Possession & Faith | Greed – the vice of others!

Date: 16. Novem­ber 2025 | Pre­a­cher:
Series: | Bible text: Lukas 12,13–21
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Hab­gier ist weit ver­brei­tet. Aber nie­mand wür­de von sich selbst sagen, dass er hab­gie­rig ist. Hab­gier meint das Ver­lan­gen nach dem, was man noch nicht hat, ver­bun­den mit Unzu­frie­den­heit über das, was man hat. Sie ist weit ver­brei­tet. Des­halb wur­de immer schon ver­sucht, sie ein­zu­gren­zen. Der bes­te Weg, Hab­gier zu kurie­ren, besteht dar­in, gross­zü­gig zu geben. Geben als Gehor­sams­schritt des Glau­bens kann hel­fen, die Hab­gier im eige­nen Leben klei­ner wer­den zu las­sen. Erst im Geben mer­ke ich, ob ich am Besitz hän­ge oder nicht.


Heu­te Vor­mit­tag ist eine Pre­mie­re in mei­ner Kar­rie­re als Pre­di­ger. Ich hal­te die ers­te Pre­digt, bei der sich womög­lich nie­mand ange­spro­chen fühlt – aber genau weiss, für wen er oder sie jetzt mit­hört. Wir kom­men heu­te zur drit­ten Pre­digt in der Serie Besitz & Glau­be. Ja, ich bin kein Finanz­ex­per­te. Ich bin Theo­lo­ge und ver­su­che immer wie­der, Got­tes Bot­schaft für uns Men­schen her­vor­zu­he­ben. Eine davon ist, dass Men­schen nicht zugleich dem Besitz und Gott die­nen kön­nen und dass es rei­che Men­schen schwe­rer haben, in Got­tes Reich zu kom­men. Daher gebe ich kei­ne kon­kre­ten Finanz­tipps, son­dern Grund­sät­ze und Leitlinien.

Wenn dich etwas dar­an stört, dann kann das zwei Mög­lich­kei­ten haben: Ers­tens, ich lie­ge falsch und des­halb stört es dich. Oder aber es trifft einen wun­den Punkt in dei­nem Her­zen. Ich habe viel­leicht weni­ger finan­zi­el­le Ver­ant­wor­tung als ande­re, aber es ist mei­ne Ver­ant­wor­tung, Got­tes Wort mit bes­tem Gewis­sen zu ver­kün­den. Daher spre­chen wir heu­te über das The­ma Habgier.

Habgier – (k)eine Begleiterscheinung

Hab­gier betrifft alle Men­schen. Ich defi­nie­re sie als das Ver­lan­gen nach dem, was man noch nicht hat, kom­bi­niert mit der Unzu­frie­den­heit über das, was man hat. Dabei lie­gen die Gier nach mehr und der Geiz nahe bei­ein­an­der. Doch Hab­gier ver­steckt sich selbst. Nie­mand hat das Gefühl, gie­rig zu sein. Denn es gibt immer jeman­den, der noch mehr hat als ich. Schluss­end­lich ist es auch so, dass sich nie­mand reich fühlt. John D. Rocke­fel­ler, sei­ner­zeit der reichs­te Mann der Welt, wur­de gefragt, wie viel denn genug sei. Sei­ne Ant­wort: «Nur noch ein biss­chen mehr!» Nie­mand wür­de sagen: Ich brau­che unbe­dingt die­ses Haus, die­ses Auto, die­se Uhr, die­se Feri­en, weil ich mich erst dann voll­stän­dig füh­le. Men­schen sind bereit, für Geld vie­les zu tun und hin­ter sich zu las­sen. «Wer am Geld hängt, wird davon nie genug krie­gen, und wer den Wohl­stand liebt, wird immer von der Gier nach mehr getrie­ben wer­den. Auch dies alles ist so sinn­los!» (Pre­di­ger 5,9 NLB).

