Пасха – Иисус – победитель!

Дата: 20. Апрель 2025 | Проповедник:
Серия: | Библейский текст: Колоссянам 2:15; 1 Коринфянам 15:51–56
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Häu­fig wird der Tod von Jesus und sei­ne Auf­er­ste­hung nur damit in Ver­bin­dung gebracht, dass er für unse­re Sün­den als Opfer starb. Doch es ist viel mehr – Jesus ist Sie­ger über Tod, jede Gewalt des Bösen und die Sün­de! Er hat dies alles besiegt! Es gibt zwar noch Wider­stän­de, doch dies ist ein letz­tes Auf­bäu­men des Fein­des. Der Sieg ist voll­bracht! Durch Jesus kann ich als sein Nach­fol­ger selbst ein sieg­rei­ches Leben füh­ren. Er gibt mir die Kraft und die Voll­macht dazu!


Als vier­köp­fi­ge Fami­lie mit klei­nen Kin­dern haben wir jeden Abend einen Ablauf, wel­cher in der Regel immer gleich aus­sieht. Die­ser star­tet nach dem Abend­essen und endet mit dem Sin­gen eines Lie­des. Wir sin­gen immer gemein­sam «A miner Stell». Die­ses Lied betont, dass Jesus gelit­ten hat für mich und er für mich sein Leben gelas­sen hat. Eben an mei­ner Stel­le. An die­ser Aus­sa­ge die­ses Lie­des ist alles wahr – ich wür­de sogar behaup­ten, dass es die vor­herr­schen­de Mei­nung des­sen wie­der­gibt, was an Kar­frei­tag und am Oster­sonn­tag, der Auf­er­ste­hung von Jesus, geschieht. Jesus ist das Lamm, wel­ches stell­ver­tre­tend für mich gestor­ben ist. Dies ist wohl auch in unse­rer Kir­che die pro­mi­nen­tes­te Ein­stel­lung. Die­se Ansicht ist nicht falsch, aber es ist nur ein Aspekt des­sen, was Jesus mit sei­nem Tod und Auf­er­ste­hung voll­bracht hat. Ich möch­te heu­te Mor­gen einen Aspekt beleuch­ten, der mir immer wich­ti­ger wird. Dies ist der Gedan­ke des «Chris­tus Vic­tor» – Jesus ist Sie­ger! Die Auf­er­ste­hungs­pre­digt wird zu die­sem The­ma sein. Dabei ist wich­tig zu beto­nen, es geht nicht um ein ent­we­der oder, son­dern um ein sowohl als auch!

Jesus siegt!

An Kar­frei­tag erin­nern wir uns dar­an, dass Jesus Chris­tus zum Tode ver­ur­teilt wur­de und am Kreuz starb. In der Text­le­sung aus Lukas 12,1–8 haben wir gehört, dass das Grab am Sonn­tag­mor­gen leer war. Durch die Auf­er­ste­hung wird deut­lich, dass Jesus Chris­tus der Sie­ger ist! Ich set­ze den Tod und die Auf­er­ste­hung von ihm als real in der Geschich­te ver­an­ker­tes Ereig­nis vor­aus. Daher wer­de ich nicht wei­ter dar­auf ein­ge­hen. Dies nicht aus Ver­le­gen­heit, son­dern weil es den Rah­men spren­gen wür­de. Ger­ne gebe ich im per­sön­li­chen Gespräch dar­über Aus­kunft. «Chris­tus Vic­tor» – Jesus als Sie­ger. Doch wor­über hat er denn gesiegt?

