Der Begriff «Jün­ger» bezieht sich ursprüng­lich auf die Schü­ler eines Leh­rers. In der alt­tes­ta­ment­li­chen Welt gehör­ten die Schü­ler zu einem Rab­bi oder zu einem Pro­phe­ten; in der grie­chi­schen Welt schar­ten sie sich um die Phi­lo­so­phen. Der Vor­läu­fer von Jesus, Johan­nes der Täu­fer, hat­te schon sei­ne Jün­ger, so wie dann auch Jesus. Dem Begriff Jün­ger begeg­nen wir nur… 
Sei­ne Brü­der war­fen Josef in einen Brun­nen. Dort sass er vol­ler Angst und ohne Zukunfts­aus­sich­ten. Doch Gott zog im Hin­ter­grund bereits die Fäden. Josef sagt spä­ter: «Gott hat alles Böse, das ihr geplant habt, zum Guten gewen­det. Auf die­se Wei­se woll­te er das Leben vie­ler Men­schen ret­ten» (1Mose 50,20 NL). Wir sind es schlicht­weg nicht mehr gewohnt, mit Schmerz, Leid und Tod umzu­ge­hen. Dabei ist es der Weg, auf dem Gott uns formt und zu Salz und Licht auf dieser… 
Dani­el dien­te in sei­ner Lebens­zeit drei gott­lo­sen Köni­gen. In einer Kul­tur, die man als dämo­nisch bezeich­nen kann, nimmt er Ein­fluss und begeg­net den Men­schen die­ser Kul­tur vol­ler Weis­heit und Ein­sicht. Er wird zu einem hohen und ange­se­he­nen Mann. Durch eine akti­ve Bezie­hung mit dem leben­di­gen Gott und ein star­kes Fun­da­ment in den Schrif­ten gelingt es ihm, der Pro­pa­gan­da des Baby­lo­ni­schen Reichs zu wider­ste­hen und wird für vie­le Men­schen zum Segen. Ein Mann vol­ler Weis­heit und Ein­sicht Wenn du schon länger… 

Neuland

16 August 2020 
Wer Neu­es Land ent­de­cken will, braucht Mut. Es for­dert uns her­aus, Schrit­te im Glau­ben zu tun, obwohl wir eben nicht wis­sen, wohin die Rei­se geht. Wir ken­nen den Weg noch nicht den wir gehen sol­len. Josua gibt uns aber Rat­schlä­ge in der Bibel wor­auf wir ach­ten sol­len, wenn wir unter­wegs sind neu­es zu ent­de­cken. Ers­tens soll der Blick stän­dig auf Gott gerich­tet sein (Bun­des­la­de), und zwei­tens ist es wich­tig, dass wir mit rei­nen Her­zen in neue Aben­teu­er star­ten. Ach wie… 
Josef hat­te bereits mit 17 Jah­ren Träu­me, die tat­säch­lich drei­zehn Jah­re spä­ter in Erfül­lung gehen soll­ten. Von sei­nen Träu­men bis zu sei­ner Bestim­mung gab es vie­le Tests und Her­aus­for­de­run­gen zu bestehen. Einer davon war der Stolz­test. Gott half ihm dabei, ein demü­ti­ger Mensch zu wer­den.   Von der ers­ten Begeg­nung zwi­schen Jakob und Rahel wuss­te er: für die­se Frau bin ich bereit, alles zu geben! Laban, der Vater von Rahel, wuss­te dies zu nut­zen und liess ihn sie­ben Jah­re für… 
Wir Men­schen sind so ver­schie­den, genau­so wir Chris­ten. Wir haben unse­re Tage. Wir haben unse­re Prä­gun­gen. Wir haben unse­re Vor­lie­ben. Wir haben unse­re Erwar­tun­gen. Wir haben unse­re Nei­gun­gen… Ist da ein enges geschwis­ter­li­ches Zusam­men­sein in der Gemein­de über­haupt mög­lich? Kom­men­tar von Jesus: Alle Din­ge sind mög­lich dem, der da glaubt! Ein Mäd­chen hat sich mal wie folgt geäus­sert «Ich bin froh, dass ich mei­nen Bru­der habe, auch wenn ich ihm an man­chen Tagen mit dem größ­ten Ver­gnü­gen den Hals umdrehen… 
Gott ist gut. Sei­ne Güte ist Geschenk und muss nicht ver­dient wer­den. Doch es gibt Momen­te, da uns die Güte Got­tes ver­bor­gen bleibt, Zei­ten, in denen sich Gott gegen uns zu wen­den scheint. Der Pro­phet Jere­mia schil­dert erschüt­tern­de Nega­tiv-Erfah­run­gen, die er mit Gott macht. Aber er hält dar­an fest, dass es noch einen «Rest­pos­ten» an Güte Got­tes gibt und zeigt den Weg, auf dem er die­sen Rest­pos­ten «anzapft»… Es ist ein Wort aus dem Buch der Kla­ge­lie­der, das uns heute… 
Blitz­lich­ter aus dem Leben und Glau­ben Ande­rer fas­zi­nie­ren! In zwei Pre­dig­ten schau­en wir ins Leben von drei Geschwis­tern, zuerst aus dem AT (heu­te 19. Juli) und dann (2. August) aus dem NT. Ich ver­fol­ge damit zwei Zie­le: will ich wis­sen, wie ihr geschwis­ter­li­ches Neben­ein­an­der funk­tio­nier­te. will ich wis­sen, ob sich gewis­se Beob­ach­tun­gen auf unser geschwis­ter­li­ches Neben­ein­an­der in der Gemein­de über­tra­gen las­sen – was ein Segen für uns alle wäre! Wir haben hier in der Gemein­de die gute Gewohn­heit, immer wieder… 
Nach­dem Jesus sei­ne zwölf Jün­ger aus­ge­wählt hat­te, nahm er sie zu sei­ner Sei­te, um sie zu unter­wei­sen. Kaum ahnend was sie erwar­te­te, hör­ten sie gespannt Jesus bei der Berg­pre­digt zu. «Ihr seid das Salz der Erde und das Licht der Welt». Mit die­ser Aus­sa­ge gab Jesus ihnen und allen ande­ren die mit­hör­ten – und an ihn glaub­ten – die Auf­ga­be, den Vater im Him­mel und sein Reich der gan­zen Welt kund zu tun. Star­ke Wor­te, wel­che bis heu­te weder an… 
Als Abra­ham sei­nen lang­ersehn­ten und gelieb­ten Sohn Isaak opfern soll, wird sein Ver­trau­en in Gott arg auf die Pro­be gestellt. Abra­ham besteht die­se Prü­fung, weil er dar­auf ver­traut, dass Gott gut ist und Wege bereit­hält, von denen er noch gar nichts weiss. Gott sucht heu­te kei­ne ding­haf­ten Opfer mehr, son­dern unser unge­teil­tes Herz. Abra­ham hat­te Ehr­furcht vor Gott. Das ist die Bedin­gung, um auch dann gehor­sam zu sein, wenn es zum eige­nen Nach­teil scheint. Die Fol­ge davon ist der Segen… 
Gebe­te sind tief in die akti­ve Bezie­hung mit Gott ver­an­kert. Sie basie­ren dar­auf, dass wir Gott immer wie­der fra­gen, was er tun möch­te, und danach genau dafür beten und danach han­deln. Wenn wir unse­rer Bezie­hung mit Jesus nicht ver­tie­fen, blei­ben unse­re Gebe­te wir­kungs­los und tref­fen nicht ins Schwar­ze. Wow, ihr habt es im Thea­ter gese­hen, es geht in die­ser Pre­digt heu­te um das Gebet! Und ganz klas­sisch wur­de es am Gebet für Hei­lung gezeigt. Aber ich möch­te gleich vor­weg­neh­men, dass… 
Es scheint so, wie wenn Lot kei­nen ethi­schen Kom­pass gehabt hät­te, sich ein­fach dahin­trei­ben liess und den Weg des gerings­ten Wider­stan­des ein­schlug. Dem­entspre­chend gleicht sein Leben einer Serie von Unglücks­fäl­len. Wie kön­nen wir in unse­rem Leben wei­se und nach­hal­ti­ge Ent­schei­dun­gen tref­fen? Trotz allem geht Lot als «gerech­ter Mann» in die Geschich­te ein. Das hat viel mit dem Gebet sei­nes Onkels Abra­ham zu tun. Bei Lot, dem Nef­fen von Abra­ham, war vie­les nicht im Lot. Es gibt aber kein Bei­spiel, das… 
Die Eltern Adam und Eva gaben ihrem zwei­ten Sohn den Namen Abel, was Hauch oder Nich­tig­keit bedeu­tet. Das wur­de ihm durch sei­nen Namen immer wie­der zuge­spro­chen. Wor­te haben Macht. Abel wur­de trotz sei­nes kur­zen Lebens zum ers­ten Vor­bild des Glau­bens (Hebrä­er 11,4). Im Unter­schied zu Kain opfer­te er Gott das Ers­te und Bes­te. In der Berg­pre­digt nimmt Jesus Abel in die Pflicht. Falls er gemerkt hat, dass Kain etwas gegen ihn hat, hät­te er auf ihn zuge­hen und das Problem… 
War­um gibt es in die­ser Welt so viel Unge­rech­tig­keit? Oder ist Gott gar unge­recht? Kain emp­fand sich gegen­über sei­nem Bru­der Abel zurück­ge­setzt und unbe­ach­tet. Tief gekränkt und vom Neid ange­fres­sen liess er der Gewalt den frei­en Lauf und töte­te sei­nen Bru­der. Dabei hat­te Gott ihm einen bes­se­ren Umgang mit sei­nen nega­ti­ven Gefüh­len gezeigt. Den­noch eröff­ne­te Gott Kain eine zwei­te Chan­ce. Er soll leben, als Gezeich­ne­ter zwar, aber leben.   Sei uns gnä­dig, Herr. Wie­so trifft einen Men­schen die Dia­gno­se einer… 
Saul wur­de als ers­ter König über Isra­el gesalbt. Als Aus­rüs­tung dazu kam der Geist Got­tes über ihn. Er wur­de beGEIS­Tert. Der Geist bewirk­te, dass er pro­phe­tisch rede­te, in einen ande­ren Men­schen ver­wan­delt und von Gott geführt wur­de. Durch Unge­hor­sam Gott gegen­über wur­de er ent­GEIS­Tert, der HERR wand­te sich von ihm ab, was letzt­lich in einem Sui­zid ende­te. Wir kön­nen viel aus die­ser Geschich­te für unser Leben mit dem Hei­li­gen Geist ler­nen. Ein Advo­kat (wört­lich der Her­bei­ge­ru­fe­ne) ist ein Rechts­an­walt oder… 
Noah leb­te in einer ver­dor­be­nen Welt – die Men­schen haben sich von Gott abge­wandt. Doch Noah fand Gna­de bei Gott. Er ging sei­nen Weg mit ihm, hört auf ihn und wur­de so zu einem Licht in der dama­li­gen Gesell­schaft. Durch Jesus sind auch wir beru­fen und befä­higt, als Lich­ter in einer ver­dor­be­nen Welt zu leben.   Auch heu­te neh­men wir uns Zeit, eine Per­son aus der Bibel ken­nen­zu­ler­nen. Ich woll­te dabei eine Per­son aus dem Buch 1. Mose mit einer… 
Hagar muss­te als Skla­vin für Sarah, die Ehe­frau von Abra­ham, ein­sprin­gen, weil die­se kei­ne Kin­der krieg­te. Als sie schwan­ger war, führ­ten die bei­den Frau­en einen Zicken­krieg, so dass Hagar in die Wüs­te floh. Dort begeg­ne­te sie einem Engel, der ihr befahl, sich zu demü­ti­gen und zurück­zu­ge­hen. Hagar nann­te den Herrn, der zu ihr gespro­chen hat­te, El Roi – Gott, der mich (an)sieht. Weil sie von Gott Anse­hen bekam, konn­te sie in das emo­tio­na­le Trüm­mer­feld zurück­ge­hen.   Hast du dir schon… 
Jesus sagt: «Denn wer den Wil­len mei­nes Vaters im Him­mel tut, der ist mein Bru­der, mei­ne Schwes­ter und mei­ne Mut­ter.’» (Mat­thä­us 12,48–50). Nebst einer Wert­schät­zung für die Müt­ter wird dar­auf ein­ge­gan­gen, wie wir selbst ein­an­der Müt­ter und Väter, Brü­der und Schwes­tern wer­den kön­nen. Die Pre­digt ist bespickt mit Erleb­nis­sen und Erfah­run­gen und viel Moti­va­ti­on, als Gemein­de die geist­li­che Fami­li­en­zu­sam­men­ge­hö­rig­keit zu leben! Mut­ter­tag! Ich begrüs­se ganz beson­ders euch Müt­ter und hof­fe sehr, dass ihr heu­te die bequems­ten Sitz­ge­le­gen­hei­ten bekom­men habt! Es… 
Juda ist mass­geb­lich am Ver­kauf sei­nes Bru­ders Josef nach Ägyp­ten betei­ligt. Anschlies­send zieht er nach Kana­an hin­ab. Kana­an steht für die Lie­be zu den Ver­su­chun­gen der Welt. Nach­dem er sei­ne sexu­el­len Bedürf­nis­se an sei­ner ver­klei­de­ten Schwie­ger­toch­ter Tamar aus­ge­lebt hat, wird er sich sei­ner Schuld bewusst und kehrt um. Jetzt ist er sogar bereit, sein Leben für sei­nen Bru­der zu las­sen. Juda war ein Bru­der von Joseph, der dafür gesorgt hat, dass die­ser in die Skla­ve­rei nach Ägyp­ten ver­kauft wur­de (1Mose…
Eva wur­de im Gar­ten Eden von der Schlan­ge auf drei Ebe­nen ver­sucht: Hab­gier, Geiz und Protz. Es sind die glei­chen Ver­su­chun­gen, die uns heu­te noch begeg­nen und schein­bar die tref­fen­de Ant­wort auf unse­re Sehn­sucht nach Glück sind. Das Resul­tat ist letzt­lich Scham und Defi­zit. Glück­lich wer­den Men­schen nicht durch äus­se­re Din­ge, son­dern in der Lie­be zu Gott und im Dasein für ande­re Men­schen. Hans hat­te sei­nem Chef sie­ben Jah­re treu gedient und erhielt als Lohn einen Klum­pen Gold, der so… 
Als im Gar­ten Eden die Schlan­ge die Men­schen ver­such­te, stand Adam still und pas­siv neben sei­ner Frau. Die­ses Mus­ter wie­der­hol­te sich im Lau­fe der Zeit mil­lio­nen­fach. Vie­le Män­ner schot­ten sich ab, wenn es unüber­sicht­lich oder bedroh­lich wird. Der zwei­te Adam, Jesus Chris­tus, ver­än­dert die Vor­zei­chen völ­lig.   Wir befin­den uns in schöns­ter Idyl­le im Gar­ten Eden. Kürz­lich habe ich ein Bild foto­gra­fiert, auf dem neben einer präch­ti­gen Land­schaft fol­gen­der Text auf­ge­druckt war: «Eden im Thur­gau – die Thur­gau­er Land­schaft als… 