In der Text­le­sung hör­ten wir ein Gleich­nis. Ein wohl­ha­ben­der Mann woll­te sich auf sei­nen Besitz ver­las­sen. Jesus erzählt die­ses Gleich­nis, nach­dem ein Mann ihn auf­for­dert, für Recht und Ord­nung zu sor­gen, näm­lich dass sein Bru­der das Erbe gerecht teilt. Dies ste­he ihm schliess­lich zu – so mein­te er. Jesu Ant­wort auf das Begeh­ren die­ses Man­nes lau­tet: «[…] Nehmt euch in Acht! Begehrt nicht das, was ihr nicht habt. Das wah­re Leben wird nicht dar­an gemes­sen, wie viel wir besit­zen» (Lukas 12,15 NLB). Danach erzählt er das Gleich­nis. Der rei­che Bau­er ist sehr ego­is­tisch. Er denkt nur an sich. Doch er wird vom jähen Tod über­rascht. Jesus kom­men­tiert die Geschich­te mit fol­gen­den har­ten Wor­ten: «Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reich­tü­mer anzu­häu­fen und dabei nicht nach Reich­tum bei Gott zu fra­gen» (Lukas 12,21 NLB). Die­ses Gleich­nis macht deut­lich, dass der gie­ri­ge Mensch Gott durch sein Eigen­tum ersetzt. Er hat äus­ser­lich zwar Erfolg, aber inner­lich ist er tot. Das Pro­blem dahin­ter ist, dass der Bau­er schluss­end­lich nichts dazu­ge­tan hat. Alles ist ein Geschenk Got­tes. Solan­ge ich nicht alles als ein Geschenk Got­tes anse­he – auch mei­nen Erfolg, mei­nen Ver­dienst, mei­ne Fami­lie, mei­ne Bezie­hun­gen –, hat die Hab­gier ein gros­ses Ein­falls­tor. Wie gehe ich also mit mei­nem Besitz um? Was schaf­fe ich mir an? Jede Anschaf­fung benö­tigt auch Zeit. Wer viel besitzt, muss viel Zeit dafür auf­wen­den. Weni­ger Besitz bedeu­tet daher auch mehr Frei­raum. Denn die Din­ge, die wir haben, wol­len gepflegt und gebraucht wer­den: Motor­rad, Haus, Sport­uten­si­li­en, Haus­tie­re, Fahr­rä­der, Schau­keln und Sand­käs­ten, Freun­de, Fami­lie, Feri­en­häu­ser, Wohn­wa­gen, Gär­ten, Fern­se­her, Abon­ne­men­te (Strea­ming, Musik, Fit­ness), Gam­ing-Kon­so­len, Ver­eins­mit­glied­schaf­ten etc. Weni­ger Besitz bringt mehr Lebens­sinn, da ich mich weni­ger dar­über defi­nie­re. «Je mehr du hast, umso mehr hat es dich» (Joshua Becker). Viel­leicht denkst du: Du spinnst doch. Aber gleich anschlies­send an die­ses Gleich­nis folgt eine aus­führ­li­che Rede Jesu dar­über, dass wir uns kei­ne Sor­gen machen sol­len. Wenn ich mir Sor­gen machen muss um etwas, dann zeigt das, dass es mein Herz gefan­gen nimmt! Kei­ne Sor­gen heisst nicht Gleich­gül­tig­keit. Es heisst, sich zu küm­mern, aber sich in allem immer wie­der von Gott abhän­gig zu machen.