Jesus hat die Kraft des Todes besiegt. Schon als klei­ne Kin­der wer­den wir mit der Ver­gäng­lich­keit kon­fron­tiert. Sei es, dass das Lieb­lings­haus­tier stirbt oder ein Gross­el­tern­teil. Kin­der sind zum einen sehr unbe­sorgt über die Zukunft, aber vie­le haben Angst vor dem Tod. Auch bei uns Erwach­se­nen ist es nicht unbe­dingt anders. Der Tod hat etwas End­gül­ti­ges. Medi­zi­nisch lässt sich die Gren­ze des Todes immer mehr ver­schie­ben, aber nicht auf­he­ben! Jedes Leben fin­det irgend­wo zwi­schen Zeu­gung und Tod statt! Doch Jesus ist die Auf­er­ste­hung und das Leben (Johan­nes 11,25–26). Er gibt Leben im Über­fluss (Johan­nes 10,10). Er ist der Weg, die Wahr­heit und das Leben (Johan­nes 14,6). Er ist das Brot des Lebens (Johan­nes 6,35) und er ist eine leben­di­ge Hoff­nung (1. Petrus 1,3). Leben ist der kras­ses­te Kon­trast zum Tod – und Jesus ist das Leben! «Сама жизнь была в Нем, и эта жизнь дает свет всем людям». (Johan­nes 1,4 NLB). Leben ist das Gegen­teil von Tod.

An Ostern hat Jesus über die Mäch­te des Bösen tri­um­phiert. Schon vor die­sen Ereig­nis­sen ging Jesus ein­mal 40 Tage und Näch­te in die Wüs­te. Dort ver­such­te der Teu­fel ihn zu über­re­den, dass er ihn anbe­ten wür­de. Doch Jesus blieb stand­haft. Doch die Mäch­te des Bösen ver­su­chen bis heu­te, Men­schen auf ihre Sei­te zu zie­hen. Dies unter ande­rem, indem sie die Unzu­läng­lich­keit von uns Men­schen anspre­chen. Doch Jesus hat jede Ankla­ge­schrift gegen sei­ne Nach­fol­ger ans Kreuz genom­men und ver­nich­tet. All ihre Schuld ist ver­ge­ben wor­den. Weil er eben auch der Stell­ver­tre­ter ist, wel­cher starb. Doch wozu? In alle­dem hat er tri­um­phiert. «Auf die­se Wei­se hat Gott die Herr­scher und Mäch­te die­ser Welt ent­waff­net. Er hat sie öffent­lich bloss­ge­stellt, indem er durch Chris­tus am Kreuz über sie tri­um­phiert hat» (Kolos­ser 2,15 NLB).

Doch der Kern des Übels liegt in der Sün­de. Auch der Tod und die Mäch­te des Bösen hän­gen damit zusam­men. Doch Jesus ist Sie­ger über die Sün­de! Der Haupt­punkt der Sün­de ist, selbst Gott sein zu wol­len und nicht Gott als sol­chen akzep­tie­ren zu wol­len. Gott schuf die Erde wun­der­bar. Er schuf sie lebens­för­dernd für die Men­schen. Immer wenn er etwas lebens­för­dern­des erschaf­fen hat, spricht Gott in der Schöp­fung ein «es war gut» aus. Doch die ers­ten Men­schen folg­ten dem Ruf des Wider­sa­chers und woll­ten sein wie Gott. Dadurch kam die Sün­de in die Welt. Es ist der eige­ne Wil­le, mit dem ich ent­schei­den kann, was ich tun möch­te oder nicht. Bereits hier zu Beginn der Mensch­heits­ge­schich­te wird der Kampf zwi­schen Gott und dem Teu­fel sicht­bar und ver­heis­sen. «Von nun an set­ze ich Feind­schaft zwi­schen dir und der Frau und dei­nem Nach­kom­men und ihrem Nach­kom­men. Er wird dir den Kopf zer­tre­ten und du wirst ihn in sei­ne Fer­se beis­sen» (1. Mose 3,15 NLB). Was dem Men­schen geblie­ben ist, ist die Nei­gung zum Ego­is­mus. Die Sün­de in uns ver­lei­tet jeden Men­schen trotz guter Absich­ten dazu, nicht nur Gutes zu tun! Dies wider­spricht unse­rem huma­nis­ti­schen Welt­bild. Eini­ge haben Mühe damit, dass der Mensch ein sün­di­ges Wesen, also in den Augen Got­tes ein böses Wesen ist. Eini­ge kön­nen dem klar zustim­men, da sie in ihrem Umfeld böse Men­schen haben. Aber: die Gren­ze zwi­schen Gut und Böse ver­läuft mit­ten durch dein und mein Herz. Auch bei der bes­ten Absicht, kommt nicht nur Gutes raus. Vor­her gab es kei­nen Tod, doch nun tritt das Ver­lan­gen selbst Gott zu sein (Sün­de), der Tod und in der Schlan­ge am Baum der Kampf zwi­schen Gott und dem Teu­fel in Erschei­nung. «Ибо возмездие за грех – смерть; а незаслуженный дар Божий – жизнь вечная через Христа Иисуса, Господа нашего». (Römer 6,23 NLB). Die Sün­de, Mäch­te des Bösen und der Tod gehen Hand in Hand und sind im Wie­der­spruch zu Got­tes Wesen. Daher benö­ti­gen wir Erlö­sung. Und – Jesus Chris­tus hat gesiegt! Hal­le­lu­ja! Die Auf­er­ste­hung von Jesus Chris­tus ist der gröss­te Sieg, der jemals errun­gen wur­de! Die Bezie­hung von Gott und Mensch wird wie­der­her­ge­stellt und die Schöp­fung erneu­ert. Sei­ne Nach­fol­ger haben Anteil an sei­nem Sieg.