Der Gärtner

12 April 2020 
Der auf­er­stan­de­ne Jesus begeg­net Maria am lee­ren Grab als Gärt­ner. Gott ist für uns wie ein Gärt­ner. Er ver­steht es, kar­ges Land in einen blü­hen­den Gar­ten zu ver­wan­deln. Ostern macht aus einem Kar­frei­tag der Trau­er einen Good Fri­day, aus einer Trau­er­ge­schich­te eine Hoff­nungs­ge­schich­te. Wenn auf einer Über­bau­ung die Häu­ser ste­hen und die ers­ten Leu­te ihre Woh­nun­gen bezie­hen, ist die Umge­bung noch braun, dre­ckig und trist. Als letz­ter Berufs­mann kommt der Gärt­ner und nimmt sich die­ser Tris­tesse an, gestal­tet einen Garten,… 

Das Kreuz

10 April 2020 
Für die einen unsin­nig, unnö­tig, schlicht ein Skan­dal; für die andern Lebens­grund­la­ge für ihr neu­es Leben mit Gott. Zudem erle­ben wir Andre­as auf sei­nem inter­es­san­ten Weg zum Glau­ben. Andre­as sitzt auf dem Boden und dreht sich eine Ziga­ret­te. Seit knapp 3 Wochen ist der 18jährige unter­wegs auf einem Selbst­fin­dungs­trip. Mut­ter­see­len­al­lein ist er mit dem Mofa bis nach Eng­land und zurück gefah­ren, 3000 km. Jetzt ist er auf dem Rück­weg und macht Pau­se auf einer Bank; sei­ne Latz­ho­se ist schmut­zig, die… 
«Rie­sen sind auch nur Zwer­ge», von Kaleb, dem muti­gen Spi­on Got­tes. Ich möch­te mit Hil­fe des Hei­li­gen Geis­tes mei­nen Zuhö­rern deut­lich machen, dass wir mutig mit Gott unter­wegs sein dür­fen, weil rie­si­ge Her­aus­for­de­run­gen aus sei­ner Per­spek­ti­ve klein wer­den.   Der Pre­digt geht ein Kurz­film vor­an: https://www.youtube.com/watch?v=mq_r9SvtsDU&feature=youtu.be   Mal Hand auf’s Herz und ganz ehr­lich. – Wer von euch hät­te sich bei die­ser Gesell­schaft ins Kino getraut? Da braucht es schon ziem­lich viel Cou­ra­ge und Mut, oder? Mir selbst wäre mit… 
Eli­sa und sein Die­ner erle­ben ange­sichts einer feind­li­chen Armee eine Geschich­te des Sehens bzw. Nicht-Sehens. Durch ein Gebet von Eli­sa wur­de bei Geha­si der Blick in die unsicht­ba­re geist­li­che Wirk­lich­keit frei­ge­schal­tet. Dadurch ver­lor er jeg­li­che Angst, weil er die Hee­re Got­tes sah, die den welt­li­chen Gefah­ren weit­aus über­le­gen sind. Schon in den Auto­fahr­lern­stun­den wur­de uns bei­gebracht, dass wir dort­hin fah­ren, wo wir hin­schau­en. Wenn wir auf den Baum in der Kur­ve schau­en, besteht gros­se Gefahr einer Kol­li­si­on. Des­halb ist im… 
Wer auf Jesus hört und danach han­delt, ist wie ein Mann, der sein Haus auf Fel­sen baut. Wer hin­ge­gen nur hört und nicht han­delt, des­sen Leben ver­san­det. Ein Jün­ger reagiert auf die Auf­for­de­rung von Jesus, ihm nach­zu­fol­gen, und setzt nun alles dar­an, das gan­ze Leben mit ihm zu tei­len und so zu wer­den wie er. «Jün­ger» ist eine ande­re Bezeich­nung für den Men­schen, der ein fel­si­ges Fun­da­ment hat. Klein­grup­pen sind das Trai­nings­zen­trum auf dem Weg zum Jün­ger. Der fran­zö­si­sche Christ… 

Dream-Team

15 März 2020 
Was wir von Dani­el und sei­nem Dream­team ler­nen kön­nen für unsern All­tag – in guten und schwie­ri­gen Zei­ten!   Wir begeg­nen heu­te dem Volk Got­tes in einem Moment, wo sie sich fra­gen konn­ten: Ist das das Ende vom Volk Got­tes: wir haben unser Land ver­lo­ren, wir sind besiegt von einer frem­den Macht; der Tem­pel, unser Hei­lig­tum, ist aus­ge­raubt und zer­stört; d.h. Ende Got­tes­dienst! Ihre letz­ten Köni­ge führ­ten das Volk in den geist­li­chen und geschicht­li­chen Unter­gang. Und der mäch­ti­ge baby­lo­ni­sche König… 

Der Jünger

08 März 2020 
Was ist ein Jün­ger? Um die­ser Fra­ge auf den Grund zu gehen, befas­sen wir uns mit dem Ursprung aller Jün­ger­schaft, dem Rab­bi­ner­tum im jüdi­schen Gali­läa. Das ist Jün­ger­schaft: Ich reagie­re auf die Auf­for­de­rung von Jesus, ihm nach­zu­fol­gen, und set­ze nun alles dar­an, das gan­ze Leben mit ihm zu tei­len und so zu wer­den wie er. Der Jün­ger ist ein Lehr­ling oder ein Azu­bi Jesu.   «Dar­um geht zu allen Völ­kern und macht sie zu Jün­gern» (Mat­thä­us 28,19 NL). Vor dieser… 
Ans­gar Gmür war Direk­tor des Haus­ei­gen­tü­mer­ver­ban­des, Tenor, Bauch­red­ner und knall­har­ter Geschäfts­mann. Nun will er Pfar­rer wer­den. Gmür wur­de als sieb­tes von acht Kin­dern in eine Berg­bau­ern­fa­mi­lie in Amden gebo­ren. Sei­ne Mut­ter starb, als er elf war. Unter dem gestren­gen Vater muss­te er hart arbei­ten und hat­te nur ein paar löch­ri­ge Schu­he. Noch mit 27 war er unter­ge­wich­tig und sei­ne Ärz­tin woll­te ihm nicht glau­ben, dass er nicht genug Geld fürs Essen hat­te. Aber Gmür hol­te nach der Labo­ran­ten­leh­re die Matur nach… 

Nach oben hören

23 Febru­ar 2020 
Samu­el war vor ca. 3000 Jah­ren Pries­ter, Pro­phet und Haupt­mann in Isra­el. In sei­nen jun­gen Jah­ren lern­te er auf Gott zu hören und ihm zu gehor­chen. Sei­ne Erfah­rung drückt er mit fol­gen­den Wor­ten gegen­über König Saul aus: «Ihm zu gehor­chen ist sehr viel bes­ser als ein Opfer dar­zu­brin­gen, auf ihn zu hören ist bes­ser als das Fett von Wid­dern» (1Samuel 15,22). Was ist ein Leben im Hören und Gehor­chen im Gegen­satz zu einem Leben mit Opfer­ga­ben?   Die her­aus­ra­gen­de Bedeutung… 

Das teure Wort

16 Febru­ar 2020 
Samu­el wur­de in eine Zeit hin­ein­ge­bo­ren, in der das Wort Got­tes «teu­er» war. Völ­lig unbe­hol­fen und ahnungs­los begann er, auf das Reden Got­tes zu hören. Demü­tig gehorch­te er sei­nem Gott und wur­de so zum Pries­ter, Pro­phe­ten und Haupt­mann in einer Per­son, wie es seit Mose kei­nen mehr gab. Aus sei­nem Erle­ben kön­nen wir sehr viel für unse­re eige­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Gott ler­nen. Wenn wir auf Ihn hören und Ihm gehor­chen, wer­den wir geseg­net und zum Segen für ande­re! Als… 
Gott traut uns zu, über uns selbst hin­aus­zu­wach­sen und so zum Segen für ande­re zu wer­den. Der klei­ne Zachä­us erleb­te viel Ver­ach­tung in sei­nem Leben, doch die lie­be­vol­le Zuwen­dung von Jesus ver­än­der­te alles. Jesus gab ihm die Kraft, weit über sich selbst hin­aus­zu­wach­sen. Genau­so wen­det sich Jesus jedem von uns zu und seg­net uns mit sei­ner Beach­tung, damit wir wie­der­um ande­re mit Zuwen­dung und Ermu­ti­gung seg­nen kön­nen. Über­leg mal: Kommt dir eine Situa­ti­on in den Sinn, in wel­cher du mit… 

Abram im Clinch

02 Febru­ar 2020 
Wie lebt ein Got­tes­mann unter Got­tes Segen im All­tag? Und wenn er plötz­lich in den Clinch kommt und Angst sich breit macht? Was wir von einem alt­tes­ta­ment­li­chen Segen­s­trä­ger im Jahr 2020 ler­nen kön­nen. Abram ist ca. 70 Jah­re alt, als er weg­zieht von Ur in Chaldäa, mit sei­nem Vater Ter­ach und sei­ner Frau Sarai die unfrucht­bar ist. Sein Nef­fe Lot ist auch dabei, dem sein Vater früh gestor­ben war. Ziel der Rei­se ist Haran; ent­we­der dem Euphrat oder dem Tigris… 
«Und Henoch wan­del­te mit Gott» (1. Mose 5,22). Es ist lebens­wich­tig, dass wir mit Gott wan­deln. Dies bedeu­tet, dass wir gläu­big und in Ein­heit mit Gott durch das Leben gehen. Das aller­bes­te das wir im Leben tun kön­nen ist, dass wir Jesus in unser Leben auf­neh­men und nach sei­nem Wil­len fra­gen und trach­ten. Lasst uns also mit Gott wan­deln. Henoch gehört zu den bekann­te­ren Per­so­nen im Alten Tes­ta­ment. Das liegt dar­an, dass er zusam­men mit Elia der Ein­zi­ge war, der… 
In unse­ren Grund­la­gen­pa­pie­ren wird der Auf­trag der see­tal chi­le mit den Wor­ten Samm­lung, Stär­kung und Sen­dung umschrie­ben. Ent­spre­chend dazu besteht das Visi­ons­bild eines Dor­fes. Nun ist uns auf­ge­fal­len, dass die Dimen­si­on der Sen­dung auf dem Bild gänz­lich fehlt und auch in unse­rer Gemein­de­kul­tur wenig betont wird. Wir glau­ben, dass wir an einem Punkt ange­langt sind, in der wir die Sen­dung ver­mehrt ins Visier neh­men und das Visi­ons­bild ent­spre­chend erneu­ern soll­ten. «Wenn das Salz auf das Fleisch, auf den Fisch kommt,… 

Wie du und ich

05 Janu­ar 2020 
«Ich will dich seg­nen und du sollst ein Segen sein» (nach 1. Mose 12,2). Die­se Zusa­ge von Gott erhielt Abra­ham, der Vater vie­ler Völ­ker. Von ihm for­der­te Gott einen unglaub­li­chen Auf­bruch: Er soll sei­ne Hei­mat ver­las­sen, wo er bereits 75 Jah­re lang ver­wur­zelt war. Als ein von Gott geseg­ne­ter Mann soll er für vie­le ande­re Men­schen und Völ­ker zum Segen wer­den. Im Leben Abra­hams und vie­ler wei­te­rer Per­so­nen ent­de­cken wir einen roten Faden: Gott spricht Men­schen an, seg­net sie und… 
Wun­der­bar führ­te Gott Josua und die Israe­li­ten durch den Jor­dan in das ver­heis­se­ne Land. Mit der Jor­dan­über­que­rung hat etwas Neu­es hat ange­fan­gen und die Ver­heis­sun­gen Got­tes fin­gen an sich zu erfül­len. Was kön­nen wir von die­sem Moment ler­nen, damit auch wir Neu­es wagen und dadurch mehr von Got­tes Ver­heis­sun­gen in unse­rem Leben erfah­ren kön­nen? Es braucht einen neu­en Fokus, eine Rei­ni­gung und am Ende auch noch nas­se Füs­se.     In ein paar Tagen beginnt ein neu­es Jahr. Etwas neues… 

Weihnachten – was dann?