Umgang mit Habgier

Wie sol­len wir also mit der Hab­gier – dem Ver­lan­gen nach mehr und der Unzu­frie­den­heit mit dem, was wir haben – in unse­rem Leben umge­hen? Der ers­te Schritt, ein Pro­blem anzu­ge­hen, besteht dar­in, sich ein­zu­ge­ste­hen, dass es eines ist. Daher gilt es, den Kampf der Gross­zü­gig­keit gegen den Eigen­nutz zu füh­ren. Wenn du nicht genü­gend Geld gibst, sodass es dich ein­schränkt, sodass es ein Opfer ist – wenn es dei­nen Lebens­stil nicht beein­träch­tigt und kei­nen Unter­schied macht, wie du dein Leben lebst –, dann ist das kei­ne Ant­wort dar­auf, wie Jesus Chris­tus sein Leben für dich am Kreuz geop­fert hat. Wie viel soll ich weg­ge­ben? Jesus ist der Stan­dard – sein Kreuz. «You know the gre­at love and grace of Jesus Christ our Lord. Alt­hough he was rich, he beca­me poor for your sake, so that through his pover­ty he might make you rich» (2. Korin­ther 8,9 NLB). Letz­ten Sonn­tag haben wir uns mit dem Zehn­ten als einem guten Prin­zip im Umgang mit unse­ren Finan­zen aus­ein­an­der­ge­setzt. Es geht aber um alles. Wer Jesus Chris­tus nach­folgt, muss alles zurück­las­sen (Lukas 14,33) und kann nicht Gott und dem Geld die­nen (Mat­thä­us 6,24).

Den Unter­schied zwi­schen einer Spen­de und einem Opfer möch­te ich euch ger­ne an einer klei­nen Geschich­te illus­trie­ren. Das Huhn und das Schwein wol­len gemein­sam einen Brunch orga­ni­sie­ren. Das Huhn sagt: «Ok, Schwein, legen wir los. Ich steue­re das Ei bei und du den Speck!» Das Huhn macht eine Spen­de. Eine Spen­de ist zwar etwas, aber grund­sätz­lich behält man sei­ne Frei­heit und Sicher­heit. Das Schwein hin­ge­gen bringt ein Opfer dar. Ein Opfer bedeu­tet, dass es einen ein­schränkt. Es kos­tet eini­ges – im Fall des Schweins sogar das Leben. Bei einer Spen­de bin ich zwar betei­ligt, aber es kos­tet mich wesent­lich weni­ger als ein Opfer. Wie willst du mit dei­nem Besitz umgehen?

Das The­ma der Hab­gier ist nichts Neu­es. Wie ging denn die Kir­che damit um? Die mit­tel­al­ter­li­che Kir­che ver­bot den Wucher – über­mäs­si­ge Zin­sen – und droh­te bei Ver­ge­hen mit dem Aus­schluss aus der Kir­che. Auch die bei­den gros­sen Schwei­zer Refor­ma­to­ren äus­ser­ten sich dazu. Zwing­li sag­te bei­spiels­wei­se: «Wer sein Herz an das Geld hängt, ver­schliesst die Tür zu Got­tes Reich» (Hul­drych Zwing­li). Im soge­nann­ten Brief an Dio­gnet aus dem zwei­ten Jahr­hun­dert nach Chris­tus ist Fol­gen­des über­lie­fert: «Sie hei­ra­ten wie alle, sie zeu­gen Kin­der, aber sie wer­fen die Neu­ge­bo­re­nen nicht weg. Sie haben gemein­sam das Mahl, aber nicht das Bett. Sie leben im Fleisch, aber nicht nach dem Fleisch. Sie wei­len auf Erden, aber ihr Bür­ger­recht ist im Him­mel. Sie gehor­chen den bestehen­den Geset­zen, und durch ihr Leben über­tref­fen sie die Geset­ze» Jesus­nach­fol­ger waren gross­zü­gig mit ihrem Besitz, aber zurück­hal­tend mit ihrer Sexua­li­tät. Heu­te ist es umge­kehrt. Wir sind gross­zü­gig mit unse­rer Sexua­li­tät und zurück­hal­tend mit unse­rem Besitz.

