Abentüür Gebät
Abentüür Gebät – ist das nicht ein Widerspruch in sich? Ein Abenteuer ist atemberaubend, Gebet doch eher langweilig. Meint man!
Wenn man sich jedoch vor Augen führt, dass Beten nichts anderes ist, als mit dem Schöpfer des Universums, dem König aller Könige, dem himmlischen Vater zu kommunizieren, ist das schon sehr atemberaubend. Ob Freude oder Frust, Erfolg oder Versagen – Gott hat immer ein offenes Ohr und ein gutes Wort.
In diesem Jahr werden wir tiefer in dieses Abenteuer eintauchen und ganz verschiedene Arten des Gebets kennen und schätzen lernen. Gott als «unser Vater» anzusprechen, das ist eine grosse Sache!
Ganz am Ende des Gebets Unser Vater geht es in die Anbetung über. «Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.» Das ist nicht nur in diesem Gebet so, sondern an ganz vielen anderen Stellen in der Bibel auch - und könnte zu einer Lebensgewohnheit werden. Heute ist der 30. Dezember. Wenn du noch offene Neujahrsvorsätze vom letzten Januar hast, stehen noch etwa 30 Stunden zur Verfügung. Falls dein Vorsatz hiess, Sachen nicht mehr auf die...
Ohne persönliche Gottesbegegnung bleibt Weihnachten nur ein Märchen und der persönliche Glaube fad und unattraktiv. Um dies zu ändern, wurde Gott in der Person von Jesus Mensch und machte sich berührbar, sichtbar, hörbar und erfahrbar. Durch eine Gottesbegegnung wird aus Advent ein Adventure! Wenn man das Wort Advent mit den drei Buchstaben u-r-e verlängert, heisst es Adventure (Abenteuer). Unser Jahresthema heisst «Abentüür Gebät». Das Gebet wird dann zu einem Abenteuer, wenn es zu einer Gottesbegegnung kommt, was ja auch der...
Im Auftrag von Gott weist er hin auf die Geburtsstunde eines noch nie dagewesenen, mächtigen Herrschers. Jesaja beschreibt ihn mit vier gewinnbringenden Namen. Ein Messias der 1:1 auch in unsere heutige Dunkelheit passt. Weihnachten ist ein einzigartiges Lichterfest! Was da alles in Gärten und auf Balkonen leuchtet ist eindrücklich; mit Schlitten, Rentieren und Samichläusen hat jedoch viel wenig zu tun mit Bethlehem. In Bettwil fahren wir jeweils an einem Haus mit Garten vorbei, das zur Lichterwelt umfunktioniert wurde. Da tritt man...
Die Reform von König Asa ist eine hilfreiche Illustration, wie wir unsere Tür hoch und die Tor weit machen können, um den König aller Königreich zu empfangen. Diese Predigt ist speziell an Christen gerichtet, deren Glaubensleben lau geworden ist und die sich nach mehr Begeisterung, Ruhe und Frieden durch Jesus Christus sehnen. Die Adventszeit ist passend, um uns auf das Kommen von Jesus vorzubereiten.
Linienbus-Gebete lassen uns erfahren, dass sich Gott verändern lässt. Bei den Heissluftballon-Gebeten erfahren wir selbst eine Veränderung. Auf jeden Fall haben Gebete die Kraft zur Veränderung von Gott, der Welt und uns selbst! Doch bei den Gebeten geht es nicht in erster Linie darum, Probleme zu lösen, sondern die Beziehung zum himmlischen Vater zu vertiefen.
Der Brennende Berg (356,7 m ü. M.) ist eine bewaldete Anhöhe auf der Grenze der saarländischen Städte Saarbrücken und Sulzbach. Er beherbergt ein schwelendes Kohlenflöz, das im 17. Jahrhundert in Brand geriet und noch heute schwelt. Solche Untergrund-Feuer erinnern an etwas, das bei vielen Menschen – auch bei mir selbst – zu sehen ist: ein schwelendes Innenleben, das man schwer ersticken kann und immer wieder mal ausbricht. Jesus Christus ist in der Lage, uns von unseren Verletzungen, Festlegungen und Prägungen...