25 Dezem­ber 2019 
Fie­len die die Haupt­be­tei­lig­ten damals nach der Geburt in Beth­le­hem in ein see­li­sches Tief? Mit­nich­ten! Die Erleb­nis­se jener Tage und Näch­te beweg­te sie wei­ter und sie leb­ten davon noch Mona­te und Jah­re. Und bei uns? Lebt Weih­nach­ten in uns wei­ter in ein neu­es Jahr hin­ein?   Wir sind auf dem Höhe­punkt der Weih­nachts­fei­ern 2019 ange­langt! Schon eini­ge Anläs­se sind hin­ter uns; ande­re haben wir noch vor uns. Wir fei­ern fröh­lich wei­ter mit Ange­hö­ri­gen, Freun­den und Ver­wand­ten. Das ist jedes Jahr… 
Johan­nes der Täu­fer macht klar, dass es neben den gewohn­ten Weih­nachts­vor­be­rei­tun­gen noch ein paar ande­re Din­ge gibt, die im Blick auf den kom­men­den Herrn wich­tig sind: Als Weg­be­rei­ter Jesu ruft er zur Umkehr und Bus­se. Er ver­kün­digt den Hei­land und zeigt auf, dass der Weg zur Herr­lich­keit Got­tes über ihn, den gekreu­zig­ten Chris­tus führt. Als Evan­ge­list kuschelt er nicht, son­dern spricht Klar­text und wehrt sich radi­kal gegen jede Form von from­mer Heu­che­lei. Die Advents­zeit, die­se Zeit vor Weih­nach­ten ist für… 
Eine Gefäng­nis­zel­le ist ein guter Ver­gleich für die Advents­si­tua­ti­on. Die Tür ist ver­schlos­sen und kann nur von aus­sen geöff­net wer­den. In Jesus kam Gott als Mensch auf unse­re Welt, um uns aus unse­ren Gefäng­nis­sen zu befrei­en. Die ein­zi­ge ange­mes­se­ne Reak­ti­on auf die Gna­de Got­tes, ist die von Maria, wenn sie sagt: «Ich bin die Die­ne­rin des Herrn und beu­ge mich sei­nem Wil­len.»   Am 21. Novem­ber 1943 schrieb Diet­rich Bon­hoef­fer aus dem Nazi-Gefäng­nis an sei­nen Freund Eber­hard Beth­ge: «So eine… 
Als im Gleich­nis in Lukas 15 der Sohn nach lan­ger Zeit wie­der nach Hau­se kam, beschenk­te sein Vater ihn mit einem präch­ti­gen Kleid, einem Fin­ger­ring und Schu­hen. Zudem schlach­te­te er das Mast­kalb und schmiss ein Fest. Das alles bedeu­tet, dass der Rück­keh­rer die Iden­ti­tät eines Soh­nes zuge­spro­chen bekam. Väter und Müt­ter haben eben­falls die Auf­ga­be, ihren Kin­dern Iden­ti­tät zu spre­chen und dies auch in ihrer Geschlecht­lich­keit. «Im Hau­se muss begin­nen, was leuch­ten soll im Vater­land.» Die­se The­mense­rie befasst sich mit… 
Gaby Went­land ist eine inter­na­tio­nal bekann­te Refe­ren­tin. Sie wohnt mit ihrem Mann in Ham­burg und hat den Ver­ein MISSION FREEDOM gegrün­det, der sich gegen Men­schen­han­del und Zwangs­pro­sti­tu­ti­on rich­tet. Zusam­men mit ihrem Team neh­men sie jun­ge Frau­en und Kin­der auf und beglei­ten sie in eine neue Frei­heit. Ihre Refe­ra­te sind vol­ler Geschich­ten von Men­schen, die Got­tes Lie­be und Kraft erfah­ren haben und dadurch ver­än­dert wurden. 
Gaby Went­land ist eine inter­na­tio­nal bekann­te Refe­ren­tin. Sie wohnt mit ihrem Mann in Ham­burg und hat den Ver­ein MISSION FREEDOM gegrün­det, der sich gegen Men­schen­han­del und Zwangs­pro­sti­tu­ti­on rich­tet. Zusam­men mit ihrem Team neh­men sie jun­ge Frau­en und Kin­der auf und beglei­ten sie in eine neue Frei­heit. Ihre Refe­ra­te sind vol­ler Geschich­ten von Men­schen, die Got­tes Lie­be und Kraft erfah­ren haben und dadurch ver­än­dert wurden. 
Gott hat die Ehe gestif­tet als ein Geschenk für uns Men­schen. Was sind die Her­aus­for­de­run­gen einer Ehe? Und was macht Man(n) und Frau, dass eine Ehe hält – bis dass der Tod uns schei­det? Was für eine Stel­lung haben Mann und Frau in der christ­li­chen Gemein­de? Es gibt mehr­wö­chi­ge Ehe-Kur­se. Ein Paar wird bei meh­re­ren Mee­tings auf die Ehe vor­be­rei­tet. Und nun soll ich in 25 Minu­ten eine Pre­digt vor­le­gen, die mög­lichst vie­le anspricht und Ehen berei­chert und ver­än­dert?! Zum… 
Auf dem fünf­ten Gebot («Du sollst Vater und Mut­ter ehren.») liegt eine rie­si­ge Ver­heis­sung. Die Umset­zung die­ser For­de­rung sieht in jeder Lebens­pha­se anders aus. Doch immer geht es dar­um, die Stel­lung von Vater und Mut­ter zu respek­tie­ren, zu ach­ten und zu stär­ken. Die Bedin­gung für erwach­se­ne Kin­der ist, dass sie Vater und Mut­ter ver­las­sen haben. Das Ziel ist nicht Unab­hän­gig­keit, son­dern sich in Frei­heit zuge­wen­de­te Her­zen. «Im Hau­se muss begin­nen, was leuch­ten soll im Vater­land.» Die­ser Satz von Jere­mi­as Gotthelf,… 
Dass Gott sich in der Bibel als Vater vor­stellt, gibt den The­men Eltern sein, Erzie­hung und Kind­schaft eine rie­si­ge Wür­de. Got­tes väter­li­che Eigen­schaf­ten dür­fen wir zuerst per­sön­lich genies­sen und dann auch in der Erzie­hung anwen­den. Got­tes Erzie­hungs­mo­dell beschreibt sich mit den Wor­ten Frei­heit, Kon­se­quenz und Bezie­hung. Got­tes obers­te Prio­ri­tät ist eine Her­zens­be­zie­hung. Die Psy­cho­lo­gie sagt, dass das, was du in den ers­ten sechs Lebens­jah­ren erlebst, dein «Nor­mal» ist. Anders aus­ge­drückt: Was du im Leben als nor­mal emp­fin­dest, ist das, was… 
Ein dia­me­tral ande­rer Per­sön­lich­keits­typ als Maria ist Petrus. Er ist ein stark extro­ver­tier­ter Mensch. Wenn die Gemein­schaft der Jün­ger Jesu her­aus­ge­for­dert war, reagier­te er meis­tens am schnells­ten. Er ist eine inno­va­ti­ve, lau­te Per­son, die aber immer wie­der mal an sei­ner Unste­tig­keit schei­tert. Jesus nimmt sich ihm an, ver­än­dert ihn und gibt ihm die gros­se Ver­ant­wor­tung, der Fels zu sein, auf dem Jesus sei­ne Gemein­de baut. Nach der letz­ten Pre­digt wur­de mir per Mail fol­gen­de Fra­ge gestellt: Was ist Jesus? Intro?… 
Die Kir­che braucht bei­de, intro­ver­tier­te und extro­ver­tier­te Men­schen, damit sie bedacht Han­deln kann! In zwei Pre­dig­ten geht es um das Zusam­men­spiel von Men­schen mit die­sen zwei Per­sön­lich­keits­aus­rich­tun­gen. Maria, die Mut­ter Jesu, zeigt ein paar deut­lich intro­ver­tier­te Merk­ma­le. Heu­te ste­hen die Intro­ver­tier­ten im Fokus. Sie wer­den her­aus­ge­for­dert, zu geist­lich-emo­tio­nal rei­fen Men­schen her­an­zu­wach­sen. Vor vier Wochen war Debo­ra Som­mer bei uns und pre­dig­te zum The­ma «Vor­hang auf für lei­se Chris­ten». Seit etwa einem Jahr beschäf­ti­ge ich mich mit die­sem The­ma und habe… 
In der Bibel gibt die Geschich­te von David und Mefi-Boschet ein ein­drück­li­ches Bild davon, wie Gott mit uns umgeht. Gott offen­bart sei­ne eige­ne wie­der­her­stel­len­de Natur in der Wei­se, wie David den Sohn sei­nes Freun­des Jona­tan wie­der­her­stellt. Was ist ein Name? Das Ding das wir eine Rose nen­nen, wür­de unter jedem ande­ren Namen eben so lieb­lich rie­chen. Dies ist die berühm­te Fra­ge, die Julia im tra­gi­schen Meis­ter­werk von Wil­liam Shake­speare stellt. Die Namen Capu­let und Mon­ta­gue waren für Romeo und Julia… 

Gutes tun

06 Okto­ber 2019 
Gute Taten tun, die Jesus für uns vor­be­rei­tet hat! Was heisst das? Wie bekom­men wir Zugriff auf die­se Taten? Wie aktiv sind wir beim Gutes tun und wie aktiv ist Gott? «Denn wir sind Got­tes Schöp­fung. Er hat uns in Chris­tus Jesus neu geschaf­fen, damit wir die guten Taten aus­füh­ren, die er für unser Leben vor­be­rei­tet hat» (Ephe­ser 2,10 NL). Die­ser Text ist ein fes­ter Boden auf dem wir uns an das The­ma von heu­te Mor­gen her­an wagen kön­nen: Gutes… 
Wer sich Jesus Chris­tus zuwen­det, bekommt eine Woh­nung in der himm­li­schen Hei­mat! Lei­der sind die Vor­stel­lun­gen des Him­mels oft so farb­los und lang­wei­lig, dass vie­le sich gar nicht auf die ewi­ge Hei­mat freu­en. Die­se Pre­digt lie­fert moti­vie­ren­de Bil­der des Him­mels. Was wir über die Zukunft glau­ben, beein­flusst unser Leben im Hier und Jetzt. Es gibt fast nichts Schö­ne­res als an einem Spät­som­mer­tag mit dem Bike durch die Wäl­der zu strei­fen und von einem Höhen­weg auf den Hall­wi­ler­see zu schau­en. Diese… 
Unge­fähr die Hälf­te aller Men­schen sind intro­ver­tiert. Den­noch wer­den häu­fig Per­sön­lich­keits­merk­ma­le von Extro­ver­tier­ten als posi­ti­ver dar­ge­stellt – auch und gera­de im christ­li­chen Kon­text. Als Fol­ge füh­len sich Intro­ver­tier­te oft unzu­läng­lich und zie­hen sich noch stär­ker zurück. Dabei über­se­hen nicht nur sie selbst, son­dern auch ande­re, wel­che bedeu­ten­den Stär­ken und Fähig­kei­ten sie ein­brin­gen kön­nen. Debo­ra Som­mer zeigt, wie Intro­ver­tier­te ticken und wel­chen Bei­trag sie in die­ser Welt und ihren Gemein­den leis­ten kön­nen. Ihrem Wesen ent­spre­chend, kön­nen Intro­ver­tier­te viel im Reich Gottes… 