Der Kampf geht weiter

Doch Gott befin­det sich immer noch im Kampf! Und sei­ne Nach­fol­ger befin­den sich mit­ten­drin! «Seid beson­nen und wach­sam und jeder­zeit auf einen Angriff durch den Teu­fel, euren Feind, gefasst! Wie ein brül­len­der Löwe streift er umher und sucht nach einem Opfer, das er ver­schlin­gen kann. Ihm sollt ihr durch euren fes­ten Glau­ben wider­ste­hen. Macht euch bewusst, dass alle Gläubi­gen in der Welt die­se Lei­den durch­ma­chen» (1. Petrus 5,8–9 NLB). Wie kann dies sein? Wur­de der Teu­fel nicht besiegt? Sicher! Aber die Voll­endung steht noch aus. Ich habe hier­zu einen pas­sen­den Ver­gleich gehört. Der 6. Juni 1944 ging als soge­nann­ter D‑Day (Decis­i­on-Day), also Tag der Ent­schei­dung in die Geschich­te ein. Die­se Mili­tär­ope­ra­ti­on beein­fluss­te den wei­te­ren Ver­lauf und den Aus­gang des Krie­ges deut­lich. Den­noch dau­er­te es bis zum Kriegs­en­de am 2. Sep­tem­ber 1945 noch über ein Jahr. Schät­zun­gen sind schwer, aber in die­ser Zeit star­ben nebst mili­tä­risch und zivi­len Opfern des Krie­ges, rund eine bis ein­ein­halb Mil­lio­nen Men­schen, vor allem Juden, in den Ver­nich­tungs­la­gern. Der Krieg war gelau­fen, aber die Voll­endung stand noch aus. Die­ses Bild hilft mir den Sieg von Jesus Chris­tus und die aktu­el­le Welt­la­ge zusammenzubringen.