Es geht im Kern dar­um, Jesus Chris­tus als den trag­fä­hi­ge­ren Boden zu erken­nen als alles ande­re. «Wah­rer Glau­be und die Fähig­keit, mit weni­gem zufrie­den zu sein, sind tat­säch­lich ein gros­ser Reich­tum» (1. Timo­theus 6,6 NLB). Daher geht es dar­um, sich bewusst Gren­zen zu set­zen. Wir Men­schen leben heu­te in einer ent­grenz­ten Welt. Ger­ne möch­te ich hier­zu ein Zitat aus der Idea vom 15. Okto­ber 2025 wie­der­ge­ben: «Wer Sinn im Leben hat, lebt gelas­se­ner. Wer weiss, dass die­se Welt nicht das Letz­te ist, son­dern nur das Vor­letz­te, kann ruhig schla­fen. Wer ange­kom­men ist – bei Gott und damit bei sich selbst –, hat einen inne­ren Anker; der hält. Was unse­rer Welt fehlt und was der Glau­be zu bie­ten hat, sind: Lie­be, Ver­ge­bung, Gna­de und Hoff­nung. Vor allem auch Dank­bar­keit für das, was man hat. Dank­bar­keit macht glück­lich, gesund und aus­ge­gli­chen» (Ste­phan Holthaus).

Habgier kurieren

Wie kurie­re ich nun die­sen Drang in mir, immer mehr haben zu wol­len? «We limit the num­ber of our pos­ses­si­ons, expen­ses, occu­pa­ti­ons and social obli­ga­ti­ons so that we are free to live with joy in the King­dom of Jesus» (John Mark Comer). Pau­lus schreibt an Timo­theus über die Wohl­ha­ben­den in sei­ner Gemein­de: «For­de­re sie auf, ihr Geld zu nut­zen, um Gutes zu tun. Sie sol­len reich an guten Taten sein, die Bedürf­ti­gen gross­zü­gig unter­stüt­zen und immer bereit sein, mit ande­ren zu tei­len, was Gott ihnen gege­ben hat. Auf die­se Wei­se legen sie mit ihrem Besitz ein gutes Fun­da­ment für die Zukunft, um das wah­re Leben zu ergrei­fen» (1. Timo­theus 6,18 NLB).

Was machen wir mit sol­chen Aus­sa­gen? Einer der bedeu­tends­ten deut­schen Theo­lo­gen seit Mar­tin Luther sagt, dass an Jesus glau­ben und ihm gehor­chen zusam­men­ge­hö­ren: «Nur der Glau­ben­de ist gehor­sam, und nur der Gehor­sa­me glaubt» (Diet­rich Bon­hoef­fer). Was Gehor­sam ist, ler­ne ich dar­in, dass ich ein­fach ein­mal gehor­sam bin – nicht im Fra­gen. Im Gehor­sams­schritt erken­ne ich die Wahr­heit der Aus­sa­ge. Wie fin­dest du also her­aus, ob du an dei­nem Besitz hängst? Indem du ihn teilst! Der Schlüs­sel, um davon frei zu wer­den, ist: Geben, geben, geben. Pau­lus schreibt, dass Gott einen fröh­li­chen Geber lieb­hat. Aber dies soll nicht als Aus­re­de für Ego­is­mus die­nen. Denn Pau­lus ruft mit die­sen Wor­ten zu einer Geld­samm­lung auf. Der anschlies­sen­de Vers ist eben­so wich­tig: «Er wird euch gross­zü­gig mit allem ver­sor­gen, was ihr braucht. Ihr wer­det haben, was ihr braucht, und ihr wer­det sogar noch etwas übrig behal­ten, das ihr mit ande­ren tei­len könnt» (2. Korin­ther 9,8 NLB).