Heimat im Himmel

15 Sep­tem­ber 2019 
Men­schen, die sich als Gäs­te auf der Erde ver­ste­hen und ihre Hei­mat im Him­mel haben, leben erfri­schend anders. Das Bei­spiel von Pau­lus aus dem Phil­ip­per­brief unter­mau­ert die­se The­se aus­drück­lich. Trotz Gefan­gen­schaft mit offe­nem Aus­gang ist die Grund­me­lo­die sei­nes Lebens Freu­de, Sor­gen­frei­heit, Gelas­sen­heit und Frei­heit. Von die­sem inspi­rie­ren­den Vor­bild wol­len wir etwas abschau­en.   Wie möch­test du ger­ne sein? Ich mache dir einen Vor­schlag: Dein Herz ist vol­ler Freu­de, auch wenn es mal ziem­lich eng wird im Leben. Du bist ein… 
War­um fällt es uns so schwer, in einem säku­la­ren Umfeld von Jesus und unse­rem Glau­ben zu reden? Wie macht man das am bes­ten? Was könn­te mir dabei hel­fen? Kei­ne Stand­pau­ke, aber eine Moti­va­ti­ons­sprit­ze!   «Wer sich aber mei­ner und mei­ner Wor­te schämt, des­sen wird sich der Men­schen­sohn auch schä­men, wenn er kom­men wird in sei­ner Herr­lich­keit und der des Vaters und der hei­li­gen Engel» (Lukas 9,26 Lu). Als unser Nach­züg­ler Ben­ja­min mit 12 Jah­ren zum Zahn­arzt soll­te, sag­te er: «Mama,…
Wer­ner Mess­mer stand als Unter­neh­mer, Poli­ti­ker und Prä­si­dent des Schwei­ze­ri­schen Bau­meis­ter­ver­ban­des vie­le Jah­re im Ram­pen­licht. In einem Gespräch gibt er uns Ein­blick, wie er in die­sen öffent­li­chen Ämtern sowie in sei­nem Pri­vat­le­ben mit Gott unter­wegs ist. Sei­ne Art, wie er den Glau­ben lebt, und die Erfah­run­gen, die er dabei macht, sind sehr ermu­ti­gend und inspirierend. 
Was macht den Vater im Him­mel zum bes­ten Gast­ge­ber? Auf­grund des bekann­ten Psalm 23 zie­hen wir Rück­schlüs­se auf unse­re eige­ne Gast­freund­schaft. Und wir wer­den ein­mal mehr dar­über stau­nen wir gross­zü­gig und gut Gott ist.   Unser Jah­res­the­ma «Will­kom­men daheim» meint, dass jeder von uns per­sön­lich beim himm­li­schen Vater Hei­mat fin­det, aber auch, dass wir ein­an­der in die­ser Welt Gast­freund­schaft anbie­ten. Der katho­li­sche Pries­ter Roma­no Guar­di­ni ver­knüpft die­se bei­den Strän­ge mit­ein­an­der: «Sol­len wir aber Gast­freund­schaft üben kön­nen, so müs­sen wir den,… 
«Ver­gesst nicht, Frem­den Gast­freund­schaft zu erwei­sen, denn auf die­se Wei­se haben eini­ge Engel beher­bergt, ohne es zu mer­ken!» (Hebrä­er 13,2). Das grie­chi­sche Wort, das in der Bibel für Gast­freund­schaft benutzt wird, meint wört­lich die Lie­be zum Frem­den. Sol­che Gast­freund­schaft ist nicht nur Gas­tro­no­mie, son­dern auch ein geist­li­ches Gesche­hen.   Rab­bi Schmu­el von Bry­sow war einer, der von sei­ner chas­si­di­schen Rich­tung höchst geach­te­ten Män­ner. Und er war reich. Eines Tages kam eine gros­se Grup­pe von Kauf­leu­ten nach Bry­sow, und zwar kurz… 
Jesus for­dert sei­ne Nach­fol­ger auf, «die Völ­ker zu Jün­gern zu machen». Ein Jün­ger damals war wie ein Lehr­ling bei uns vor 70 Jah­ren. Damals wur­de ein Lehr­ling Teil der Fami­lie des Meis­ters, er schau­te ihm zu und lern­te, wie man eine Sache macht, um sie dann selbst zu tun. Um die­sen gros­sen Auf­trag aus­zu­füh­ren, sol­len Chris­ten gehen, tau­fen und leh­ren.   Im Ost­schwei­zer Tag­blatt berich­tet ein Mann namens Kon­rad Bösch: «Bald kommt wie­der die Zeit, da die Lehr­stel­len neu besetzt… 
Gehö­ren denn Frus­tra­tio­nen genau­so zum Leben wie Glücks­mo­men­te? Wir bewäl­ti­gen wir Frust­mo­men­te im Leben?   Herz­lich will­kom­men zu Hau­se – all denen die aus den Feri­en zurück sind. Hof­fent­lich habt ihr viel Freud­vol­les zu erzäh­len. Hof­fent­lich hat alles gestimmt: das Wet­ter, das Essen, die Aus­flü­ge, das Bett, das Mit­ein­an­der als Fami­lie, als Ehe­paar, oder unter Freun­den! Nach den schöns­ten Feri­en ist für vie­le auch das Nach­hau­se kom­men wie­der etwas sehr Schö­nes: Wie­der die gewohn­ten vier Wän­de, wie­der das gewohn­te Bett, wieder… 
Wir haben in der letz­ten Zeit viel gehört, über Hei­mat, hei­misch wer­den und daheim sein bei Gott. Heu­te will ich die Fra­ge stel­len: Wo wohnt eigent­lich Gott? Der Leh­rer frag­te in der Schu­le: Wo wohnt Gott? Ein Schü­ler hebt sofort die Hand und sag­te: «Gott wohnt im Bade­zim­mer.» «Wie kommst du dar­auf?» frag­te der Leh­rer. Der Schü­ler erwi­der­te: «Immer am Mor­gen, wenn mein Vater vor der geschlos­se­nen Bade­zim­mer­tü­re steht pol­tert er an die Türe und ruft: «Mein Gott, bist du… 
«Es gibt Freun­de, es gibt Fami­lie – und es gibt Freun­de die zur Fami­lie werden»Willkommen daheim! Ech­te Freun­de sind gesucht – weil gute Bezie­hun­gen Gold wert sind. Hilf­rei­che Tipps für das Ent­ste­hen von Freund­schaf­ten.   Von ARD ist mir eine «Erleb­nis Erde»-Sendung in Erin­ne­rung in der auf­ge­zeigt wur­de, dass es auf der Erde 10 Mil­lio­nen Tier- und Pflan­zen­ar­ten gibt, von denen kei­ne allein über­le­ben kann. Sei es für die Ernäh­rung oder die Ver­meh­rung oder ande­re Ansprü­che: Sie sind über­le­bens­wich­tig aufeinander… 
Ein Gelähm­ter erfährt durch Jesus Hei­lung und Ver­ge­bung sei­ner Sün­den. Er kommt zu die­ser Erfah­rung, weil er Freun­de und Nächs­te hat, die ihm dazu ver­hel­fen. Sie haben ein Herz für ihn. Sie tra­gen ihn zu Jesus und geben trotz Hin­der­nis­sen nicht auf. Sie glau­ben fest dar­an, dass Jesus hel­fen wird und wer­den so für den Gelähm­ten zum Segen. Wir wol­len heu­te Mor­gen mit­ein­an­der über eine Geschich­te nach­den­ken, die Sie wahr­schein­lich alle sehr gut ken­nen. Es ist die Geschich­te von der… 
Das Buch Rut spricht vom Aus­zug von Zuhau­se sowie der Rück­kehr. Damit die Wit­we Rut in Isra­el hei­misch wer­den konn­te, brauch­te sie einen Löser. Boas über­nahm die­se Funk­ti­on. Dadurch bekam sie eine Lebens­grund­la­ge und ewi­ge Hoff­nung. Jesus ist unser Erlö­ser; auch er ermög­licht uns im Haus Got­tes eine Hei­mat. Die heu­ti­ge Seg­nung von Noe­mi G. ist Anlass genug, uns mit der Noo­mi der Bibel im Buch Ruth zu beschäf­ti­gen. Es ist eine Geschich­te des Heim­kom­mens. Vor­erst aller­dings ging’s ab in… 
Ech­te Ruhe fin­den wir nicht durch eine Metho­de, son­dern durch eine Per­son. Jesus will uns sei­ne Ruhe geben. Die Som­mer­fe­ri­en ste­hen vor der Tür. Eine Zeit, in der wir uns wün­schen, zur Ruhe zu kom­men, neue Ener­gie zu tan­ken und dem Stress des All­tags zu ent­flie­hen. Und damit kommt auch die Fra­ge, wie denn das genau funk­tio­niert. Auf jeden Fall stel­le ich mir die­se Fra­ge immer wie­der. «Wie kom­me ich zur Ruhe? Wie kann ich mal abschal­ten und neue Energie… 
Was ler­nen ande­re von dir? Was hören sie von dir? Was sehen sie an dir? Pau­lus ist ein Voll­bild-Vor­bild! Was sehen die Leu­te an dei­nem Christ­sein? Will­kom­men daheim! Ja, wie sieht es denn daheim aus? Mama und Papa sagen manch­mal «Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm»! «Das hat er oder sie von mir» sagen bei­de, Mama und Papa, wenn sie etwas Posi­ti­ves an ihren Kin­dern ent­de­cken, und wenn es etwas ist, das nicht so gut ist, sagen auch beide:… 