Erlöse uns von dem Bösen! Eine befreiende, unverzichtbare Bitte für das gemeinsame Gebet! In einer turbulenten Welt benötigen wir eine solche Adresse zum Auftanken. Gott traut es uns zu, auch unter bösen Umständen an unser Ziel des Glaubens zu kommen, weil wir nicht allein unterwegs sind, sondern zusammen mit Jesus und vielen anderen Gläubigen.
Das Buch Hiob ermöglicht uns einen tiefen Einblick in das Böse, wer dahinter steht und wie es wirkt. Sehr eindrücklich lebt Hiob vor, wie wir uns in dunklen Zeiten verhalten können, um nicht eine Beute des Bösen zu werden. Durch sein Festhalten am Erlöser («Und doch weiss ich, dass mein Erlöser lebt und auf dieser Erde das letzte Wort haben wird.») wurde sein Glaube auf ein höheres Niveau gehoben und er wurde auf beeindruckende Weise gesegnet.
Jesus wurde in den Bereichen Beliebtheit, Besitz und Macht vom Versucher geprüft. Es sind die drei Bereiche, die starke Motoren auch in unserem Leben sind. Zusammen mit Angst bildet sich daraus eine Negativspirale: Man hat nie genug. Die drei evangelischen Räte (Keuschheit, Armut und Gehorsam) sind gewissermassen die Bremsen, die einen guten kreativen Umgang mit diesen inneren Kräften möglich machen.
Es gibt Versuchung in Form von Prüfung und Versuchung in Form von Verführung. Mit der sechsten Bitte im Unser-Vater-Gebet beten wir Gott, dass wir nicht in Versuchung hineingeraten, nicht in ihre Falle tappen. Bei dieser Bitte geht es nicht um eine Optimierung unserer Moral, sondern um das Erreichen des Ziels - das Sein bei Gott.
Gnade ist das Grösste für uns Menschen! Etwas Grösseres gibt es gar nicht! Gnade ist mehr als Gold wert. Gnade ist Leben!
Gott überrascht uns immer wieder und für Gott ist nichts unmöglich. Das gilt auch noch für uns heute.
Jesus sagt: die Ernte ist gross, aber nur wenig sind die Arbeiter. Wie müssen wir diese Worte von Jesus verstehen? Gemeinsam wollen wir entdecken was ernten für uns heute bedeutet und was unser Auftrag ist in der grossen Ernte Gottes.
Brauchen wir die Vergebung wirklich wie das tägliche Brot? Mit dem Gleichnis vom Pharisäer und dem Steuereintreiber, die gemeinsam im Tempel beten, zeigt Jesus, dass es zwei Sorten von Menschen gibt, nämlich solche, die wissen, dass sie Sünder sind, und solche, die es nicht wissen. Dabei wäre das Erkennen der eigenen Anfälligkeit für Sünde doch der Schlüssel zu einem beschwingten und fröhlichen Leben mit Jesus!
In der Bibel steht mehrmals, dass wenn wir uns weigern, anderen zu vergeben, Gott uns auch nicht vergeben wird. Die Vergebung ist sehr einseitig und ungerecht. Doch wenn wir es wagen, werden wir feststellen, dass Beziehung ermöglicht und erneuert wird.
«Nichts ist feiger als die Ausrede; nichts ist grösser als das Zugeben der Schuld» (Friedrich von Bodelschwingh). Wie gehen wir um mit unserer Schuld? Welche Rolle spielt unser Gewissen? Warum lehrt uns Jesus so zu beten?
Im Gleichnis von der bittenden Witwe zeigt Jesus, dass ausdauerndes und entschlossenes beten zum Ziel führt. Die Witwe kam zu ihrem Recht. Wie viel mehr werden Menschen zu ihrem Recht kommen, wenn sie ihren Vater im Himmel beharrlich bitten!
Manchmal scheint uns unser tägliches Brot nicht sehr appetitlich zu sein - es ist schwer verdaulich. Wie wir mit solchen Hartbrotzeiten umgehen und dadurch sogar noch reifen können, lernen wir anhand von drei mutigen Männern.