Jesus Chris­tus ist Sie­ger und dies hat auch Aus­wir­kun­gen auf mich als Jesus­nach­fol­ger. Damit ist sicher­lich kein plum­pes, «glau­be dar­an und du wirst geheilt» gemeint. Oder auch nicht, dass nun jede Schwie­rig­keit ver­schwun­den ist. Aber: Der Sieg von Jesus been­det vie­les. Wenn du dich wegen etwas, was du getan oder nicht getan hast schämst! Hey Jesus hat gesiegt und sagt, komm zu mir. Ich ver­ge­be dir! Wenn du dein Leben auf­grund dei­ner Leis­tung bewer­test und immer wie­der schei­terst! Hey, Jesu, sein Sieg bedeu­tet, dass dein Wert durch sei­ne Lie­be und Akzep­tanz bestimmt wird und nicht durch dei­ne Leis­tung. Wenn du ein Mensch bist, der an sich selbst oder mit Men­schen zu tun hat, wel­che den welt­li­chen Stan­dards der Welt nicht genü­gen! Hey, Jesus hat dich als wür­dig betrach­tet und für dich den Sieg errun­gen. Wenn du Ängs­te und Sor­gen hast! Hey, Jesus Chris­tus, hat mit sei­ner Lie­be über alle Furcht gesiegt! Wenn wir uns ent­schie­den haben, Jesus nach­zu­fol­gen, dann sind wir eine neue Krea­tur. Nicht wir müs­sen eine wer­den. Son­dern wir sind es bereits! (2. Korin­ther 5,17). Dies ist da! Es gilt dies im Leben sicht­bar wer­den zu las­sen. Als Jesus­nach­fol­ger sind wir in der Lage sieg­reich zu leben! «Denn die Kin­der Got­tes besie­gen die­se Welt; sie sie­gen durch den Glau­ben an Chris­tus. Und wer würde den Kampf gegen die Welt gewin­nen, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Got­tes ist?» (1. Johan­nes 5,4–5 NLB). Ich sage damit nicht, dass alle Schwie­rig­kei­ten ver­ge­hen. Ich sage damit nicht, dass Krank­hei­ten und Leid ver­schwin­den. Sieg­reich leben heisst, sich am Leben zu ori­en­tie­ren. Das Leben hier, aber auch dar­über hin­aus. Es meint das Leben, wel­ches als Bild für Jesus Chris­tus steht. Hier auf der Erde und dar­über hin­aus. Es meint das Leben im Gegen­satz zum Tod. Wir kön­nen am Sieg teil­ha­ben und unser Leben von Gott ver­än­dern las­sen. Es ist ein Leben in Frei­heit. Mögen gewis­se Din­ge zuerst auch wie Ver­lust aus­se­hen. So gewin­ne ich in mei­ner Treue Gott gegen­über einiges.

Wir müs­sen es nicht aus eige­ner Kraft, son­dern Gott hat uns die Voll­macht gege­ben. «Ich habe euch Voll­macht über den Feind gege­ben; ihr könnt unter Schlan­gen und Skor­pio­nen umher­ge­hen und sie zer­tre­ten. Nichts und nie­mand wird euch etwas anha­ben kön­nen» (Lukas 10,19 NLB). Der Sieg, wel­cher Jesus davon­ge­tra­gen hat wird durch den Hei­li­gen Geist fort­ge­führt. Die­ser lebt in den Jesus­nach­fol­gern und ist die Kraft sieg­reich zu leben. Doch ich habe auch eine Eigenverantwortung.

Hier stellt sich die berech­tig­te Fra­ge, ob es dann nicht wie­der mei­ne eige­ne Leis­tung ist, mit der ich Gott gefal­len will. Hier wür­de ich ant­wor­ten, dass sich ein Leben im Sieg auf die Leis­tung von Jesu beruft, eige­ne Ver­ant­wor­tung wahr­nimmt, aber Jesus im Leben immer mehr Raum gibt. Denn ich will nicht mit mei­nen Leis­tun­gen Gott gefal­len, son­dern Raum schaf­fen für ihn und in die­ser Frei­heit leben, die er für mich erkämpft hat! Ich möch­te die­se Pre­digt abschlies­sen mit dem Lesen einer län­ge­ren Text­pas­sa­ge aus 1. Korin­ther 15,51–56. Hier fin­den wir eine gewal­ti­ge Ver­heis­sung für das Ende des Kamp­fes, wel­che alle Jesus­nach­fol­ger betrifft.

Возможные вопросы для малой группы

Bibel­text lesen: 1. Korin­ther 15,51–56

  1. Jesus ist Sie­ger! Was kommt dir als ers­tes dazu in den Sinn?
  2. Wie erlebst du die drei Din­ge Sün­de, Mäch­te des Bösen und Tod? Wor­in erkennst du den Sieg von Jesus Chris­tus an die­sen dreien?
  3. Leben im Sieg bedeu­tet, sich am Leben zu ori­en­tie­ren. Dabei ist «Leben» ein Bild für Jesus. Wie könn­test du dies in dei­nem Leben aktiv gestalten?
  4. Wo gilt es in dei­nem Lebens­the­ma den Sieg von Jesus Chris­tus aus­zu­spre­chen und akti­ve Mass­nah­men ein­zu­lei­ten, damit die­ser immer wie sicht­ba­rer wird.
  5. Was macht die Span­nung des Sie­ges von Jesus Chris­tus am Kreuz und der noch andau­ern­de Kampf mit dir? Wo haderst du mit Gott?