Mit dem Rücken zur Wand

23 Juni 2019 
Wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst, hast du immer noch Sicht nach vor­ne. Unser Vater kämpft für dich. Dein Kampf ist auch Got­tes Kampf. Wir wer­den nicht vor allem bewahrt in unse­rem Leben. So wie Juda und Jeru­sa­lem auf das Schlacht­feld muss­ten, müs­sen auch wir manch­mal auf den Schau­platz und dür­fen dabei sehen, wie Gott für uns kämpft. Jesus hing am Kreuz, um uns zu ret­ten von unse­rer Schuld. Er sieg­te für uns. Sein Sieg ist der Weg… 
Zuerst müs­sen wir selbst leben, um dann ande­ren zum Leben zu ver­hel­fen. Die­se Rei­hen­fol­ge wird uns durch eine Geschich­te von Aus­sät­zi­gen illus­triert, die zuerst ihren eige­nen Bauch voll­schlu­gen und anschlies­send die gute Nach­richt wei­ter­erzähl­ten. Wir wer­den im Hau­se Got­tes zu Tisch gebe­ten. Dort wer­den wir mit Köst­lich­kei­ten ernährt. Dar­auf­hin sind wir her­aus­ge­for­dert, ande­re ein­zu­la­den. Vor jedem Flug wird einem erklärt, wie man im Not­fall mit der Sau­er­stoff­mas­ke umzu­ge­hen hat. Zieh die Mas­ke zu dir her­un­ter. Plat­zie­re die Sau­er­stoff­mas­ke über deinem… 
Pfings­ten ist aus dem jüdi­schen Fest Scha­wuot her­aus ent­stan­den, das auch «Fest der Ern­te» genannt wird. Des­halb ist es nahe­lie­gend, dass Pfings­ten wie­der­um eine Ern­te­zeit ein­läu­tet. Durch den Emp­fang des Hei­li­gen Geis­tes wer­den die Nach­fol­ger von Jesus mit einer Kraft aus­ge­rüs­tet, durch die sie Zeu­gen für die Sache Jesu bis in die hin­ters­ten Win­kel der Erde sein kön­nen. Dadurch wer­den Men­schen bei Gott hei­misch. Will­kom­men daheim! Als die Israe­li­ten aus der Gefan­gen­schaft aus­zo­gen, dau­er­te es genau sie­ben Wochen, bis sie… 
Wie ver­schie­den sind wir doch! Will­kom­men daheim! Das tönt nach einem ange­neh­men Zuhau­se. Das tönt nach Fami­lie. Jetzt mal ehr­lich! Neh­men wir damit den Mund nicht etwas zu voll, wenn es uns mal so rich­tig bewusst wird, wie ver­schie­den wir sind? Jesus hat damals, als er bei uns auf die­ser Erde war, auch in Gemein­den hin­ein­ge­schaut. Immer wie­der. Das war nicht in Kir­chen, das war im Tem­pel, dort wo der Got­tes­dienst statt­fand.  Ganz herz­lich begrüs­se ich euch zu unse­rem Gottesdienst!… 
Jesus for­dert sei­ne Beglei­ter her­aus, umzu­keh­ren und wie die Kin­der zu wer­den (Mat­thä­us 18,3). So rich­tig beim himm­li­schen Vater hei­misch zu wer­den, erfor­dert einen kind­li­chen Glau­ben. Zu einem sol­chen fin­det jemand, wenn er die vor­he­ri­gen Pha­sen «nai­ver Glau­be» und «kom­ple­xer Glau­be» hin­ter sich gelas­sen hat.   Vor vier Wochen berich­te­te eine Frau hier im Got­tes­dienst, wie sie durch schwe­re Heim­su­chun­gen hin­durch zu einem kind­li­chen Glau­ben gefun­den habe. Kind­lich glau­ben ist ein Zei­chen der Rei­fe in der Bezie­hung zum himm­li­schen Vater.… 
Die Bibel stellt Gott immer wie­der als Vater mit vie­len guten Eigen­schaf­ten vor. Durch die­se wol­len wir uns her­aus­for­dern las­sen, eben­falls in unse­ren Fami­li­en eine gute Vater­schaft zu leben. Trotz allen Bemü­hun­gen ver­pas­sen wir man­ches und wer­den selbst unse­ren eige­nen Anfor­de­run­gen nicht gerecht. Dies hin­ter­lässt Spu­ren bei den Kin­dern. Doch Gott als Vater nimmt sich uns an und schenkt Hei­lung. Eine Gemein­de ver­an­stal­te­te einen Glau­bens­kurs zum The­ma «Auf­at­men in Got­tes Gegen­wart». Ein Kurs­teil­neh­mer hör­te sich alles gedul­dig an, blieb aber… 
Gott hat nicht nur ein Vater­herz, son­dern auch ein Mut­ter­herz. Um bei ihm ganz hei­misch zu wer­den, brau­chen wir zu bei­den Her­zen eine gros­se Nähe. Die Bezie­hung zu unse­rer leib­li­chen Mut­ter hat gros­sen Ein­fluss auf die Nähe zum Mut­ter­herz Got­tes. Erlit­te­ne Mut­ter­wun­den müs­sen des­halb ver­sorgt wer­den und brau­chen Hei­lung.   Kai­ser Fried­rich II. mach­te Ver­su­che mit Kin­dern. Er woll­te die allen Men­schen gemein­sa­me Urspra­che her­aus­fin­den. Er glaub­te, sie ent­de­cken zu kön­nen, wenn beob­ach­tet wer­de, in wel­cher Spra­che Kin­der zu reden… 
Was macht die Iden­ti­tät eines Men­schen aus? Der Wert des Men­schen wird ihm von Gott gege­ben, der alle Men­schen ein­zig­ar­tig und wert­voll erschaf­fen hat. Auf die­ser Grund­la­ge dür­fen wir freu­dig das Leben erkun­den. Dabei fin­den wir eine tra­gen­de und erfül­len­de Iden­ti­tät nur bei Gott.   Was denkt ihr – hat es einen Zusam­men­hang, wie Max sich sel­ber sieht, und wie er ande­re behan­delt? Ich bin über­zeugt, dass unse­re Iden­ti­tät, unser Selbst­ver­ständ­nis, einen rie­sen Ein­fluss dar­auf hat, wie wir uns verhalten.… 
Unter dem Begriff «Heim­su­chung» ver­ste­hen wir einen Schick­sals­schlag, der als Prü­fung oder Stra­fe von Gott emp­fun­den wird. In Lukas 19,44 begeg­net uns das Wort in der Bibel und meint den Besuch Jesu in Jeru­sa­lem, mit dem er die Men­schen zum himm­li­schen Vater nach Hau­se rufen woll­te. Auf­grund von per­sön­li­chen Geschich­ten soll das Poten­zi­al von Heim­su­chun­gen auf­ge­zeigt wer­den und wie sie uns näher zu Gott brin­gen kön­nen.   Unter «Heim­su­chung» ver­ste­hen wir laut Wiki­pe­dia einen Schick­sals­schlag, der als Prü­fung oder Strafe… 
An Ostern fei­ern wir die Auf­er­ste­hung von Jesus Chris­tus. Tod und Auf­er­ste­hung gehö­ren zum ganz nor­ma­len geist­li­chen Rhyth­mus eines jeden Jesus-Nach­fol­gers dazu. Geist­li­ches Wachs­tum ist nicht zu haben ohne die klei­nen oder grös­se­ren Tode, die in jedem Leben auf­tau­chen. Ostern führt uns deut­lich vor Augen, dass die Auf­er­ste­hungs­kraft Got­tes grös­ser ist als der Tod. Eben­so klar wird uns, dass das Leben aus dem Ster­ben ent­steht. Ein schö­nes Bei­spiel dafür ist die Jeri­cho Rose, bei der aus schein­bar totem Gestrüpp durch… 
Wir den­ken heu­te an die letz­te Weg­stre­cke von Jesus ans Kreuz und in den Tod. Die Pas­si­ons­ge­schich­te ist immer wie­der ein­drück­lich und geht unter die Haut. Was hat Jesus alles auf sich genom­men, um uns den Weg zurück zu Gott zu öff­nen. Allein, ohne Hil­fe? Wer stand ihm zur Sei­te und half ihm? Ich bin nicht sicher, ob Sie schon wis­sen, dass es nebst den Ers­te-Hil­fe-Kur­sen auch Letz­te-Hil­fe-Kur­se gibt. Die Sonn­tags-Zei­tung hat ihren Bericht über die­se Kur­se beti­telt mit «Das…
Was machst du, bevor du in eine neue Woh­nung ein­ziehst? Was machst du, bevor du in eine neue Hei­mat ein­ziehst? Was macht ein gan­zes Volk, wenn es in eine neue Hei­mat ein­zieht? Der heu­ti­ge Bibel­text befasst sich mit Aspek­ten die­ser Fra­ge. Wir beschäf­ti­gen uns mit einem Text aus dem 5. Buch Mose. Das israe­li­ti­sche Volk befin­det sich am Ost­ufer des Jor­dans und berei­tet sich auf die Ein­rei­se in sei­ne neue Hei­mat vor. Der Pro­phet Mose, der seit über 40 Jahren… 
Gott legt uns immer wie­der Las­ten und Schwie­rig­kei­ten auf. Es ist wich­tig dass wir Las­ten oder Schwie­rig­kei­ten nicht ein­fach aus­mer­zen, und erst recht nicht, wenn es einen etwas kos­tet. Wenn wir damit leben und sie anneh­men, kön­nen Las­ten und Schwie­rig­kei­ten eine Quel­le des Reich­tums, der Tie­fe, des Wachs­tums und der Erfül­lung – ja, sogar des Glücks wer­den. Eine Legen­de aus der Saha­ra erzählt, dass ein miss­güns­ti­ger Mann in einer Oase eine beson­ders schö­ne jun­ge Pal­me her­an­wach­sen sah. Da er von… 
Das Ziel im Leben mit Jesus Chris­tus ist es, beim himm­li­schen Vater hei­mi­scher zu wer­den. Weg­ge­fähr­ten hel­fen uns dabei. Aaron und Mir­jam waren Moses Weg­ge­fähr­ten. Dank ihnen wur­de Mose zu dem fähi­gen und rei­fen Mann, wie wir ihn aus der Bibel ken­nen. Mein bes­ter Kol­le­ge wäh­rend mei­ner ‘Tech­zeit’ war Enga­di­ner und Berg­füh­rer. Wenn wir in Buchs im Rhein­tal wäh­rend den Vor­le­sun­gen aus dem Fens­ter blick­ten, schau­ten wir direkt an die Kreuz­ber­ge am Ran­de des Alp­steins. Für ihn war das oft… 
Vie­le Men­schen glau­ben dar­an, dass alles gut wird, sobald sie nur den per­fek­ten Part­ner gefun­den haben. Wer die gan­ze Last sei­ner Hoff­nun­gen und Sehn­süch­te auf den Part­ner lädt, wird ihn mit sei­nen Erwar­tun­gen erdrü­cken. Die Geschich­te von Jakob, Rahel und Lea illus­triert die­se Sache und weist uns den Weg zur Frei­heit. Schon immer wur­de die Sehn­sucht der Men­schen nach wah­rer Lie­be besun­gen und beschrie­ben, aber in unse­rer gegen­wär­ti­gen Kul­tur wird die­ses Ver­lan­gen ins schier Uner­mess­li­che gestei­gert. Die Büh­nen unse­rer Welt… 
Jahr­zehn­te­lang war­te­te Abra­ham auf den ver­spro­che­nen Sohn und als er dann end­lich kam, soll­te er ihn auf einem Berg opfern. Isaaks Opfer lehr­te Abra­ham, Gott mehr zu lie­ben als sei­nen Sohn. Es ist auch unser Pro­blem, dass sich erfüll­te Träu­me ger­ne zu Göt­zen erhe­ben. Des­halb gilt es, sie immer wie­der auf den Altar zu legen. Nur die Din­ge kön­nen gefahr­los Teil unse­res Lebens blei­ben, die wirk­lich kei­ne Göt­zen­funk­ti­on mehr inne­ha­ben.. Genau vor zwan­zig Jah­ren schrieb ich an der Abschluss­ar­beit meiner… 
Unse­re Beru­fung ist es, geist­lich zu wach­sen. Im Glau­ben wach­sen ist gleich­be­deu­tend mit «hei­misch wer­den» im Hau­se Got­tes. In die­ser Pre­digt wer­den die ver­schie­de­nen Wachs­tums­pha­sen gezeigt und du wirst moti­viert, dich nach der nächs­ten aus­zu­stre­cken. Das inten­si­ve Nach­den­ken und Leben mit der Bibel ist der kraft­volls­te Fak­tor im geist­li­chen Wachs­tum. Die jun­ge Nach­ba­rin von Albert Ein­stein unter­hielt sich auf einer Par­ty mit ihm. Die Frau frag­te ihn: «Was genau machen sie beruf­lich?» Ein­stein sah sie an und sag­te: «Ich widme… 
Gott ist ein Gott für alle Gene­ra­tio­nen. Jesus begeg­ne­te Men­schen der ver­schie­dens­ten Gene­ra­tio­nen. Und wir? Begeg­nen wir nicht am liebs­ten Men­schen der eige­nen Gene­ra­ti­on? Aber da wir meis­tens umge­ben sind mit Leu­ten aus ver­schie­de­nen Gene­ra­tio­nen, soll­ten wir irgend­wie damit umge­hen kön­nen. Wie schaf­fen wir das? Wie schaf­fen wir das in der see­tal chi­le?   «Eines Tages sag­ten die Pro­phe­ten­schü­ler zu Eli­sa: ‘Wie du siehst, ist der Ort, an dem wir uns mit dir tref­fen, nicht groß genug. Lass uns zum… 
Im Gleich­nis von den zwei ver­lo­re­nen Söh­nen stellt sich die Fra­ge, wer dann die Arbeit auf dem Bau­ern­hof tun soll? Offen­sicht­lich hat sich der älte­re Bru­der ver­tan, indem er auf dem Acker schuf­te­te wie ein Skla­ve. Aber nur im Fest­saal sit­zen, geht ja auch nicht. Jeder Mensch streckt sich nach Lie­be, Annah­me und Wert­schät­zung aus. Wenn wir uns die­se Din­ge durch unser Tun erar­bei­ten wol­len, kommt es schlecht. Wenn wir aber auf dem Fun­da­ment von Lie­be, Annah­men und Wert­schät­zung handeln,… 

Zuhause fremd

03 Febru­ar 2019 
Der älte­re Sohn im Gleich­nis ist im eige­nen Zuhau­se fremd und lebt eine ver­bit­ter­te «Wai­sen­kind Men­ta­li­tät». Der gan­ze Reich­tum des Vaters wür­de ihm zur Ver­fü­gung ste­hen, doch er nutzt ihn nicht. Wie kann der Wan­del von einem sol­chen Lebens­stil zu einer Sohn- bzw. Toch­ter­men­ta­li­tät und somit zu einem befrei­ten Christ­sein gesche­hen?  Das Zuhau­se ist der Ort, wo ich bedin­gungs­los ange­nom­men bin und mich so geben kann, wie ich bin. Dort kann ich auch mal einen «Anschiss» zur Schau tra­gen und… 