«Täglich» und «heute» bringen zum Ausdruck, dass wir den Vater im Himmel nicht auf Vorrat, sondern um den täglichen Bedarf bitten sollen. Wenn wir immer schon im morgen leben, machen wir uns viele unnötige Sorgen. Die Predigt fordert heraus, jetzt ganz zu sein vor Gott - und wir werden beschenkt werden!
«Betet immer und in jeder Situation mit der Kraft des Heiligen Geistes. Bleibt wachsam und betet auch beständig für alle, die zu Christus gehören» (Epheser 6,18). Es ist bemerkenswert, dass dieser Vers unmittelbar an die geistliche Waffenrüstung anschliesst. Darum: Es ist für dich unverzichtbar, dass du betest! Und du kannst nicht darauf verzichten, dass andere für dich beten.
Wenn wir Jesus in unser Leben aufnehmen, dann ist das weder Schminke noch Maskottchen noch Garantie für ein problemloses Leben, sondern lebensverändernde Kraft. Dieser Veränderungsprozess hält an, bis wir am Ziel unseres Glaubens angelangt sind.
Jabez betete gegen seinen eigenen Namen, der ein Fluchwort war. Er bedeutet Pein und Schmerz! Obschon das Gebet etwas selbstbezogen klingt, heisst es: Und Gott liess kommen, was er erbeten hatte. Jabez ist durch Gebet gegen seine Veranlagung aufgekommen. Das Gebet veränderte sein Leben.
Angeregt von der Geschichte in Markus 8,14-28 setzt sich diese Predigt mit dem Thema Zweifel auseinander. Sie geht der Frage nach, was Zweifel sind und wie wir in unserem Gebetsleben mit ihnen umgehen können.
Dem Gebet in Jesu Namen wird eine hundertprozentige Erfolgsquote zugesprochen. Was bedeutet es für einen Menschen, in seinem Namen zu beten und als Handlungsbevollmächtigter unterwegs zu sein. Die perfekte Bevollmächtigung besteht in der Betreuung durch den Heiligen Geist und im Einfluss durch Jesu Namen an allerhöchster Stelle.
Wir müssen nicht ständig fragen: «Jesus, was soll ich tun? Was ist dein Wille?» Und uns dann ärgern, wenn wir nichts hören! Nein. Wir dürfen planen und entscheiden, aber es ist nötig und gut, wenn wir dabei offen sind für Gott, der uns eventuell dreinreden will oder uns korrigieren will.
Jesus heilte nicht nur Seelen, sondern ganze Menschen nach Körper, Seele und Geist. Das will er durch seine Verbündeten auch heute noch tun. Dennoch ist es nicht zu leugnen, dass unser Körper - je älter er wird - abnehmen wird. Ganz im Gegensatz zum Geist, der von Tag zu Tag erneuert wird. Wie gehen wir mit dieser Spannung um?
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn ist ein Bild für das Evangelium und gleichzeitig mit dem Vater Unser verknüpft. Wie sich diese Verknüpfung gestaltet und was dies mit dem Thema "Wenn Gott schweigt" zu tun hat, wird Bestand dieser Predigt sein.
«Dein Wille geschehe» Ist keine Aufforderung, dass wir unseren Willen und unsere Wünsche einfach links liegen lassen, sondern verantwortlich mit ihnen umgehen. Warum das so ist und wie dies in der Praxis aussehen kann, wird das Thema dieser Predigt sein.
«Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.» Dieser Satz kommt vor der Bitte um Versorgung («Unser tägliches Brot gib uns heute.»). Anscheinend ist es wichtiger, dass wir in ein tieferes Vertrauensverhältnis zu Gott hineinwachsen, als dass Er alle unsere Wünsche erfüllt.
Im Gebet können wir innerlich aus den vielen Blicken der Menschen heraustreten und uns unter den einen Blick Gottes stellen. Dort finden wir eine zutiefst befreite Lebensweise, ohne Druck und voller Kraft. Es ist das Leben in der Gegenwart Gottes, der Ort der Freiheit.
Was bedeutet es, wenn Gottes Reich kommt? Die Predigt will ermutigen, sich mit Gott zu verbünden und sich als ein Gesendeter für Gottes Reich in dieser Welt zu sehen. Wir können an Gottes Reich mitbauen, indem wir Gottes Wort Wirklichkeit werden lassen.