Noch ein paar unvoll­stän­di­ge Gedan­ken und Anre­gun­gen dazu: Es wird nie der Tag kom­men, an dem Gott sagen wird: Ich wünsch­te, du hät­test mehr für dich behal­ten! Es gilt, uns zu begren­zen. Denn unser Herz will immer mehr. Auf was könn­te ich ver­zich­ten und es zum Bei­spiel aus­lei­hen? Dies wie­der­um setzt Finan­zen, Zeit und Sor­gen frei. Die­se Serie über «Besitz & Glau­be» ist eng ver­knüpft mit der­je­ni­gen über «Arbeit & Glau­be». Geld ist auch dort oft­mals ein trei­ben­der Moti­va­tor. Vie­le blei­ben im Job wegen des guten Gehalts. Eini­ge hal­ten den Ruhe­tag nicht ein. Dabei wäre die­ser eine gute Mög­lich­keit, sich zu begren­zen. Denn der Sab­bat redu­ziert frei­wil­lig den Pro­fit. Häu­fig leben wir in unse­rer Arbeits­welt abge­schnit­ten vom rest­li­chen Leben. Und das wie­der­um hat Aus­wir­kun­gen auf unser Leben. Ganz grund­sätz­lich lässt sich sagen, dass wir uns immer nach oben ori­en­tie­ren. Wes­halb nicht nach unten? Beim Befas­sen mit Geld muss auch gesagt wer­den, dass Spa­ren nicht bes­ser ist als Aus­ge­ben. Beim Spa­ren besteht die Gefahr, auf mei­nen Besitz zu ver­trau­en, und beim Kon­sum bestimmt mein Besitz mei­ne Iden­ti­tät. Als Jesus­nach­fol­ger bin ich auf­ge­for­dert, gross­zü­gig zu sein gegen­über denen, die nichts zurück­ge­ben kön­nen (Lukas 6,27–39).

Klin­gen die­se Din­ge radi­kal? Oder ist es Gehor­sam gegen­über Gott und sei­ner Ein­la­dung, ihm zu fol­gen? Ich per­sön­lich möch­te nicht den Schatz ver­pas­sen, weil ich mich mit irdi­schem Plun­der zufrie­den­ge­be. Denn die Art und Wei­se, wie wir mit unse­rem Besitz umge­hen, zeigt viel dar­über, wo unser Herz ist. Um bereits auf nächs­ten Sonn­tag anzu­spie­len: Was ist ein Kenn­zei­chen eines Jesus­nach­fol­gers? Das Herz ist im Him­mel – und die Schät­ze sind dort angelegt.

Zu guter Letzt been­den wir auch die­se Pre­digt wie­der mit dem Gebet: «Lord, show my heart what is important to your heart.» Er möge dir zei­gen, was für dich der nächs­te Schritt ist.

Possible questions for the small group

Bibel­text lesen: Lukas 12,13–21

  1. Wo zeigt sich Hab­gier in mei­nem All­tag? In wel­chen Berei­chen mei­nes Lebens mer­ke ich das Ver­lan­gen nach «nur noch ein biss­chen mehr» – sei es Besitz, Kom­fort, Aner­ken­nung oder Sicher­heit? Und wie zeigt sich Unzu­frie­den­heit über das, was ich bereits habe?
  2. Was nimmt mein Herz gefan­gen? Wel­che mate­ri­el­len Din­ge lösen bei mir Sor­gen aus? Wor­an mer­ke ich, dass ich mich eher auf mei­nen Besitz als auf Gott verlasse?
  3. Spen­de oder Opfer? Wo in mei­nem Leben gebe ich nur «vom Über­fluss»? Und wie könn­te ein ech­tes Opfer aus­se­hen, das mei­nen Lebens­stil ver­än­dert und mei­ne Nach­fol­ge prak­ti­scher macht?
  4. Gren­zen set­zen – wo bin ich ent­grenzt? Bei wel­chen Din­gen (Besitz, Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten, Abos, Anschaf­fun­gen, Ver­pflich­tun­gen) wäre es für mich heil­sam, bewusst Gren­zen zu set­zen oder zu redu­zie­ren, um mehr Frei­heit für Got­tes Reich zu erhalten?
  5. Gross­zü­gig­keit als Heil­mit­tel: Wel­che kon­kre­ten Schrit­te der Gross­zü­gig­keit könn­ten mir hel­fen, mein Herz vom Besitz zu lösen? Gibt es Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die ich unter­stüt­zen könn­te – nicht aus Pflicht, son­dern aus Freude?
  6. Was zeigt mein Umgang mit Besitz über mein Herz? Wenn jemand nur mei­nen Umgang mit Geld und Besitz beob­ach­ten wür­de – ohne ein Wort zu hören –, was wür­de die­se Per­son über mei­ne Prio­ri­tä­ten und mei­ne Bezie­hung zu Jesus erkennen?