Suche Frieden

27 Janu­ar 2019 
Suche Frie­den und jage ihm nach! Der Frie­de ist doch eine Frucht des Geis­tes, der in unse­ren Her­zen ist. Was gibt es da zu suchen und zu jagen?! And­rer­seits ist uns bewusst, dass ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben uns nicht in den Schoss fällt. Doch für ein gemüt­li­ches Zuhau­se ist Frie­den! Will­kom­men daheim bei unse­rer Spu­ren­su­che nach Frie­den! Frie­de ist gar nicht so ein­fach zu defi­nie­ren. Vie­le sagen spon­tan: Frie­de ist das Gegen­teil von Krieg. Aber ist das, was ein Krieg in… 
Die­se Pre­digt ver­bin­det das Jah­res­the­ma «Will­kom­men daheim» mit einer aktu­el­len Her­aus­for­de­rung im Gemein­de­le­ben, die uns beschäf­tigt. Und zwar stel­len wir uns der Fra­ge, wie wir inspi­riert durch die Gast­freund­schaft in Got­tes Haus, eine umfas­sen­de Will­kom­mens­kul­tur für die see­tal chi­le ablei­ten kön­nen. Bei die­sem Unter­fan­gen stos­sen wir im Gleich­nis vom Vater mit den zwei ver­lo­re­nen Söh­nen auf star­ke Impul­se.  Immer im Janu­ar füh­ren wir einen soge­nann­ten Visi­ons-Got­tes­dienst durch. Die­se Got­tes­diens­te sol­len den Blick nach vor­ne öff­nen. Wir reden dar­über, wel­che geist­li­che Bedeutung… 
Was ist Hei­mat? Ist Hei­mat ein­fach ein Land oder viel­leicht sogar nur ein Haus, mit dem wir sen­ti­men­ta­le Erin­ne­run­gen ver­bin­den? Laut Psalm 91,9 macht die Anwe­sen­heit Got­tes einen Ort zur Hei­mat: «Beim HERRN bin ich gebor­gen! Ja, bei Gott, dem Höchs­ten, hast du Hei­mat gefun­den.» In die­ser Pre­digt­se­rie wer­den wir gemein­sam ent­de­cken, wie man inner­lich heim­kom­men, zu einem erfüll­ten Leben fin­den und ande­ren dabei hel­fen kann, die­se Hei­mat zu ent­de­cken. Am Sonn­tag­mor­gen, als ich als Kind bzw. Jugend­li­cher noch im… 
Ganz am Ende des Gebets Unser Vater geht es in die Anbe­tung über. «Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herr­lich­keit in Ewig­keit.» Das ist nicht nur in die­sem Gebet so, son­dern an ganz vie­len ande­ren Stel­len in der Bibel auch – und könn­te zu einer Lebens­ge­wohn­heit wer­den. Heu­te ist der 30. Dezem­ber. Wenn du noch offe­ne Neu­jahrs­vor­sät­ze vom letz­ten Janu­ar hast, ste­hen noch etwa 30 Stun­den zur Ver­fü­gung. Falls dein Vor­satz hiess, Sachen nicht mehr auf die… 
Ohne per­sön­li­che Got­tes­be­geg­nung bleibt Weih­nach­ten nur ein Mär­chen und der per­sön­li­che Glau­be fad und unat­trak­tiv. Um dies zu ändern, wur­de Gott in der Per­son von Jesus Mensch und mach­te sich berühr­bar, sicht­bar, hör­bar und erfahr­bar. Durch eine Got­tes­be­geg­nung wird aus Advent ein Adven­ture! Wenn man das Wort Advent mit den drei Buch­sta­ben u‑r-e ver­län­gert, heisst es Adven­ture (Aben­teu­er). Unser Jah­res­the­ma heisst «Aben­tüür Gebät». Das Gebet wird dann zu einem Aben­teu­er, wenn es zu einer Got­tes­be­geg­nung kommt, was ja auch der… 
Im Auf­trag von Gott weist er hin auf die Geburts­stun­de eines noch nie dage­we­se­nen, mäch­ti­gen Herr­schers. Jesa­ja beschreibt ihn mit vier gewinn­brin­gen­den Namen. Ein Mes­si­as der 1:1 auch in unse­re heu­ti­ge Dun­kel­heit passt. Weih­nach­ten ist ein ein­zig­ar­ti­ges Lich­ter­fest! Was da alles in Gär­ten und auf Bal­ko­nen leuch­tet ist ein­drück­lich; mit Schlit­ten, Ren­tie­ren und Sami­ch­läu­sen hat jedoch viel wenig zu tun mit Beth­le­hem. In Bett­wil fah­ren wir jeweils an einem Haus mit Gar­ten vor­bei, das zur Lich­ter­welt umfunk­tio­niert wur­de. Da tritt man… 
Die Reform von König Asa ist eine hilf­rei­che Illus­tra­ti­on, wie wir unse­re Tür hoch und die Tor weit machen kön­nen, um den König aller König­reich zu emp­fan­gen. Die­se Pre­digt ist spe­zi­ell an Chris­ten gerich­tet, deren Glau­bens­le­ben lau gewor­den ist und die sich nach mehr Begeis­te­rung, Ruhe und Frie­den durch Jesus Chris­tus seh­nen. Die Advents­zeit ist pas­send, um uns auf das Kom­men von Jesus vorzubereiten. 
Lini­en­bus-Gebe­te las­sen uns erfah­ren, dass sich Gott ver­än­dern lässt. Bei den Heiss­luft­bal­lon-Gebe­ten erfah­ren wir selbst eine Ver­än­de­rung. Auf jeden Fall haben Gebe­te die Kraft zur Ver­än­de­rung von Gott, der Welt und uns selbst! Doch bei den Gebe­ten geht es nicht in ers­ter Linie dar­um, Pro­ble­me zu lösen, son­dern die Bezie­hung zum himm­li­schen Vater zu vertiefen. 

Brennender Berg

25 Novem­ber 2018 
Der Bren­nen­de Berg (356,7 m ü. M.) ist eine bewal­de­te Anhö­he auf der Gren­ze der saar­län­di­schen Städ­te Saar­brü­cken und Sulz­bach. Er beher­bergt ein schwe­len­des Koh­len­flöz, das im 17. Jahr­hun­dert in Brand geriet und noch heu­te schwelt. Sol­che Unter­grund-Feu­er erin­nern an etwas, das bei vie­len Men­schen – auch bei mir selbst – zu sehen ist: ein schwe­len­des Innen­le­ben, das man schwer ersti­cken kann und immer wie­der mal aus­bricht. Jesus Chris­tus ist in der Lage, uns von unse­ren Ver­let­zun­gen, Fest­le­gun­gen und Prägungen… 
Auf der Suche nach Lie­be und Frei­heit Sie leb­te in der Welt der Schö­nen und Rei­chen und hat­te eine eige­ne Agen­tur für Pro­mo­ti­on und Sty­ling. Tina stand ger­ne vor der Kame­ra und kre­ierte ihre eige­ne Welt «World of Venus» mit Pin-Up-Kalen­dern und VIP-Events. Als Gla­mour Girl pfleg­te sie ihr Image als «Lie­bes­göt­tin». Tina Schmidt erzählt aus ihrem Leben: «Ich fühl­te mich nur geliebt, wenn ich begehrt wur­de. Ich dach­te, ich wür­de ster­ben ohne Sex. Erst eine ganz ande­re Art von… 
Erlö­se uns von dem Bösen! Eine befrei­en­de, unver­zicht­ba­re Bit­te für das gemein­sa­me Gebet! In einer tur­bu­len­ten Welt benö­ti­gen wir eine sol­che Adres­se zum Auf­tan­ken. Gott traut es uns zu, auch unter bösen Umstän­den an unser Ziel des Glau­bens zu kom­men, weil wir nicht allein unter­wegs sind, son­dern zusam­men mit Jesus und vie­len ande­ren Gläubigen. 
Das Buch Hiob ermög­licht uns einen tie­fen Ein­blick in das Böse, wer dahin­ter steht und wie es wirkt. Sehr ein­drück­lich lebt Hiob vor, wie wir uns in dunk­len Zei­ten ver­hal­ten kön­nen, um nicht eine Beu­te des Bösen zu wer­den. Durch sein Fest­hal­ten am Erlö­ser («Und doch weiss ich, dass mein Erlö­ser lebt und auf die­ser Erde das letz­te Wort haben wird.») wur­de sein Glau­be auf ein höhe­res Niveau geho­ben und er wur­de auf beein­dru­cken­de Wei­se gesegnet. 
Jesus wur­de in den Berei­chen Beliebt­heit, Besitz und Macht vom Ver­su­cher geprüft. Es sind die drei Berei­che, die star­ke Moto­ren auch in unse­rem Leben sind. Zusam­men mit Angst bil­det sich dar­aus eine Nega­tiv­spi­ra­le: Man hat nie genug. Die drei evan­ge­li­schen Räte (Keusch­heit, Armut und Gehor­sam) sind gewis­ser­mas­sen die Brem­sen, die einen guten krea­ti­ven Umgang mit die­sen inne­ren Kräf­ten mög­lich machen. 
Es gibt Ver­su­chung in Form von Prü­fung und Ver­su­chung in Form von Ver­füh­rung. Mit der sechs­ten Bit­te im Unser-Vater-Gebet beten wir Gott, dass wir nicht in Ver­su­chung hin­ein­ge­ra­ten, nicht in ihre Fal­le tap­pen. Bei die­ser Bit­te geht es nicht um eine Opti­mie­rung unse­rer Moral, son­dern um das Errei­chen des Ziels – das Sein bei Gott. 

Herr, sende Arbeiter!

30 Sep­tem­ber 2018 
Jesus sagt: die Ern­te ist gross, aber nur wenig sind die Arbei­ter. Wie müs­sen wir die­se Wor­te von Jesus ver­ste­hen? Gemein­sam wol­len wir ent­de­cken was ern­ten für uns heu­te bedeu­tet und was unser Auf­trag ist in der gros­sen Ern­te Gottes. 
Brau­chen wir die Ver­ge­bung wirk­lich wie das täg­li­che Brot? Mit dem Gleich­nis vom Pha­ri­sä­er und dem Steu­er­ein­trei­ber, die gemein­sam im Tem­pel beten, zeigt Jesus, dass es zwei Sor­ten von Men­schen gibt, näm­lich sol­che, die wis­sen, dass sie Sün­der sind, und sol­che, die es nicht wis­sen. Dabei wäre das Erken­nen der eige­nen Anfäl­lig­keit für Sün­de doch der Schlüs­sel zu einem beschwing­ten und fröh­li­chen Leben mit Jesus! 
In der Bibel steht mehr­mals, dass wenn wir uns wei­gern, ande­ren zu ver­ge­ben, Gott uns auch nicht ver­ge­ben wird. Die Ver­ge­bung ist sehr ein­sei­tig und unge­recht. Doch wenn wir es wagen, wer­den wir fest­stel­len, dass Bezie­hung ermög­licht und erneu­ert wird. 
«Nichts ist fei­ger als die Aus­re­de; nichts ist grös­ser als das Zuge­ben der Schuld» (Fried­rich von Bodel­schwingh). Wie gehen wir um mit unse­rer Schuld? Wel­che Rol­le spielt unser Gewis­sen? War­um lehrt uns Jesus so zu beten? 
Im Gleich­nis von der bit­ten­den Wit­we zeigt Jesus, dass aus­dau­ern­des und ent­schlos­se­nes beten zum Ziel führt. Die Wit­we kam zu ihrem Recht. Wie viel mehr wer­den Men­schen zu ihrem Recht kom­men, wenn sie ihren Vater im Him­mel beharr­lich bitten! 
Manch­mal scheint uns unser täg­li­ches Brot nicht sehr appe­tit­lich zu sein – es ist schwer ver­dau­lich. Wie wir mit sol­chen Hart­brot­zei­ten umge­hen und dadurch sogar noch rei­fen kön­nen, ler­nen wir anhand von drei muti­gen Männern. 
«Täg­lich» und «heu­te» brin­gen zum Aus­druck, dass wir den Vater im Him­mel nicht auf Vor­rat, son­dern um den täg­li­chen Bedarf bit­ten sol­len. Wenn wir immer schon im mor­gen leben, machen wir uns vie­le unnö­ti­ge Sor­gen. Die Pre­digt for­dert her­aus, jetzt ganz zu sein vor Gott – und wir wer­den beschenkt werden! 
«Betet immer und in jeder Situa­ti­on mit der Kraft des Hei­li­gen Geis­tes. Bleibt wach­sam und betet auch bestän­dig für alle, die zu Chris­tus gehö­ren» (Ephe­ser 6,18). Es ist bemer­kens­wert, dass die­ser Vers unmit­tel­bar an die geist­li­che Waf­fen­rüs­tung anschliesst. Dar­um: Es ist für dich unver­zicht­bar, dass du betest! Und du kannst nicht dar­auf ver­zich­ten, dass ande­re für dich beten. 
Wenn wir Jesus in unser Leben auf­neh­men, dann ist das weder Schmin­ke noch Mas­kott­chen noch Garan­tie für ein pro­blem­lo­ses Leben, son­dern lebens­ver­än­dern­de Kraft. Die­ser Ver­än­de­rungs­pro­zess hält an, bis wir am Ziel unse­res Glau­bens ange­langt sind. 
Jabez bete­te gegen sei­nen eige­nen Namen, der ein Fluch­wort war. Er bedeu­tet Pein und Schmerz! Obschon das Gebet etwas selbst­be­zo­gen klingt, heisst es: Und Gott liess kom­men, was er erbe­ten hat­te. Jabez ist durch Gebet gegen sei­ne Ver­an­la­gung auf­ge­kom­men. Das Gebet ver­än­der­te sein Leben. 
Ange­regt von der Geschich­te in Mar­kus 8,14–28 setzt sich die­se Pre­digt mit dem The­ma Zwei­fel aus­ein­an­der. Sie geht der Fra­ge nach, was Zwei­fel sind und wie wir in unse­rem Gebets­le­ben mit ihnen umge­hen können. 
Dem Gebet in Jesu Namen wird eine hun­dert­pro­zen­ti­ge Erfolgs­quo­te zuge­spro­chen. Was bedeu­tet es für einen Men­schen, in sei­nem Namen zu beten und als Hand­lungs­be­voll­mäch­tig­ter unter­wegs zu sein. Die per­fek­te Bevoll­mäch­ti­gung besteht in der Betreu­ung durch den Hei­li­gen Geist und im Ein­fluss durch Jesu Namen an aller­höchs­ter Stelle. 
Wir müs­sen nicht stän­dig fra­gen: «Jesus, was soll ich tun? Was ist dein Wil­le?» Und uns dann ärgern, wenn wir nichts hören! Nein. Wir dür­fen pla­nen und ent­schei­den, aber es ist nötig und gut, wenn wir dabei offen sind für Gott, der uns even­tu­ell drein­re­den will oder uns kor­ri­gie­ren will. 
Jesus heil­te nicht nur See­len, son­dern gan­ze Men­schen nach Kör­per, See­le und Geist. Das will er durch sei­ne Ver­bün­de­ten auch heu­te noch tun. Den­noch ist es nicht zu leug­nen, dass unser Kör­per – je älter er wird – abneh­men wird. Ganz im Gegen­satz zum Geist, der von Tag zu Tag erneu­ert wird. Wie gehen wir mit die­ser Span­nung um? 
Das Gleich­nis vom ver­lo­re­nen Sohn ist ein Bild für das Evan­ge­li­um und gleich­zei­tig mit dem Vater Unser ver­knüpft. Wie sich die­se Ver­knüp­fung gestal­tet und was dies mit dem The­ma «Wenn Gott schweigt» zu tun hat, wird Bestand die­ser Pre­digt sein. 
«Dein Wil­le gesche­he» Ist kei­ne Auf­for­de­rung, dass wir unse­ren Wil­len und unse­re Wün­sche ein­fach links lie­gen las­sen, son­dern ver­ant­wort­lich mit ihnen umge­hen. War­um das so ist und wie dies in der Pra­xis aus­se­hen kann, wird das The­ma die­ser Pre­digt sein. 
«Dein Wil­le gesche­he wie im Him­mel so auf Erden.» Die­ser Satz kommt vor der Bit­te um Ver­sor­gung («Unser täg­li­ches Brot gib uns heu­te.»). Anschei­nend ist es wich­ti­ger, dass wir in ein tie­fe­res Ver­trau­ens­ver­hält­nis zu Gott hin­ein­wach­sen, als dass Er alle unse­re Wün­sche erfüllt. 
Im Gebet kön­nen wir inner­lich aus den vie­len Bli­cken der Men­schen her­aus­tre­ten und uns unter den einen Blick Got­tes stel­len. Dort fin­den wir eine zutiefst befrei­te Lebens­wei­se, ohne Druck und vol­ler Kraft. Es ist das Leben in der Gegen­wart Got­tes, der Ort der Freiheit. 