In Psalm 13 lässt uns David Anteil haben, wie er in Zeiten der Krisen betet. Dabei erlebt er selber eine positive Wendung. Welche Schritte David zu dieser Wendung führen ist das Thema dieser Predigt.
Im Gebet, das David in Psalm 131 spricht, gibt er uns tiefen Einblick in das Geheimnis eines ruhigen Herzens voller Frieden. Drei Feinde, die ausgewechselt müssen, stehen diesem Frieden entgegen.
Eine Osterpredigt zum dreifachen «Friede mit euch» von Jesus an die Jünger, die sich verängstigt eingeschlossen hatten. Die Auferstehung von Jesus hat die Kraft, zuerst Herzenstüren und dann auch andere Türen aufspringen zu lassen.
Diese Besinnung spricht über die Kontraste, die an Karfreitag und Ostern zutage kommen.
"Dein Reich komme". Das von Jesus im Gebet, das wir als Unser-Vater kennen. Von welchem Reich Jesus spricht, welchen Nerv er bei seinen Zeitgenossen damit trifft und was das letztlich mit uns zu tun hat, ist Thema dieser Predigt.
Ein zweites Mal geht es um die Frage, wie der Name unseres Vaters im Himmel geheiligt werden kann. Durch Anbetung. Anbetung ist aber viel mehr als gute Gefühle und schöne Lieder. Ebenso geht es um das Danken, Klagen und Proklamieren. Anbetung ist der eigentliche Sinn unseres Lebens. Die Geschichte des Königs Joschafat aus 2. Chronik 20 bringt alle Facetten der Anbetung zusammen und zeigt die wunderschönen Folge davon.
Diese Predigt geht der Frage nach, was es bedeutet, den Namen unseres Vaters im Himmel zu heiligen. Zudem wird der Zusammenhang zum dritten Gebot «Du sollst den Namen des HERRN deines Gottes nicht missbrauchen» aufgezeigt.
Wer ist «Unser Vater», die Person, die wir im Gebet ansprechen? Es ist ein Gott, der sich mit vier Buchstaben (JHWH), die «sein» bedeuten, vorstellt. Der Vater im Himmel hat den Eigennamen «Er-wird-da-sein» und viele anderen Namen. Gott ist eben so gross und so weit, dass man ihn nicht mit einem Eigennamen einfangen kann. Das würde ihn begrenzen und fassbar machen. Jeder einzelne seiner vielen Namen zeigt gewisse Eigenschaften von ihm.
Die Anrede im «Unser Vater» ist in der ersten Person Plural geschrieben. Jesus, der dieses Gebet zur Nachahmung empfohlen hat, hat sich dabei etwas überlegt. Wenn wir aus der Gemeinschaft heraus den Vater im Himmel anrufen, werden wir kraftvolle Auswirkungen unserer Gebete erfahren.
«Dein Wille geschehe!» Wenn wir das wirklich wollen, dann müssen wir lernen auf Gottes Stimme zu hören. In der Gemeinschaft geht es besser und wir können einander unterstützen. Eine Form davon ist das prophetische Gebet.
Über das Geheimnis eines unveränderlichen Gottes, der dennoch mit sich reden lässt.
Wer ist eigentlich «Unser Vater im Himmel»? Mit wem sollen wir laut Jesus reden? Auf der einen Seite ist er der nahe Vater und auf der anderen Seite wohnt er im fernen Himmel. Wie verhält sich die Liebe Gottes zu seiner Heiligkeit? Unser Gottesbild hat grossen Einfluss auf die Grundhaltung, mit der wir beten.
Wir befassen uns mit der Vision der seetal chile und stellen uns der Frage, wie Gott unsere Gemeinde sieht. Dabei geht es um den Brunnen mitten im Dorf sowie um die Baulandreserven.
Start ins neue Jahresthema «Abentüür Gebät». Auf die Bitte seiner Jünger, sie beten zu lehren, antwortete Jesus mit dem «Unser-Vater-Gebt». Dieses Gebet gibt die Struktur für die Predigten im Jahr 2018. Heute geht es darum, einen ersten Überblick zu gewinnen.