Teenssegnung 2018

06 Mai 2018 
Inspi­ra­tio­nen aus der Beru­fungs­ge­schich­te von Mose vor dem Dorn­busch für das eige­ne Leben. 
Was bedeu­tet es, wenn Got­tes Reich kommt? Die Pre­digt will ermu­ti­gen, sich mit Gott zu ver­bün­den und sich als ein Gesen­de­ter für Got­tes Reich in die­ser Welt zu sehen. Wir kön­nen an Got­tes Reich mit­bau­en, indem wir Got­tes Wort Wirk­lich­keit wer­den lassen. 
In Psalm 13 lässt uns David Anteil haben, wie er in Zei­ten der Kri­sen betet. Dabei erlebt er sel­ber eine posi­ti­ve Wen­dung. Wel­che Schrit­te David zu die­ser Wen­dung füh­ren ist das The­ma die­ser Predigt. 
Im Gebet, das David in Psalm 131 spricht, gibt er uns tie­fen Ein­blick in das Geheim­nis eines ruhi­gen Her­zens vol­ler Frie­den. Drei Fein­de, die aus­ge­wech­selt müs­sen, ste­hen die­sem Frie­den entgegen. 
Eine Oster­pre­digt zum drei­fa­chen «Frie­de mit euch» von Jesus an die Jün­ger, die sich ver­ängs­tigt ein­ge­schlos­sen hat­ten. Die Auf­er­ste­hung von Jesus hat die Kraft, zuerst Her­zens­tü­ren und dann auch ande­re Türen auf­sprin­gen zu lassen. 
«Dein Reich kom­me». Das von Jesus im Gebet, das wir als Unser-Vater ken­nen. Von wel­chem Reich Jesus spricht, wel­chen Nerv er bei sei­nen Zeit­ge­nos­sen damit trifft und was das letzt­lich mit uns zu tun hat, ist The­ma die­ser Predigt. 
Ein zwei­tes Mal geht es um die Fra­ge, wie der Name unse­res Vaters im Him­mel gehei­ligt wer­den kann. Durch Anbe­tung. Anbe­tung ist aber viel mehr als gute Gefüh­le und schö­ne Lie­der. Eben­so geht es um das Dan­ken, Kla­gen und Pro­kla­mie­ren. Anbe­tung ist der eigent­li­che Sinn unse­res Lebens. Die Geschich­te des Königs Joscha­fat aus 2. Chro­nik 20 bringt alle Facet­ten der Anbe­tung zusam­men und zeigt die wun­der­schö­nen Fol­ge davon. 
Die­se Pre­digt geht der Fra­ge nach, was es bedeu­tet, den Namen unse­res Vaters im Him­mel zu hei­li­gen. Zudem wird der Zusam­men­hang zum drit­ten Gebot «Du sollst den Namen des HERRN dei­nes Got­tes nicht miss­brau­chen» aufgezeigt. 
Wer ist «Unser Vater», die Per­son, die wir im Gebet anspre­chen? Es ist ein Gott, der sich mit vier Buch­sta­ben (JHWH), die «sein» bedeu­ten, vor­stellt. Der Vater im Him­mel hat den Eigen­na­men «Er-wird-da-sein» und vie­le ande­ren Namen. Gott ist eben so gross und so weit, dass man ihn nicht mit einem Eigen­na­men ein­fan­gen kann. Das wür­de ihn begren­zen und fass­bar machen. Jeder ein­zel­ne sei­ner vie­len Namen zeigt gewis­se Eigen­schaf­ten von ihm. 

Unser Vater…

25 Febru­ar 2018 
Die Anre­de im «Unser Vater» ist in der ers­ten Per­son Plu­ral geschrie­ben. Jesus, der die­ses Gebet zur Nach­ah­mung emp­foh­len hat, hat sich dabei etwas über­legt. Wenn wir aus der Gemein­schaft her­aus den Vater im Him­mel anru­fen, wer­den wir kraft­vol­le Aus­wir­kun­gen unse­rer Gebe­te erfahren. 

Auf Gott hören

18 Febru­ar 2018 
«Dein Wil­le gesche­he!» Wenn wir das wirk­lich wol­len, dann müs­sen wir ler­nen auf Got­tes Stim­me zu hören. In der Gemein­schaft geht es bes­ser und wir kön­nen ein­an­der unter­stüt­zen. Eine Form davon ist das pro­phe­ti­sche Gebet. 
Wer ist eigent­lich «Unser Vater im Him­mel»? Mit wem sol­len wir laut Jesus reden? Auf der einen Sei­te ist er der nahe Vater und auf der ande­ren Sei­te wohnt er im fer­nen Him­mel. Wie ver­hält sich die Lie­be Got­tes zu sei­ner Hei­lig­keit? Unser Got­tes­bild hat gros­sen Ein­fluss auf die Grund­hal­tung, mit der wir beten. 
Wir befas­sen uns mit der Visi­on der see­tal chi­le und stel­len uns der Fra­ge, wie Gott unse­re Gemein­de sieht. Dabei geht es um den Brun­nen mit­ten im Dorf sowie um die Baulandreserven. 
Start ins neue Jah­res­the­ma «Aben­tüür Gebät». Auf die Bit­te sei­ner Jün­ger, sie beten zu leh­ren, ant­wor­te­te Jesus mit dem «Unser-Vater-Gebt». Die­ses Gebet gibt die Struk­tur für die Pre­dig­ten im Jahr 2018. Heu­te geht es dar­um, einen ers­ten Über­blick zu gewinnen. 

Treffpunkt Krippe

24 Dezem­ber 2017 
Der Weg der Hir­ten und der Weg der Wei­sen nach Beth­le­hem zur Krip­pe ist ein ganz ande­rer. Den­noch führt es bei bei­den Grup­pen zur Anbe­tung Gottes. 

Baum des Lebens

03 Dezem­ber 2017 
Der Baum des Lebens, der zu Adams und Evas Zei­ten im Para­dies stand, erscheint in der neu­en zukünf­ti­gen Stadt wie­der. Er trägt zwölf­mal im Jahr Früch­te und sei­ne Blät­ter haben Heil­kraft. Es ist ein frei­es Geschenk aus Gna­de, dass der Mensch noch eine zwei­te Chan­ce erhält, vom Baum des Lebens zu essen, um dann ewig bei Gott zu leben. 

Anmutende Schönheit

26 Novem­ber 2017 
Die­se Visi­on vom neu­en Jeru­sa­lem soll uns nicht zu welt­ab­ge­wand­ten, son­dern zu hoff­nungs­vol­len, frie­dens­stif­ten­den, lie­ben­den Men­schen formen. 

Dein Reich komme…

12 Novem­ber 2017 
Wie sind die bibli­schen Ereig­nis­se ers­te Auf­er­ste­hung, Tau­send­jäh­ri­ges Reich und end­gül­ti­ges Gericht zu ver­ste­hen und einzuordnen? 

Gott ist gut

22 Okto­ber 2017 
In einer Rede kurz vor dem Ein­zug in das Gelob­te Land erin­ner­te Mose das Volk Isra­el dar­an, in allem Wohl­stand Gott nicht zu ver­ges­sen und ihm dank­bar zu sein. Wie kön­nen unab­hän­gig von unse­rer per­sön­li­chen Situa­ti­on dank­bar sein? 

Der tiefe Fall Babylons

15 Okto­ber 2017 
Bab­ly­on die Gros­se wird uns als Pro­sti­tu­ier­te dar­ge­stellt, die Men­schen aus allen Völ­kern ver­führt. Eines Tages aber wird ihr letz­tes Stünd­lein schlagen… 

Bereit für Harmagedon

24 Sep­tem­ber 2017 
In die­ser Pre­digt geht es nicht um die im Volks­mund genann­ten «Scha­len­ge­rich­te», son­dern dar­um, wie ein Christ ange­sichts die­ser Zei­chen wach und beklei­det blei­ben kann. Die zen­tra­le Bibel­stel­le hier­für ist Offen­ba­rung 16,15.

Es lohnt sich eben doch

03 Sep­tem­ber 2017 
Johan­nes gibt uns eine Über­sicht über die Gescheh­nis­se auf die­ser Welt und zeigt uns die Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen, die ein Nach­fol­ger von Jesus braucht, um in die­ser Zeit zu bestehen: Geduld, Gehor­sam und Glau­be. Was bedeu­tet das für unser Leben? 
=D100:D101Die Zahl des Tie­res in Offen­ba­rung 13 ist 666. An ande­rer Stel­le spricht die Bibel vom Anti­chris­ten, der kommt und uns täu­schen will. Wo steckt er? Wie kön­nen wir ihn erken­nen und uns vorbereiten? 
In Offen­ba­rung 12 ist ein top­ak­tu­el­les Bild beschrie­ben, dass sich laut ver­schie­de­ner Spe­ku­la­tio­nen am 23. Sep­tem­ber 2017 ver­wirk­li­chen soll. Wir sind gespannt. Auf jeden Fall zeigt uns die­ses Kapi­tel auf, auf wel­che Wei­se Satan in die­ser Welt wirkt und gegen wel­che Waf­fen er macht­los ist. 
Laut Jesus ist es mit dem Reich Got­tes wie mit einem Senf­korn. Wenn es in die Erde gelegt wird, ent­steht eine gros­se Stau­de, die zum Nist­platz für Zug­vö­gel wer­den kann. Die Wachs­tums-DNA des Senf­korns wur­de in die Men­schen gelegt, die an Jesus Chris­tus glau­ben. Des­halb kann durch ihr Leben Gros­ses entstehen. 
Jesus hat einem jeden sei­ner Nach­fol­ger ein Teil sei­nes Reich­tums gege­ben, mit dem sie han­deln sol­len. Was ist der Auf­trag? Was ist das Kapi­tal? Wie sol­len sie han­deln? Was pas­siert bei der Berichterstattung? 
Zwi­schen der 6. und 7. Posau­ne wird uns ein Blick hin­ter die Kulis­se gewährt. Wir sehen die zwei Zeu­gen, die ster­ben und nach einer Zeit wie­der auferstehen. 
Zwi­schen der 6. und 7. Posau­ne wird uns ein Blick hin­ter die Kulis­se gewährt. Wir sehen, dass Gott abso­lut sou­ve­rän über der gan­zen Sze­ne­rie herrscht. 
Die Visio­nen der Posau­nen beant­wor­ten wich­ti­ge Fra­gen, wie bei­spiels­wei­se ein Nach­fol­ger von Jesus sich ange­sichts von Kata­stro­phen und Krie­gen auf die­ser Welt ver­hal­ten soll. 
Jesus Chris­tus hat an Kar­frei­tag sein Leben für uns am Kreuz hin­ge­ge­ben. Immer wie­der sagt er, dass sei­ne Nach­fol­ger eben­falls Ver­fol­gung und Bedräng­nis erfah­ren wer­den. Die­se Din­ge gehö­ren sozu­sa­gen zum Kern­stück des Glau­bens. Das, was wir momen­tan in der west­li­chen Welt erle­ben, ist nicht nor­mal. Johan­nes sieht in zwei ver­schie­de­nen Visio­nen die sieg­rei­chen Über­win­der. Die­se Bil­der sol­len uns ermu­ti­gen, unser Leben ganz für Chris­tus hin­zu­ge­ben – kos­te es, was es wolle. 
Send­schrei­ben an Lao­di­zea Es gibt einen Weg im Evan­ge­li­um von einem gleich­gül­ti­gen, lei­den­schafts­lo­sen, lau­war­men Christ­sein hin zu einer «heis­sen» Lei­den­schaft für Jesus. 

Für das grosse Ja

26 Febru­ar 2017 
Send­schrei­ben an Thya­ti­ra Chris­tus for­dert die Gemein­de in Thya­ti­ra zu ganz vie­len Neins für das gros­se Ja heraus! 

Zurück zur ersten Liebe

05 Febru­ar 2017 
Jesus per­sön­lich schreibt den sie­ben Gemein­den in Klein­asi­en ein himm­li­sches Feed­back. Den Ephe­sern sagt er, dass eine Gemein­de alles rich­tig machen und gros­se Magnet­wir­kung aus­üben kann, doch wenn die Lie­be fehlt, ist alles umsonst. 

Alt oder neu?

29 Janu­ar 2017 
Pau­lus sagt zu der Gemein­de in Ephe­sus, dass sie das neue Leben wie neue Klei­der anzie­hen sollt. In die­ser Pre­digt wird die­ser Pro­zess unter die Lupe genommen. 

Alpha und Omega

15 Janu­ar 2017 
Die Offen­ba­rung setzt durch die vie­len gezeig­ten Bil­der unser Kopf­ki­no in Gang. Zu Beginn wird der Haupt­dar­stel­ler, Jesus Chris­tus, vor­ge­stellt. Dabei kommt Erstaun­li­ches zum Vorschein! 

Kommt alle her zu mir!

08 Janu­ar 2017 
Anhand von den Stich­wor­ten belong – belie­ve – behave erläu­tern wir unse­re Gemein­de­kul­tur und ‑kurs. Dabei beant­wor­ten wir Fra­gen, wie sich unse­re Will­kom­mens­kul­tur mit einer bibel­ori­en­tier­ten Bibel­aus­le­gung ver­ein­ba­ren lässt. 

Prächtige Weitsicht

01 Janu­ar 2017 
Heu­te star­ten wir in das neue Jah­res­the­ma «Weit­sicht». Im Ver­lau­fe des Jah­res 2017 wer­den wir das Buch der Offen­ba­rung aus­le­gen. Die­se Pre­digt gibt einen ers­ten Ein­blick und zeigt den eigent­li­chen Sinn der Offen­ba­rung auf. Sie ent­schlei­ert und ent­hüllt in leb­haf­ter, bild­li­cher Form die unsicht­ba­ren Rea­li­tä­ten und Mäch­te, die hin­ter den sicht­ba­ren Ereig­nis­sen ste­hen, und erklärt dadurch den Ver­lauf der Geschichte. 

Mega-Freude

25 Dezem­ber 2016 
Eine Weih­nachts­pre­digt über die Mega-Freu­de, die die Hir­ten auf dem Fel­de erfuh­ren. Der Grund für die­se Freu­de war, dass der Hei­land gebo­ren wur­de und die Vor­aus­set­zung für Frie­den auf Erden geschaf­fen hat. 

Ein neuer Blick auf unsere Arbeit

11 Dezem­ber 2016 
Das ist die letz­te der vier Pre­dig­ten über Arbeit und bün­delt das The­ma. Die Haupt­aus­sa­ge lau­tet: Chris­tus ist nicht nur am Sonn­tag unser HERR, son­dern er ist auch am Mon­tag unser Arbeitgeber. 

Die Sache mit dem Namen

04 Dezem­ber 2016 
Wol­len wir uns mit der Arbeit einen Namen machen oder bekom­men wir einen Namen und tun dann die Arbeit? An die­ser Fra­ge ent­schei­det sich, ob ich bei der Arbeit glo­wen kann oder nicht. 

Gottes Plan für unsere Arbeit

20 Novem­ber 2016 
In einer ers­ten von vier Pre­dig­ten zum The­ma Glau­be und Arbeit geht es um die Grund­la­gen. Fol­gen­de Fra­gen wer­den geklärt: Was hat Gott mit Arbeit zu tun? Was habe ich mit Arbeit zu tun? Wie arbei­ten wir? 

Leben im Gegenwind

06 Novem­ber 2016 
Dani­el zeigt uns als Vor­bild, dass wir kei­ne gesell­schaft­li­chen Total­ver­wei­ge­rer zu sein brau­chen, die in den Hun­ger­streik gehen oder sich aus allem zurück­zie­hen. Aller­dings müs­sen wir in sym­pa­thi­scher Ent­schlos­sen­heit den Punkt ken­nen, wo unser «Aber» kom­men muss. 

Für eine starke Seele

23 Okto­ber 2016 
Wor­ship besteht aus lob­prei­sen, dan­ken, kla­gen und pro­kla­mie­ren. Wenn wir in jeder Lebens­si­tua­ti­on Wor­ship machen, kann sich in uns eine star­ke See­le formen. 

Ich bin kein Elefant

16 Okto­ber 2016 
Oft erle­ben wir eine Dis­kre­panz zwi­schen dem, was wir leben, und dem, was die Bibel eigent­lich vor­ge­se­hen hat. Die­se Span­nung gehört zum Leben eines Men­schen, der mit Jesus unter­wegs ist. In die­ser Pre­digt wird der Lösungs­weg auf­ge­zeigt, wie sich unser Leben den­noch nach­hal­tig und posi­tiv ver­än­dern kann. 
Jan Hus (1369–1415) ist ein leuch­ten­des Vor­bild für einen Mann, der sein Leben für die Wahr­heit ein­setz­te. Sein Leben ende­te am 6. Juli 1415 beim Kon­zil von Kon­stanz auf dem Schei­ter­hau­fen. Es ist beein­dru­ckend, was für Aus­wir­kun­gen sein Leben hatte. 

Ich bin ein Glühwürmchen

25 Sep­tem­ber 2016 
Was bedeu­tet es in der Öffent­lich­keit zu leuch­ten und was sind die Vor­aus­set­zun­gen dafür? Die­ser Fra­ge geht die­se Pre­digt anhand von Jako­bus 2,14–17 und wei­te­ren Stel­len die­ses Brie­fes nach. 

Dankbarkeit

11 Sep­tem­ber 2016 
Eine Pre­digt von Wie­land Mül­ler zur Dank­bar­keit. Mül­ler ist der Lei­ter von Chrisch­o­na Deutschland. 

Kirche – in der Welt

04 Sep­tem­ber 2016 
In der Bibel wer­den die Leu­te als glück­lich bezeich­net, die auf­grund ihres Glau­bens Wider­stand und Ableh­nung erfah­ren. War­um erzeugt die gute Nach­richt oft Rei­bung in die­ser Welt und was bedeu­tet dies für akti­ve Christen? 

Kirche – leibhaftig

21 August 2016 
Ein Bild, das für die Kir­che in der Bibel immer wie­der benutzt wird, ist der Leib. Die Kir­che ist der Leib von Chris­tus auf die­ser Erde. Dies hat für unser Mit­ein­an­der und unse­ren Auf­trag star­ke Auswirkungen. 
Im Glau­bens­be­kennt­nis von Niz­äa und Kon­stan­ti­no­pel wird die Kir­che mit den Eigen­schafts­wör­tern des Titels beschrie­ben. Wir gehen der Sache nach und ver­su­chen zu ver­ste­hen, wes­halb die Kir­chen­vä­ter genau die­se Wor­te gewählt haben. 

Baywatch oder Beachclub

07 August 2016 
Was bedeu­tet es in der Kir­che zu glo­wen? Mit die­ser Fra­ge befasst sich die­se und die nächs­ten drei Predigten. 

William Wilberforce

10 Juli 2016 
Unmög­li­ches wird mög­lich! Die­se Aus­sa­ge wird durch das Leben von Wil­liam Wil­ber­force (1759–1833) unter­mau­ert. Wil­ber­force ist der Mann, der in der welt­weit füh­ren­den Skla­ven­händ­ler­na­ti­on Gross­bri­tan­ni­en die Skla­ve­rei abschaffte. 
Wir las­sen uns von ver­schie­de­nen Vor­bil­dern inspi­rie­ren, die in ihrer Zeit unter beson­de­ren Umstän­den «geglowt» haben. Han­na tat dies als eine kin­der­lo­se Frau. Im glei­chen Haus­halt gab es noch eine Neben­frau, die Kin­der hat­te, und sie des­halb verspottete. 

Esther

19 Juni 2016 
Eine Kurz­pre­digt zum Thea­ter­stück «Esther» oder «Hier bin ich richtig». 
Gibt es Fest­le­gun­gen und Flü­che, die sich auto­ma­tisch von einer Gene­ra­ti­on auf die nächs­te über­tra­gen? Kann es sein, dass auf­grund mei­ner Vor­fah­ren ich blo­ckiert bin. In die­ser Pre­digt wird auf­grund von 2. Mose 34,1–9 eine Ant­wort auf die­se Fra­ge gegeben. 
Mar­tin Drey­er ist frei­er Theo­lo­ge, Dipl.-Pädagoge, Sucht­be­ra­ter und Schrift­stel­ler. Er wur­de in den Neun­zi­ger­jah­ren durch die Grün­dung der christ­li­chen Jugend­be­we­gung «Jesus Freaks» bun­des­weit bekannt. Sei­nen Durch­bruch als Autor schaff­te er mit der Volx­bi­bel, einer Bibel in einer leicht ver­ständ­li­chen Spra­che., die zum Taschen­buch-Best­sel­ler avan­ciert ist. Mar­tin ist ver­hei­ra­tet, hat eine Toch­ter und einen Sohn und lebt in Ber­lin. Trotz die­sen beacht­li­chen Erfol­gen gibt es in sei­nem Leben auch dunk­le Schat­ten­sei­ten. Das Schei­tern sei­ner ers­ten Ehe, Alko­hol und Dro­gen sowie ein… 
Mar­tin Drey­er ist frei­er Theo­lo­ge, Dipl.-Pädagoge, Sucht­be­ra­ter und Schrift­stel­ler. Er wur­de in den Neun­zi­ger­jah­ren durch die Grün­dung der christ­li­chen Jugend­be­we­gung «Jesus Freaks» bun­des­weit bekannt. Sei­nen Durch­bruch als Autor schaff­te er mit der Volx­bi­bel, einer Bibel in einer leicht ver­ständ­li­chen Spra­che., die zum Taschen­buch-Best­sel­ler avan­ciert ist. Mar­tin ist ver­hei­ra­tet, hat eine Toch­ter und einen Sohn und lebt in Ber­lin. Trotz die­sen beacht­li­chen Erfol­gen gibt es in sei­nem Leben auch dunk­le Schat­ten­sei­ten. Das Schei­tern sei­ner ers­ten Ehe, Alko­hol und Dro­gen sowie ein… 
Wie wür­de Jesus wohl homo­se­xu­ell emp­fin­den­den Men­schen begeg­nen? Auf die­se Fra­ge gibt es nur spe­ku­la­ti­ve Ant­wor­ten, weil es kei­ne sol­che Bei­spie­le in der Bibel gibt. Und doch ist ein kla­res Mus­ter zu erken­nen, wie Jesus Men­schen begeg­net: Vol­ler Zunei­gung und Mit­ge­fühl, und er begeg­net ihnen stets in gros­ser Klar­heit und mit her­aus­for­dern­der Deutlichkeit. 

Ehe es zu spät ist

08 Mai 2016 
Bis dass der Tod euch schei­det! in der heu­ti­gen Zeit enden die meis­ten Ehen vor dem Tod. In die­ser Pre­digt geht es um die Fra­ge, wie vor­zei­ti­ger Kor­ro­si­on der Ehe mit geeig­ne­tem Rost­schutz­mit­tel ent­ge­gen­ge­wirkt wer­den kann. 

Hamster- oder Mühlrad

17 April 2016 
Die drit­te Pre­digt zu der Mini­se­rie «Alles hat sei­ne Zeit». Wie kön­nen wir unse­re Zeit bes­ser ord­nen, so dass wir nicht ein­fach nur unter der Tyran­nei des Dring­li­chen stehen? 

Unser Gott tickt anders

03 April 2016 
Die ers­te Pre­digt zu der Mini­se­rie «Alles hat sei­ne Zeit». Zeit ist eine Gabe Got­tes. Gott selbst hat sich Zeit genom­men und sie dir geschenkt, damit du zu sei­nem gelieb­ten Kind wer­den kannst! 
Jesus durch­lief in der Pas­si­ons­zeit ver­schie­de­ne Sta­tio­nen, die jede für eine Gefühls- oder Lebens­la­ge von uns Men­schen ste­hen kann. Im Zen­trum steht die Auf­er­ste­hung von Jesus Christus. 

flying for life

20 März 2016 
David Gaut­schi stellt die Orga­ni­sa­ti­on MAF (Mis­si­on Avia­ti­on Fel­low­ship) vor. 
Die fünf­te Pre­digt zu der Kam­pa­gne «Scham oder Würde»._x000D_ _x000D_ Wie kön­nen wir durch Jesus Chris­tus Ehre, Wür­de und Wie­der­her­stel­lung erfahren? 

Unterwegs zum Wasser

28 Febru­ar 2016 
Die drit­te Pre­digt zu der Kam­pa­gne «Scham oder Wür­de». Wie reagie­ren wir auf Beschä­mung und wie wer­den wir zu der bes­ten Ver­si­on von uns selber?